2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...
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605 eidgenössische Steuerverwaltung<br />
Fortsetzung<br />
Übriger ertrag<br />
E1500.0001 12 868 927<br />
Parkplatzerträge aus Vermietung an die Angestellten, Verrechnung<br />
von Privattelefonate und -kopien, Autorenrechte und<br />
Drucksachenerträge.<br />
• Anderer verschiedener Ertrag fw 217 308<br />
• Aktivierung Eigenleistungen allg. LV/ILV nf 12 651 618<br />
Der Voranschlagswert wurde um 12,6 Millionen übertroffen.<br />
Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass im Rahmen<br />
der Projekte INSIEME (11,3 Mio.) und SOA e-Services (1,3 Mio.)<br />
für 12,6 Millionen Eigenleistungen (LV) aktiviert wurden.<br />
entnahme rückstellungen aufgelaufene zeitguthaben<br />
E1700.0010 142 769<br />
• Entnahme für Ferien-, Überzeit- und Gleitzeitguthaben<br />
nf 142 769<br />
Für nicht bezogene Ferien-, Überzeit- und andere Zeitguthaben<br />
des Personals sind Rückstellungen zu bilden. Gegenüber dem<br />
Vorjahr nimmt der Rückstellungsbedarf um gesamthaft 142 769<br />
Franken ab. Der durchschnittliche Rückstellungsbedarf pro<br />
Vollzeitstelle nimmt um rund 77 Franken auf rund 6546 Franken<br />
ab. Dies entspricht einem Zeitguthaben von durchschnittlich<br />
rund 98 Stunden pro Vollzeitstelle. Insgesamt belaufen sich<br />
die Rückstellungen der ESTV in diesem Bereich per 31.12.2011<br />
auf 6 326 336 Franken. Die Abnahme um rund 143 000 Franken<br />
ist bei einem Personalbestand von rund 1000 Vollzeitstellen<br />
geringfügig.<br />
entnahme rückstellungen rückerstattungen<br />
Verrechnungssteuer<br />
E1700.0101 1 100 000 000<br />
• Entnahme Rückstellungen Rückerstattungen Verrechnungssteuer<br />
nf 1 100 000 000<br />
Für den Betrag der voraussichtlich noch anfallenden, aber bisher<br />
noch nicht erfassten Rückerstattungen aus der Verrechnungssteuer<br />
des Rechnungsjahres wird die Rückstellung der Verrechnungssteuer<br />
jährlich neu berechnet. Aufgrund der deutlich tieferen<br />
Zahlen im Rechnungsjahr 2011 gegenüber 2010 sank der<br />
Rückstellungsbedarf von 9,3 auf 8,2 Milliarden.<br />
aufwand<br />
personalbezüge und arbeitgeberbeiträge<br />
A2100.0001 150 567 565<br />
• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge fw 150 453 426<br />
• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge nf 114 139<br />
Es resultiert ein Kreditrest in der Höhe von 1,9 Millionen (inkl.<br />
unterjährige Kreditabtretung von +1,5 Mio.). Dies ist insbesondere<br />
auf einen Minderaufwand für die Amtshilfe USA zurückzuführen.<br />
fw = finanzierungswirksam<br />
nf = nicht finanzierungswirksam<br />
LV = Leistungsverrechnung<br />
240<br />
<strong>Staatsrechnung</strong> Band <strong>2B</strong> | 2011<br />
06 Finanzdepartement<br />
Übriger personalaufwand<br />
A2109.0001 816 736<br />
• Kinderbetreuung fw 150 396<br />
• Aus- und Weiterbildung fw 382 992<br />
• Übriger Personalaufwand dezentral fw 92 813<br />
• Ausbildung LV 190 535<br />
Der Kreditrest von rund 208 064 Franken ist insbesondere<br />
auf einen Minderbedarf für Ausbildungen und Kurse zurückzuführen.<br />
mehrwertsteuer debitorenverluste<br />
A2111.0249 184 615 259<br />
• Debitorenverluste MWST fw 192 849 226<br />
• Debitorenverluste MWST nf -8 233 967<br />
Die finanzierungswirksamen Debitorenverluste stellen effektive<br />
Verluste für den Bund dar. Der nicht finanzierungswirksame<br />
Teil des Kredits ist eine Anpassung der Wertberichtigung auf den<br />
Debitorenbeständen (Delkredere).<br />
Rund 0,3 Prozent der Debitorenverluste entfallen auf die Einfuhrsteuer,<br />
von den übrigen 99,7 Prozent betreffen rund 50 Prozent<br />
Schätzungen wegen Nichteinreichens der Abrechnungen.<br />
Die Debitorenverluste teilen sich wie folgt auf die einzelnen Einnahmenanteile<br />
(siehe E1100.0118) auf 2 :<br />
• Allgemeine Bundesmittel fw 150 123 718<br />
• Krankenversicherung (5 %) fw 7 901 248<br />
• MWST-Prozent für die AHV (83 %) fw 20 172 752<br />
• Bundesanteil am AHV-Prozent (17 %) fw 4 131 768<br />
• MWST-Zuschlag 0,4 % für die IV fw 7 675 399<br />
• Einlage in den Eisenbahnfonds fw 2 844 340<br />
Im Vergleich zum Voranschlag liegen die Debitorenverluste<br />
um 3 Millionen tiefer. Für den Voranschlag wurden die Debitorenverluste<br />
aus der <strong>Staatsrechnung</strong> 2009 von 174 Millionen<br />
als Ausgangslage genommen und unter Berücksichtigung der<br />
Zuwachsraten der geschätzten Forderungen budgetiert. Das Delkredere<br />
wurde aufgrund der offenen Debitoren per Ende 2011<br />
nach unten revidiert. Veränderungen im Delkredere lassen sich<br />
nicht budgetieren.<br />
raummiete<br />
A2113.0001 12 279 440<br />
• Mieten und Pachten Liegenschaften LV 12 279 440<br />
Es resultiert ein Kreditrest von 1,4 Millionen, der insbesondere<br />
auf die Neustrukturierung des Informatikprojekts INSIEME<br />
zurückzuführen ist.<br />
2 Aus Rundungsgründen entspricht das Total dieser Anteile nicht exakt<br />
dem ausgewiesenen Wert der finanzierungswirksamen Debitorenverluste.