2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...
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704 staatssekretariat für wirtschaft<br />
Fortsetzung<br />
welthandel<br />
organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
und entwicklung (oecd)<br />
A2310.0374 7 031 755<br />
BB vom 14.6.1961 über die Organisation für wirtschaftliche<br />
Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) (AS 1961 869).<br />
• Pflichtbeiträge an internationale<br />
Organisationen fw 7 031 755<br />
Die OECD erstellt alle zwei Jahre ihr Budget und ihr Programm.<br />
Der Jahresbeitrag der Mitgliedstaaten wird anhand einer Formel<br />
berechnet, welche die relative Grösse der Volkswirtschaft jedes<br />
Mitgliedstaates berücksichtigt. Der Anteil der Schweiz am ordentlichen<br />
Haushalt der OECD betrug für das Jahr 2011 1,6 Prozent.<br />
Der Minderaufwand von 0,7 Millionen gegenüber dem Voranschlag<br />
ist auf eine im Mai 2007 beschlossene Reform der Beitragssätze<br />
an die OECD zurückzuführen, deren Auswirkungen bei der<br />
Erstellung des Voranschlags 2011 noch schwer absehbar waren.<br />
welthandelsorganisation (wto)<br />
A2310.0375 2 603 533<br />
BB vom 27.12.1994 über die Genehmigung der in den multilateralen<br />
Handelsverhandlungen unter der Ägide des GATT (Uruguay-Runde)<br />
erzielten Ergebnisse (BBl 1994 V 1130).<br />
• Pflichtbeiträge an internationale Organisationen fw 2 603 533<br />
Der Jahresbeitrag an das ordentliche Budget wird nach einem<br />
Verteilschlüssel gemäss Welthandelsanteil des einzelnen Mitgliedslandes<br />
berechnet und alle zwei Jahre von den WTO-Mitgliedstaaten<br />
festgelegt.<br />
Der Pflichtbeitrag der Schweiz an die WTO fiel im Jahr 2011 um<br />
0,5 Millionen tiefer aus als veranschlagt, da das Budget der Organisation<br />
aufgrund diverser Verzögerungen (Doha-Beitrittsvehandlungen,<br />
WTO-Beitritt Russlands) tiefer ausfiel als geplant.<br />
europäische freihandelsassoziation (efta), Genf<br />
A2310.0376 9 124 350<br />
BB vom 23.3.1960 über die Genehmigung der Beteiligung der<br />
Schweiz am Übereinkommen zur Errichtung der Europäischen<br />
Freihandelsassoziation (EFTA) (SR 0.632.31).<br />
• Pflichtbeiträge an internationale Organisationen fw 9 124 350<br />
Die Beiträge der einzelnen Mitgliedstaaten werden jährlich auf<br />
der Grundlage einer Kostenaufschlüsselungsformel («cost sharing<br />
formula») festgelegt. Für das Jahr 2011 betrug der Anteil der<br />
Schweiz am gesamten Budget des EFTA-Sekretariats 38,21 Prozent.<br />
Der Minderaufwand von 1,4 Millionen gegenüber dem<br />
Voranschlag ist eine Folge der Wechselkursschwankungen zu<br />
Gunsten der Schweiz.<br />
fw = finanzierungswirksam<br />
nf = nicht finanzierungswirksam<br />
LV = Leistungsverrechnung<br />
staatsrechnung Band <strong>2B</strong> | 2011<br />
07 Volkswirtschaftsdepartement<br />
europäische energiecharta<br />
A2310.0377 126 762<br />
BB vom 14.12.1995 über die Genehmigung des Vertrags über die<br />
Energiecharta (SR 0.730.0), Art. 37.<br />
Die multilaterale Regelsetzung und Zusammenarbeit mit Förder-<br />
und Transitländern erhöht die Versorgungssicherheit der<br />
Schweiz im Bereich importierter Energieträger.<br />
• Pflichtbeiträge an internationale Organisationen fw 126 762<br />
Der statutarische Mitgliedschaftsbeitrag der Schweiz richtet sich<br />
nach dem Verteilschlüssel der UNO und blieb gegenüber dem<br />
Vorjahr unverändert.<br />
world economic forum (wef)<br />
A2310.0378 3 741 946<br />
BB vom 7.9.2009 (BBl 2009 6831).<br />
Der Bund unterstützt die Durchführung der Jahrestreffen des<br />
Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos jeweils durch einen<br />
Assistenzdienst der Armee sowie durch eine Kostenbeteiligung<br />
an den Sicherheitskosten des Kantons Graubünden.<br />
Das dreistufige Finanzierungsmodell sieht einen ordentlichen<br />
Beitrag von bis zu maximal 3 Millionen Franken pro Jahr (1.<br />
Stufe) vor; zusätzlich ist auf der 2. Stufe eine Beteiligung von<br />
maximal 750 000 Franken für Kostendachüberschreitungen im<br />
gesamten Dreijahreszeitraum 2010–2012 (entsprechend durchschnittlich<br />
Fr. 250‘000 pro Jahr) vorgesehen; nicht budgetierte<br />
zusätzliche Mittel werden im Fall von ausserordentlichen Vorkommnissen<br />
benötigt. In diesem Fall würde sich der Bund mit<br />
80 Prozent an den zusätzlich anfallenden Kosten beteiligen (3.<br />
Stufe).<br />
• Übrige Beiträge an Dritte fw 3 741 946<br />
Der Minderaufwand gegenüber dem Voranschlag von 0,5 Millionen<br />
beruht im Wesentlichen auf der im Jahr 2011 stabilen<br />
Sicherheitslage. Der für die Stufe 1 vorgesehene Kreditrahmen<br />
musste deshalb nicht vollständig ausgeschöpft werden, ebenso<br />
wenig war ein Rückgriff auf die Stufe 2 nötig. Die geringe Kostensteigerung<br />
gegenüber dem Rechnungsjahr 2010 ist durch die<br />
etwas höheren Kosten der Armee, die höheren Kosten im Bereich<br />
von Unterkunft und Verpflegung und die Substitution externer<br />
Sicherheitskräfte durch die Dienstleistungen der Armee entstanden.<br />
investitionsrechnung<br />
einnahmen<br />
rückzahlung darlehen und Beteiligungen, ausland<br />
E3200.0103 194 574 621<br />
BG vom 19.3.1976 über die internationale Entwicklungszusammenarbeit<br />
und humanitäre Hilfe (SR 974.0). BB vom 20.3.1975<br />
über die Schuldenkonsolidierungsabkommen mit Bangladesch<br />
und Pakistan (AS 1976 206). BB vom 29.9.1982 und 14.3.1983<br />
über die Finanzierung von wirtschafts- und handelspolitischen<br />
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