2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...
2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...
2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
725 Bundesamt für wohnungswesen<br />
Fortsetzung<br />
verluste aus Garantieverpflichtungen<br />
A2310.0116 578 717<br />
Wohnbau- und Eigentumsförderungsgesetz vom 4.10.1974<br />
(WEG; SR 843). BB vom 20.9.1999 über Massnahmen zur Bereinigung<br />
und Minderung der Verluste und Zahlungsrisiken aus<br />
der Wohnbau- und Eigentumsförderung (BBl 1999 3330).<br />
Honorierung von Bürgschaftsforderungen und Schuldverpflichtungen<br />
gegenüber den Banken nach Zwangsverwertungen<br />
von Liegenschaften.<br />
• Übrige Beiträge an Dritte fw 578 717<br />
Die Zahl der Problemfälle ging aufgrund der insgesamt günstigen<br />
Wohnungsmarktlage gegenüber dem Vorjahr nochmals<br />
zurück. Von den budgetierten Ausgaben für Garantieleistungen<br />
als Folge einer allfälligen kurzfristigen Verschlechterung der<br />
Marktverhältnisse blieben deshalb rund 9,4 Millionen unbeansprucht.<br />
Verpflichtungskredite V0087.04 und V0130.02, siehe Band 2A,<br />
Ziffer 9.<br />
wertberichtigungen im transferbereich<br />
A2320.0001 10 146 515<br />
• Wertberichtigung Investitionsbeiträge nf 266 936<br />
• Dauernde Wertminderungen nf 17 215 402<br />
• Wertaufholungen nf -7 335 823<br />
Aufwand für die vollständige Wertberichtigung der Investitionsbeiträge<br />
für die Verbesserung der Wohnverhältnisse im Berggebiet<br />
von rund 0,3 Millionen, welche rund 0,7 Millionen tiefer<br />
als budgetiert ausfiel (vgl. Kredit A4300.0100). Die Bewertung<br />
der Vorschüsse und Darlehen ergab per saldo eine nicht budgetierte<br />
Wertminderung von rund 9,9 Millionen. Einerseits kam<br />
es zur Wertminderung bei den Grundverbilligungsvorschüssen<br />
von rund 17 Millionen infolge des erhöhten Abschreibungsbedarfs,<br />
anderseits resultierte bei den Darlehen WEG/WFG infolge<br />
verbesserter Bonität der Darlehensnehmer eine Wertaufholung<br />
von etwas mehr als 7 Millionen.<br />
investitionsrechnung<br />
einnahmen<br />
rückzahlung vorschüsse und darlehen<br />
E3200.0100 44 081 622<br />
Wohnbau- und Eigentumsförderungsgesetz vom 4.10.1974<br />
(WEG; SR 843). BB vom 20.9.1999 über Massnahmen zur Bereinigung<br />
und Minderung der Verluste aus Zahlungsrisiken aus<br />
dem WEG (BBl 1999 3330).<br />
fw = finanzierungswirksam<br />
nf = nicht finanzierungswirksam<br />
LV = Leistungsverrechnung<br />
staatsrechnung Band <strong>2B</strong> | 2011<br />
07 Volkswirtschaftsdepartement<br />
Rückzahlung von Darlehen des gemeinnützigen Wohnungsbaus.<br />
Amortisationszahlungen aus der Förderungsaktion von<br />
1993. Rückzahlung von Grundverbilligungsvorschüssen für<br />
Mietwohnungen.<br />
• Rückzahlung Darlehen fw 44 081 622<br />
Infolge vorzeitiger Rückzahlungen von Darlehen und Vorschüssen<br />
sowie aufgrund des anhaltend tiefen Hypothekarzinsniveaus<br />
liegen die Einnahmen um rund 4,1 Millionen oder 10,2<br />
Prozent über dem budgetierten Betrag.<br />
rückzahlung darlehen wBG<br />
E3200.0101 33 385 742<br />
Wohnraumförderungsverordnung vom 26.11.2003 (WFV;<br />
SR 842.1). V des EVD vom 19.5.2004 über Wohnbaugenossenschaften<br />
des Bundespersonals (SR 842.18).<br />
Rückzahlung von Darlehen der Wohnbaugenossenschaften des<br />
Bundespersonals und von Hypothekardarlehen der Professoren<br />
der ETH.<br />
• Rückzahlung Darlehen fw 33 385 742<br />
Gegenüber dem Voranschlag 2011 betrugen die Mehreinnahmen<br />
infolge ausserordentlicher Rückzahlungen von Darlehen<br />
rund 12,9 Millionen oder mehr als 60 Prozent.<br />
ausgaben<br />
förderung von gemeinnützigen Bauträgern<br />
A4200.0102 6 750 000<br />
Bundesgesetz über die Förderung von preisgünstigem Wohnraum<br />
(Wohnraumförderungsgesetz, WFG) vom 21.3.2003 (SR<br />
842).<br />
Darlehen an die Dachorganisationen des gemeinnützigen Wohnungsbaus<br />
für die Förderung von preisgünstigem Wohnraum.<br />
• Darlehen fw 6 750 000<br />
Der markante Rückgang gegenüber der Rechnung 2010 von<br />
36,25 Millionen ist insbesondere auf zwei Sonderfaktoren<br />
zurückzuführen. Im Rahmen der Entscheide des Bundesrats<br />
zum Konsolidierungsprogramm 2012–2013 wurden die im konjunkturellen<br />
Stabilisierungsprogamm des Jahres 2009 vorgezogenen<br />
Investitionen im Budget 2011 im Umfange von 22,5 Millionen<br />
kompensiert. Zudem wurden die Wohnbaudarlehen des<br />
Bundes im Jahr 2010 einmalig von 30 auf 43 Millionen erhöht<br />
aufgrund des Erlöses von 13 Millionen zugunsten des Bundes aus<br />
der Liquidation der Wohnbaugenossenschaft des Bundespersonals<br />
«Sonnenrain».<br />
Verpflichtungskredit V0130.01, siehe Band 2A, Ziffer 9.<br />
321<br />
07