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2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...

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202 Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit<br />

Fortsetzung<br />

• Direkte Aktionen des Schweizerischen Korps für<br />

humanitäre Hilfe (SKH) 23 239 008<br />

• Infrastrukturkosten im Feld (Programmbüros) 18 798 024<br />

• Personalkosten und effektive Spesen<br />

(nicht aufgeschlüsselt) 9 371 107<br />

Die zusätzlichen Mittel für die Region um das Horn von Afrika<br />

(20 Mio.) wurden wie folgt verwendet: 12,2 Millionen flossen<br />

an UNO-Organisationen, 2,3 Millionen an NGO, 1,5 Millionen<br />

an das IKRK und 1 Million an direkte Aktionen der DEZA (Total:<br />

17 Millionen). Aufgrund der sehr schlechten Sicherheitslage vor<br />

Ort konnten Projekte im Umfang von 3 Millionen Franken nicht<br />

umgesetzt werden.<br />

Die freiwilligen Beiträge an internationale Organisationen und<br />

an die Aktivitäten des IKRK fielen aufgrund der zahlreichen Krisensituationen<br />

in der ganzen Welt höher aus.<br />

Verpflichtungskredit «Internationale humanitäre Hilfe 1998–<br />

2001» (BB vom 3.6.1997), V0025.00, siehe Band 2A, Ziffer 9.<br />

Verpflichtungskredit «Internationale humanitäre Hilfe 2002–<br />

2007» (BB vom 12.6.2002), V0025.01, siehe Band 2A, Ziffer 9.<br />

Verpflichtungskredit «Internationale humanitäre Hilfe 2007–<br />

2011» (BB vom 13.6.2007/23.12.2011), V0025.02, siehe Band 2A,<br />

Ziffer 9.<br />

Nahrungsmittelhilfe mit Milchprodukten<br />

A2310.0290 19 499 752<br />

BG vom 19.3.1976 über die internationale Entwicklungszusammenarbeit<br />

und humanitäre Hilfe (SR 974.0), Art. 9 Abs. 1.<br />

Beiträge in Form von Milchprodukte-Spenden schweizerischer<br />

Herkunft an Personen und Gruppen, die infolge einer Notlage,<br />

einer Naturkatastrophe, eines bewaffneten Konflikts oder eines<br />

Kriegs Not leiden.<br />

• Effektive Spesen fw 16 735<br />

• Freiwillige Beiträge an internationale<br />

Organisationen fw 11 337 933<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 8 145 084<br />

Die Beiträge an Dritte teilen sich wie folgt auf:<br />

• Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen<br />

(WFP) 11 337 933<br />

• Schweizerische Hilfswerke und direkte Aktionen<br />

über Botschaften, und Kooperationsbüros der DEZA 8 161 819<br />

Die geografische Aufteilung ist wie folgt:<br />

• Afrika 11 144 357<br />

• Asien/Amerika 6 530 038<br />

• Europa und Mittelmeerraum 1 825 357<br />

fw = finanzierungswirksam<br />

nf = nicht finanzierungswirksam<br />

LV = Leistungsverrechnung<br />

46<br />

staatsrechnung Band <strong>2B</strong> | 2011<br />

02 Departement für auswärtige Angelegenheiten<br />

58 Prozent der Hilfe wurden internationalen Organisationen<br />

im Sinne eines Programmbeitrags zur Verfügung gestellt. Das<br />

Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WEP) ist<br />

der wichtigste operationelle Partner. Die restlichen 42 Prozent<br />

wurden für bilaterale Aktionen der DEZA oder schweizerischer<br />

NGO eingesetzt. Die Spesen entstanden im Zusammenhang mit<br />

Dienstreisen des für die Nahrungsmittelhilfe mit Milchprodukten<br />

zuständigen Personals der Humanitären Hilfe.<br />

Verpflichtungskredit «Internationale humanitäre Hilfe 2007–<br />

2011» (BB vom 13.6.2007/23.12.2011), V0025.02, siehe Band 2A,<br />

Ziffer 9.<br />

Nahrungsmittelhilfe mit getreide<br />

A2310.0291 13 630 799<br />

BG vom 19.3.1976 über die internationale Entwicklungszusammenarbeit<br />

und humanitäre Hilfe (SR 974.0), Art. 9 Abs. 1. Internationales<br />

Getreideabkommen von 1995/Nahrungsmittelhilfeübereinkommen<br />

von 1999 (SR 0.916.111.311), Art. III.<br />

Beiträge in Form von Getreideprodukte-Spenden, die oft in<br />

einem Nachbarland eines von Nahrungsmittelknappheit, von<br />

einem Massenzustrom von Flüchtlingen oder von einer Notlage<br />

betroffenen Drittweltland gekauft und danach im betroffenen<br />

Land verteilt werden. Die Schweiz hat sich verpflichtet,<br />

eine jährliche Nahrungsmittelhilfe in der Höhe von mindestens<br />

40 000 Tonnen Weizen-Äquivalenten zu leisten. Die Hilfe<br />

erfolgt hauptsächlich über das Welternährungsprogramm der<br />

Vereinten Nationen (WEP).<br />

• Freiwillige Beiträge an internationale<br />

Organisationen fw 13 482 299<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 148 500<br />

Die Beiträge an Dritte gingen an die Nichtregierungsorganisation<br />

ACF Action internationale contre la faim, Paris. Die geografische<br />

Aufteilung der Hilfe aus diesem Kredit ist wie folgt:<br />

• Afrika 10 130 799<br />

• Asien/Amerika 3 000 000<br />

• Europa und Mittelmeerraum 500 000<br />

Verpflichtungskredit «Internationale humanitäre Hilfe 2007–<br />

2011» (BB vom 13.6.2007/23.12.2011), V0025.02, siehe Band 2A,<br />

Ziffer 9.<br />

internationales Komitee vom Roten Kreuz, genf<br />

A2310.0292 70 000 000<br />

BG vom 19.3.1976 über die internationale Entwicklungszusammenarbeit<br />

und humanitäre Hilfe (SR 974.0), Art. 9, Abs. 1.<br />

Jahresbeitrag an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz<br />

(IKRK) für das Sitzbudget und die regionalen Delegationen.<br />

• Freiwillige Beiträge an internationale<br />

Organisationen fw 70 000 000<br />

Die Bundesbeiträge aus diesem Kredit decken rund 45 Prozent<br />

der Kosten des IKRK-Sitzes. Ausserdem werden aus dem Voranschlagskredit<br />

A2310.0289 «Finanzielle Unterstützung humanitärer<br />

Aktionen» zusätzliche Beträge für verschiedene Einsätze

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