2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...
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325 staatssekretariat für Bildung und Forschung<br />
Fortsetzung<br />
Forschung<br />
Forschung national<br />
stiftung schweizerischer Nationalfonds<br />
A2310.0193 828 362 200<br />
Forschungs- und Innovationsförderungsgesetz vom 7.10.1983<br />
(FIFG; SR 420.1), Art. 5 Bst. a Ziff. 1, Art. 8 und Art. 10 Abs. 1; Forschungs-<br />
und Innovationsförderungsverordnung vom 10.6.1985<br />
(SR 420.11).<br />
Förderung der wissenschaftlichen Forschung in der Schweiz,<br />
namentlich der Grundlagenforschung (Projekte an Hochschulen,<br />
Forschungsinstituten und von unabhängigen Forschenden)<br />
und des wissenschaftlichen Nachwuchses (Stipendien, Förderprofessuren),<br />
Beteiligung an der internationalen wissenschaftlichen<br />
Zusammenarbeit. Stärkung der Forschung in strategisch<br />
wichtigen Bereichen durch Nationale Forschungsschwerpunkte<br />
(NFS), inklusive Förderung des Wissens- und Technologietransfers<br />
durch den Aufbau von entsprechenden Kompetenzzentren<br />
und Netzwerken an den Universitäten.<br />
Empfänger der Mittel ist der Schweizerische Nationalfonds. Dieser<br />
ist für die weitere, dem Wettbewerb unterliegende Zuteilung<br />
der Mittel an die Endbegünstigten (Forschende, Hochschulen)<br />
zuständig. Die Beiträge enthalten 10 Millionen, die zur Stärkung<br />
des Wissens- und Technologietransfers im Rahmen der Massnahmen<br />
zur Abfederung der Frankenstärke bewilligt wurden.<br />
• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge fw 147 486<br />
• Allgemeiner Beratungsaufwand fw 169 170<br />
• Übrige Beiträge an Dritte fw 828 045 544<br />
mit folgender Aufteilung:<br />
• Grundbeitrag (Grundlagenforschung;<br />
wissenschaftliche Nachwuchsförderung) 677 545 544<br />
• Overhead 82 500 000<br />
• NFS 68 000 000<br />
Die Beitragssteigerung um 90,6 Millionen gegenüber dem Vorjahr<br />
erklärt sich hauptsächlich durch eine vermehrte Förderung<br />
der Grundlagenforschung und entspricht der auf der BFI-Botschaft<br />
2008–2011 beruhenden Finanzplanung.<br />
Zahlungsrahmen «Institutionen der Forschungsförderung<br />
2008–2011» (BB vom 2.10.2007/14.6.2011/21.9.2011), Z0009.01,<br />
siehe Band 2A, Ziffer 10.<br />
schweizerische Akademien<br />
A2310.0194 28 070 200<br />
Forschungs- und Innovationsförderungsgesetz vom 7.10.1983<br />
(FIFG; SR 420.1), Art. 5 Bst. a Ziff. 2, Art. 9.<br />
fw = finanzierungswirksam<br />
nf = nicht finanzierungswirksam<br />
LV = Leistungsverrechnung<br />
staatsrechnung Band <strong>2B</strong> | 2011<br />
03 Departement des Innern<br />
Die Akademien fördern die wissenschaftliche Kommunikation,<br />
das Verständnis der Öffentlichkeit für die Wissenschaft<br />
und die Zusammenarbeit mit internationalen Institutionen. Sie<br />
führen Studien und langfristige Projekte durch, erarbeiten Entwicklungsperspektiven<br />
zu verschiedenen Fachdisziplinen sowie<br />
Grundsatzdokumente und Richtlinien im Bereich der Ethik,<br />
betreiben wissenschaftliche Hilfsdienste (Publikation des «Historischen<br />
Lexikons der Schweiz» und der «Nationalen Wörterbücher»)<br />
und führen im Rahmen des Akademieverbundes Studien<br />
zur Technologiefolgenabschätzung durch (TA-Swiss).<br />
• Übrige Beiträge an Dritte fw 28 070 200<br />
Die Aufteilung der Beiträge stützt sich auf die Leistungsvereinbarung<br />
2008–2011:<br />
• Akademie der Naturwissenschaften 5 167 500<br />
• Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften 5 850 000<br />
• Akademie der Medizinischen Wissenschaften 2 047 500<br />
• Akademie der Technischen Wissenschaften 1 950 000<br />
• Verbundaufgabe der vier Akademien 1 267 500<br />
• Technologiefolgenabschätzung 1 209 000<br />
• Historisches Lexikon der Schweiz 4 826 200<br />
• Nationale Wörterbücher 4 192 500<br />
• Politisches Jahrbuch Schweiz 487 500<br />
• Science et Cité 1 072 500<br />
Zahlungsrahmen «Institutionen der Forschungsförderung<br />
2008–2011» (BB vom 2.10.2007/14.6.2011), Z0009.01, siehe<br />
Band 2A, Ziffer 10.<br />
institutionen Artikel 16 Forschungsgesetz<br />
A2310.0195 32 138 000<br />
Forschungs- und Innovationsförderungsgesetz vom 7.10.1983<br />
(FIFG; SR 420.1), Art. 16 Abs. 3 Bst. b und c; Forschungs- und<br />
Innovationsförderungsverordnung vom 10.6.1985 (SR 420.11),<br />
Art. 10; Richtlinien BR vom 16.3.1987.<br />
Unterstützung von Forschungsstätten und wissenschaftlichen<br />
Hilfsdiensten, welche eine Aufgabe von gesamtschweizerischem<br />
Interesse erfüllen. Die Unterstützung erfolgte gestützt auf Beitragsverfügungen<br />
des zuständigen Departements des Innern<br />
und gemäss den mit den begünstigten Institutionen etablierten<br />
Leistungsvereinbarungen für die Periode 2008–2011 (u.a.<br />
Schweizerisches Tropeninstitut STI; Schweizerisches Institut<br />
für Bioinformatik SIB; Schweizerische Stiftung zur Datenarchivierung<br />
und Unterstützung der Forschung in den Sozialwissenschaften<br />
ForS). Die Beiträge an Dritte beinhalten das Massnahmenpaket<br />
zur Abfederung der Frankenstärke (unterstützten<br />
Institutionen, die sich an internationalen Forschungsprogrammen<br />
beteiligen, wurde eine einmalige Ausgleichszahlung zur<br />
Abfederung eines Teils ihres im Jahr 2011 erlittenen Währungsverlustes<br />
aus Forschungsförderungsverträgen entrichtet).<br />
• Allgemeiner Beratungsaufwand fw 63 000<br />
• Übrige Beiträge an Dritte fw 32 075 000<br />
Zahlungsrahmen «Institutionen Artikel 16 des Forschungsgesetzes<br />
2008–2011» (BB vom 2.10.2007/14.6.2011/21.9.2011),<br />
Z0041.00, siehe Band 2A, Ziffer 10.<br />
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