2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...
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706 Bundesamt für Berufsbildung und technologie<br />
Fortsetzung<br />
technologie<br />
internationale forschungs- und<br />
innovationszusammenarbeit<br />
A2310.0107 12 815 414<br />
BG über die Förderung der Forschung und der Innovation (FIFG;<br />
SR 420.1).<br />
Förderung des Wissens- und Technologietransfers im internationalen<br />
Bereich; Mitgliedschaft bei internationalen Organisationen<br />
wie EUREKA (europäische FuE-Initiative) und IMS (Förderung<br />
der internationalen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der<br />
modernen Produktionstechnologien).<br />
• Allgemeiner Beratungsaufwand fw 349 289<br />
• Allgemeiner Beratungsaufwand Unselbstständige fw 7 418<br />
• Pflichtbeiträge an internationale Organisationen fw 474 092<br />
• Übrige Beiträge an Dritte fw 11 984 615<br />
Aufteilung der übrigen Beiträge an Dritte auf die verschiedenen<br />
Initiativen und Programme:<br />
• AAL 3 933 146<br />
• Eurostars 7 016 887<br />
• EEN 850 000<br />
• Weitere 404 852<br />
Seit dem vierten Quartal 2010 ist die Schweiz an den Initiativen<br />
«Ambient Assisted Living (AAL)» und «Eurostars» assoziiert.<br />
AAL befasst sich mit dem demografischen Wandel unserer<br />
Gesellschaft und der diesbezüglichen Erschliessung von neuen<br />
Märkten und der Verminderung der Sozialkosten. Mit Eurostars<br />
sollen forschungsintensive KMU und deren Forschungs- und<br />
Innovationskapazitäten gefördert werden. Schweizer Innovationsakteure<br />
können dank AAL und Eurostars vereinfacht grenzüberschreitende<br />
Projekte durchführen und haben erleichterten<br />
Zugang zum europäischen Markt. Die Schweiz ist zudem in<br />
das Enterprise Europe Netzwerk integriert, welches KMU bei der<br />
Partnersuche für transnationale Kooperationen unterstützt.<br />
Der Rückgang der Beiträge im Vergleich zu den Vorjahren ist auf<br />
die Ausgliederung der Fördertätigkeiten der KTI (vgl. Verwaltungseinheit<br />
760, Kredit A2310.0477) zurückzuführen. Gegenüber<br />
dem Voranschlag konnte der Kredit um 4,2 Millionen<br />
nicht ausgeschöpft werden. Sowohl beim Masterplan Cleantech<br />
als auch bei der Fachkräfteinitiative können weiterführende Studien<br />
und Mandate erst im Jahr 2012 statt wie geplant bereits<br />
2011 gestartet werden.<br />
fw = finanzierungswirksam<br />
nf = nicht finanzierungswirksam<br />
LV = Leistungsverrechnung<br />
staatsrechnung Band <strong>2B</strong> | 2011<br />
07 Volkswirtschaftsdepartement<br />
Im Rahmen der Ausschreibungen zu Eurostars und AAL konnte<br />
trotz zahlreicher, erfolgreicher Schweizer Projekte der entsprechende<br />
Kredit nicht vollständig ausgeschöpft werden. Der Grund<br />
liegt darin, dass erfolgreich evaluierte Projekte mit Schweizer Partnern<br />
wegen fehlender Beiträge der ausländischen Partner bzw.<br />
wegen Budgetreduktionen nicht durchgeführt werden konnten.<br />
Bei den Pflichtbeiträgen handelt es sich um die Beiträge an das<br />
EUREKA-Programm (Fr. 84 467), welche sich auf das BIP der Mitgliedstaaten<br />
abstützen, an AAL (Fr. 29 000) sowie an das IMS<br />
(Fr. 140 625), welche aufgrund der Grösse der teilnehmenden<br />
Staaten berechnet werden.<br />
Verwaltungseinheitsübergreifender Verpflichtungskredit<br />
«Finanzierung der Tätigkeit der KTI 2008–2011» (BB vom 20.9.<br />
2007/11.03.2009/15.12.2010/21.09.2011), V0084.02, siehe Band<br />
2A, Ziffer 9.<br />
steuerung des Bildungsraums schweiz<br />
Bildungsmonitoring<br />
A2310.0444 740 000<br />
BG vom 5.10.2007 über Beiträge an gemeinsame Projekte von<br />
Bund und Kantonen zur Steuerung des Bildungsraums Schweiz<br />
(SR 410.1).<br />
Das Projekt bezweckt die systematische Beschaffung und Aufbereitung<br />
von Informationen über das Bildungssystem und dessen<br />
Umfeld. Die Bundesverfassung sieht vor, dass Bund und Kantone<br />
im jeweiligen Zuständigkeitsbereich gemeinsam über die<br />
Qualität und die Durchlässigkeit des schweizerischen Bildungsraums<br />
wachen. Zu diesem Zweck unterziehen sie das gesamte<br />
Bildungssystem der Schweiz einer regelmässigen und systematischen<br />
Beobachtung und Evaluation, in deren Rahmen die verfügbaren<br />
Daten gesammelt und anschliessend im Hinblick auf<br />
die Steuerung des Bildungssystems analysiert werden.<br />
Nutzniesserin dieser Subvention ist die Schweizerische Koordinationsstelle<br />
für Bildungsforschung (SKBF-CSRE).<br />
• Übrige Beiträge an Dritte fw 740 000<br />
Die Ausrichtung der Beiträge stützt sich auf eine Leistungsvereinbarung<br />
zwischen dem BBT und der Schweizerischen Erziehungsdirektorenkonferenz<br />
(EDK) mit der schweizerischen Koordinationsstelle<br />
für Bildungsforschung (SKBF-CSRE), die für die<br />
Erbringung der verschiedenen Leistungen verantwortlich ist.<br />
Die Beiträge werden nur ausgerichtet, wenn die Kantone sich<br />
zur Hälfte an der Finanzierung des Projekts beteiligen.<br />
Der Kreditrest von 160 000 Franken entstand, weil Projekte zur<br />
Verbesserung der Wissensbasis über das Bildungssystem nicht<br />
wie geplant realisiert werden konnten.<br />
Zahlungsrahmen «Bildungsmonitoring 2008–2011» (BB vom<br />
20.9.2007/14.6.2011), Z0044.00, siehe Band 2A, Ziffer 10.<br />
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