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2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...

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525 verteidigung<br />

Fortsetzung<br />

• Liegenschaftenertrag fw 377 330<br />

• Anderer verschiedener Ertrag fw 1 329 740<br />

• Anlagegewinne Verkauf Sachgüter nf 2 307 078<br />

• Aktivierung Eigenleistungen allg. LV/ILV nf 2 130 679<br />

• Nachträgliche Aktivierungen nf 206 870<br />

• Ertrag aus Informatikleistungen LV 27 622 678<br />

• Ertrag Instandsetzung Liegenschaften LV 44 759 341<br />

• Zusatzdienstleistungen LV 5 146 210<br />

• Ertrag Betrieb Liegenschaften LV 170 718 355<br />

Mindererträge von 4,9 Millionen (fw +1,0 Mio., nf -0,8 Mio.,<br />

LV -5,1 Mio.): fw Mehrertrag aus Disziplinarbussen sowie aus<br />

der Rückverteilung der CO2-Abgabe. nf Minderertrag aufgrund<br />

geringerer Produktion von Sanitätsmaterial. LV Minderertrag<br />

bei den Zusatzdienstleistungen der LBA (-6,3 Mio.) und bei den<br />

Informatikleistungen der FUB (-3,0 Mio.), je aufgrund von Personalengpässen.<br />

LV Mehrertrag (+4,2 Mio.) beim Betrieb und<br />

der Instandsetzung von Liegenschaften durch die LBA, weil<br />

weniger Objekte stillgelegt wurden als geplant.<br />

entnahme rückstellungen aufgelaufene zeitguthaben<br />

E1700.0010 22 007 733<br />

• Rückstellungen für Ferien-, Überzeit- und Gleitzeitguthaben<br />

nf 22 007 733<br />

Aufgrund eines konsequenten Bezugs von Ferien und anderen<br />

Zeitguthaben konnten die Rückstellungen in diesem Bereich um<br />

22 Millionen reduziert werden. Insgesamt belaufen sich diese<br />

Rückstellungen neu auf 69,4 Millionen.<br />

entnahme rückstellung restrukturierungsaufwand<br />

(sozialplan) vbs<br />

E1700.0104 6 000 000<br />

• Reorganisation Sozialplan Vorzeitige<br />

Pensionierung BPV Art. 105 nf 6 000 000<br />

Reduktion der Rückstellungen im Zusammenhang mit dem<br />

Restrukturierungsaufwand insbesondere aufgrund der im Rechnungsjahr<br />

geleisteten Sozialplanzahlungen. Die Rückstellungen<br />

in diesem Bereich belaufen sich neu auf 20 Millionen.<br />

aufwand<br />

personalbezüge und arbeitgeberbeiträge<br />

A2100.0001 1 231 336 686<br />

Löhne des Personals sowie Arbeitgeberbeiträge an AHV, IV, ALV,<br />

EO, PUBLICA und SUVA. Befristete Anstellungen von externen<br />

Personen über Personalvermittlungen zur Überbrückung von<br />

vakanten Stellen.<br />

• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge fw 1 232 078 986<br />

• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge nf -742 300<br />

Während des Jahres wurden folgende Abtretungen zugunsten<br />

des Bereichs Verteidigung vorgenommen: Abtretungen des<br />

EPA für die Lohnmassnahmen (12,5 Mio.), für die berufliche<br />

fw = finanzierungswirksam<br />

nf = nicht finanzierungswirksam<br />

LV = Leistungsverrechnung<br />

184<br />

staatsrechnung band 2b | 2011<br />

05 Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport<br />

Integration, Hochschulpraktikanten und Lernende (8,3 Mio.)<br />

sowie für Treueprämien und Vertrauensarbeitszeit (7,1 Mio.).<br />

Weiter wurden diverse Stellenverschiebungen vollzogen (per<br />

Saldo -0,4 Mio.).<br />

Kreditrest von 36,9 Millionen (fw -36,2 Mio., nf -0,7 Mio.):<br />

Finanzierungswirksamer Minderaufwand bei den Personalbezügen<br />

(-31,2 Mio.): Die Aufrechterhaltung des im Jahr 2010 verhängten<br />

Anstellungsstopps für das zivile Personal führte 2011<br />

zu vakanten zivilen Stellen (-10,1 Mio.). Mit dieser Massnahme<br />

soll verhindert werden, dass Stellen wiederbesetzt werden, welche<br />

im Rahmen der Weiterentwicklung der Armee allenfalls<br />

abgebaut werden müssen. Erst wenn Klarheit bezüglich der Weiterentwicklung<br />

der Armee besteht, kann der erforderliche Personalbedarf<br />

ermittelt resp. mit einem allfälligen Personalumbau<br />

begonnen werden. Beim militärischen Personal ist man bei<br />

der Budgetierung von einer zu optimistischen Bedarfsplanung<br />

ausgegangen (bestehende Unsicherheiten bezüglich der Weiterentwicklung<br />

der Armee), zudem konnten auch nicht genügend<br />

geeignete Personen rekrutiert werden (-20,7 Mio.). Auch<br />

beim temporären Personal wird ein Minderaufwand ausgewiesen<br />

(-0,4 Mio.). Bei den Arbeitgeberbeiträgen resultiert entsprechend<br />

ein Kreditrest von 5,0 Millionen. Die Auflösung von<br />

Abgrenzungen führte zu einem nf-Saldo von -0,7 Millionen.<br />

personalbezüge und arbeitgeberbeiträge<br />

vorruhestandsurlaub<br />

A2100.0122 26 414 851<br />

Lohnfortzahlungen und Arbeitgeberbeiträge für das militärische<br />

Berufspersonal im Vorruhestandsurlaub nach Bundespersonalverordnung<br />

(BPV; SR 172.220.111.3), Art. 34 und 34a Abs.<br />

3.Änderung vom 15.6.2007, in Kraft seit 1.7.2008 (ehemals nach<br />

BPV Art. 33, alt VLVA).<br />

Art. 34a Abs. 3 BPV: Anspruch auf einen Dreiunddreissigstel der<br />

Lohnzahlung für die Maximaldauer des Vorruhestandes bei vorzeitigem<br />

Ausscheiden aus dem Dienst (Kündigung durch den<br />

Arbeitnehmer vor dem 58. Altersjahr) zur Abgeltung der geleisteten<br />

Mehrarbeit während der Dauer der Anstellung.<br />

• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge fw 26 644 851<br />

• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge nf -230 000<br />

Im Verlaufe des Jahres 2011 traten neu 34 Personen in den Vorruhestandsurlaub<br />

(in der Regel mit 59 Jahren) und 22 Personen<br />

wurden aus dem Vorruhestandsurlaub pensioniert (in der Regel<br />

mit 61 Jahren). Dadurch erhöhte sich der Personenbestand im<br />

Vorruhestandsurlaub um 12 auf insgesamt 100 Personen (Stand<br />

Januar 2012).<br />

Kreditrest von 5,9 Millionen (fw -5,7 Mio., nf -0,2 Mio.): fw Minderaufwand<br />

aufgrund der geringeren Anzahl Kündigungen vor<br />

dem Erreichen des 58. Altersjahres, wodurch weniger Austrittsleistungen<br />

fällig wurden. Die Auflösung von Abgrenzungen<br />

führt zu einem nf-Saldo von -0,2 Millionen.

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