2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...
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420 Bundesamt für migration<br />
Fortsetzung<br />
Miete Übrige Sachgüter (ab VA2011 neu fw statt LV): Miete für<br />
LKW zur Lieferung von Material und Mobiliar.<br />
Öffentlichkeits- und Informationsarbeit: Raummiete, Miete<br />
für technische Hilfsmittel (Hellraumprojektor, Mikrofon usw.)<br />
anlässlich von Pressekonferenzen, Veranstaltungen und Ausstellungen<br />
zum Thema Migration. Beiträge zur Unterstützung von<br />
Projekten von Dritten und für Publikationen.<br />
Parteientschädigung: Zahlungen von Parteientschädigungen<br />
im Zusammenhang mit vom Bundesverwaltungsgericht<br />
(BVGer) gutgeheissenen Beschwerden gegen erstinstanzliche<br />
Entscheide bzw. Kassationen von erstinstanzlichen Entscheiden<br />
bzw. bei (teilweise) Obsiegen der beschwerdeführenden Partei.<br />
Parteientschädigungen, welche das Bundesverwaltungsgericht<br />
bei ausländerrechtlichen Fällen (Ausdehnungsverfügung, Aufenthaltsregelungen,<br />
Reisedokumente usw.) festlegt.<br />
Betrieb und Betreibung Sonderabgabe (vormals Sicherheits- und<br />
Rückerstattungspflicht SiRück): Betriebskosten für das Inkasso,<br />
die Verwaltung und die Abrechnung der individuellen Konti<br />
von sonderabgabepflichtigen Personen des Asylbereichs. Diesen<br />
wird 10 Prozent ihres Lohnes für verursachte Kosten abgezogen<br />
und auf individuellen Konti verwaltet. Durch die Ablösung von<br />
SiRück durch die Sonderabgabe per 1.1.2008 hat sich die Anzahl<br />
abgabepflichtiger Personen reduziert und die Abläufe wurden<br />
vereinfacht.<br />
Kaufm. Stellenvermittlung: Erfolgsabhängiger Beitrag an die<br />
Stellenvermittlung des Cercle Commercial Suisse in Paris<br />
zugunsten von Schweizerinnen und Schweizern, die in Frankreich<br />
eine Stelle suchen.<br />
Nicht aktivierbare Sachgüter: Kosten für Mobiliar (Spezialmobiliar<br />
und Hausdienstmaterial).<br />
Repräsentationstransporte Land: Kosten des BFM für beim Leistungserbringer<br />
VBS beanspruchte Repräsentationstransporte<br />
auf Schiene und Strasse.<br />
Bürobedarf, Druckerzeugnisse und Dienstleistungen NonRZ<br />
(Nicht Rechenzentrum Auftrag): Kosten für Büromaterial, Büromatik,<br />
Publikationen, Drucksachen B (Informations-, Kommunikations-<br />
und Geschäftsdrucksachen) sowie NonRZ Dienstleistungen/Fertigungsprodukte<br />
(Digitalcopy, Digitalprint, Versand)<br />
des BBL.<br />
Reisemanagement/Dienstleistungszentren Finanzen und Personal<br />
des GS EJPD: Kosten für die Organisation und Buchung<br />
von Auslanddienstreisen für BFM-Mitarbeitende durch den<br />
fw = finanzierungswirksam<br />
nf = nicht finanzierungswirksam<br />
LV = Leistungsverrechnung<br />
staatsrechnung Band <strong>2B</strong> | 2011<br />
04 Justiz- und Polizeidepartement<br />
Leistungserbringer BRZ-EDA. Dienstleistungen für die Rechnungsführung<br />
(Debitoren-, Kreditorenbuchhaltung und Hauptbuch)<br />
sowie das zentralisierte Personalmanagement (Backoffice).<br />
Gegenüber dem Voranschlag 2011 wird ein Minderaufwand fw<br />
insbesondere bei den Kontroll- und Sicherheitsdiensten, bei<br />
den nutzerspezifischen Dienstleistungen, bei den Post- und Versandspesen,<br />
bei den Druckerzeugnissen sowie beim sonstigen<br />
Betriebsaufwand ausgewiesen. Dem gegenüber steht ein Mehrbedarf<br />
fw bei den Debitorenverlusten im Zusammenhang mit<br />
dem schwierigen Inkasso bei den Gebühren Wiedererwägungs-/<br />
Mehrfachgesuche sowie bei den externen Dienstleistungen.Im<br />
LV-Bereich wird gegenüber dem Voranschlag 2011 ein Minderaufwand<br />
in den Bereichen Transporte und Betriebsstoffe, Bürobedarf<br />
sowie Non RZ Dienstleistungen/Fertigungsprodukte des<br />
BBL ausgewiesen.<br />
abschreibungen Verwaltungsvermögen<br />
A2180.0001 6 676 839<br />
Im BFM werden die Anlageklassen Personenfahrzeuge (Abschreibungsdauer<br />
4 Jahre), PC und Netzwerkdrucker sowie Software-<br />
Eigenentwicklungen (Abschreibungsdauer 3 Jahre) abgeschrieben.<br />
• Abschreibungen Mobilien nf 70 241<br />
• Abschreibungen Informatik nf 16 341<br />
• Abschreibungen Software nf 6 590 257<br />
Der Minderaufwand gegenüber dem Voranschlag 2011 steht im<br />
Zusammenhang mit zeitlichen Verzögerungen bei Informatikvorhaben<br />
insbesondere im Bereich Schengen/Dublin und dem<br />
damit verbundenen späteren Abschreibungsbeginn auf den<br />
Software-Eigenentwicklungen.<br />
einlage rückstellungen aufgelaufene zeitguthaben<br />
A2190.0010 541 310<br />
• Rückstellung für Ferien-, Überzeit- und Gleitzeitguthaben<br />
nf 541 310<br />
Die Zunahme der aufgelaufenen Ferien-, Überzeit- und anderer<br />
Zeitguthaben per Ende Jahr hat eine entsprechende Erhöhung<br />
der dafür gebildeten Rückstellungen zur Folge. Insgesamt belaufen<br />
sich die gesamten Rückstellungen in diesem Bereich per<br />
Ende 2011 auf 6,7 Millionen Franken.<br />
asylsuchende: Verfahrensaufwand<br />
A2310.0165 2 535 960<br />
Asylgesetz vom 26.6.1998 inkl. Teilrevision vom 16.12.2005,<br />
(AsylG; SR 142.31), Art. 30 und 94; Asylverordnung 2 vom<br />
11.8.1999 (AsylV 2; SR 142.312), Art. 79 und 80.<br />
Entschädigung für Anhörungen zu Asylgründen. Beitrag an die<br />
Verwaltungskosten der SFH.<br />
• Übrige Beiträge an Dritte fw 2 535 960<br />
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