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2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...

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306 Bundesamt für Kultur<br />

Fortsetzung<br />

Pro Helvetia<br />

A2310.0297 33 150 000<br />

BG vom 17.12.1965 betreffend die Stiftung Pro Helvetia (PHG; SR<br />

447.1), Art. 3.<br />

Der Bund deckt mit seinem Beitrag rund 95 Prozent der Gesamtkosten<br />

der Stiftung Pro Helvetia. Pro Helvetia fördert das kulturelle<br />

Schaffen im Inland, die Wahrung der schweizerischen<br />

Kultur sowie die Pflege der kulturellen Präsenz der Schweiz im<br />

Ausland. Sie unterstützt Kulturprojekte und gewährt Werkbeiträge.<br />

Zudem leistet Pro Helvetia Unterstützung durch Beratung,<br />

Vermittlung von Kontakten und logistische Hilfen.<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 33 150 000<br />

Die jährlichen Bundesbeiträge werden pauschal und auf der<br />

Basis eines vierjährigen Massnahmenprogramms sowie eines<br />

entsprechenden Aufgaben- und Finanzplans von Pro Helvetia<br />

entrichtet.<br />

Zahlungsrahmen «Stiftung Pro Helvetia 2008–2011» (BB vom<br />

17.12.2007), Z0002.01, siehe Band 2A, Ziffer 10.<br />

Unterstützung kultureller Organisationen<br />

A2310.0298 3 035 780<br />

BV vom 18.4.1999 (SR 101), Art. 69. Richtlinien des EDI vom<br />

16.11.1998 (BBl 1999 S. 2414 ff.), geändert am 1.7.2002 (BBl 2002<br />

S. 1583 ff.).<br />

Unterstützung von 32 gesamtschweizerisch tätigen Vereinigungen<br />

von professionellen Kulturschaffenden und kulturell tätigen<br />

Laien der Sparten Musik, Theater, Film, Literatur, Tanz und<br />

bildende Kunst durch jährliche Beiträge. Hauptempfänger mit<br />

einem Beitrag von mehr als 0,2 Millionen pro Jahr sind folgende<br />

Organisationen: Autoren und Autorinnen der Schweiz (AdS),<br />

Schweizerischer Tonkünstlerverein (STV), Danse Suisse, Berufsverband<br />

visuelle Kunst Visarte, Schweizerische Vereinigung für<br />

das Kinder- und Jugendtheater (astej).<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 3 035 780<br />

Die Beitragsbemessung basiert auf Kriterien wie Art und Bedeutung<br />

der Tätigkeit, Struktur und Grösse der Organisation, zumutbare<br />

Eigenleistungen und Beiträge Dritter. Die Subventionsempfänger<br />

reichen dazu ein Gesuch ein, das Bilanz und letzte<br />

Jahresrechnung, Tätigkeitsbericht sowie Ziele und Budget des<br />

Beitragsjahres umfasst.<br />

Kulturabgeltung an die stadt Bern<br />

A2310.0300 971 500<br />

BV vom 18.4.1999 (SR 101), Art. 69; Leistungsvereinbarung vom<br />

26.8/4.9.2009 zwischen dem BAK und der Stadt Bern.<br />

fw = finanzierungswirksam<br />

nf = nicht finanzierungswirksam<br />

LV = Leistungsverrechnung<br />

staatsrechnung Band <strong>2B</strong> | 2011<br />

03 Departement des Innern<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 971 500<br />

Der Beitrag wird gestützt auf eine Leistungsvereinbarung mit<br />

der Stadt Bern ausbezahlt. Gemäss Leistungsvereinbarung ist<br />

der Beitrag im Umfang von 60–70 Prozent für die vier grossen<br />

Kulturinstitutionen der Stadt Bern sowie im Umfang von 30–40<br />

Prozent für kulturelle Vorhaben und Projekte zu verwenden.<br />

Unterstützung der kulturellen Erwachsenenbildung<br />

A2310.0301 1 484 400<br />

BV vom 18.4.1999 (SR 101), Art. 69. Richtlinien des EDI vom<br />

20.1.1992 (BBl 1992 I 1270) betreffend die Verwendung des Kredites<br />

für die Unterstützung der Organisationen der kulturellen<br />

Erwachsenenbildung.<br />

Zur Förderung der Erwachsenenbildung im Hinblick auf die<br />

Erleichterung des Zugangs zur Kultur und namentlich zur<br />

Bekämpfung des Illettrismus unterstützt der Bund sieben im<br />

Bereich der kulturellen Erwachsenenbildung tätige Dachorganisationen<br />

(insbesondere Schweizerische Vereinigung für Erwachsenenbildung,<br />

Verband der schweizerischen Volkshochschulen,<br />

Verein Lesen und Schreiben).<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 1 484 400<br />

Die Beitragsbemessung erfolgt auf der Basis von Vorjahresrechnung<br />

und Budget der Gesuchstellenden. Die Bundesbeiträge<br />

dürfen im Einzelfall höchstens das Doppelte der Eigenleistungen<br />

und der Beiträge von Dritten ausmachen. Der jeweilige Bundesbeitrag<br />

wird nach einem Verteilschlüssel ermittelt, wobei auf<br />

die Bedeutung und Organisationsstruktur sowie die Qualität der<br />

angebotenen Leistungen der Beitragsempfänger abgestellt wird.<br />

Bibliomedia schweiz<br />

A2310.0302 1 950 000<br />

BG vom 19.12.2003 über die Ausrichtung von Finanzhilfen an<br />

die Stiftung Bibliomedia (SR 432.28), Art. 1.<br />

Der Bund finanziert rund 40 Prozent der Tätigkeiten der Stiftung<br />

(wie Erneuerung des Angebots, Starthilfen für die Errichtung<br />

von lokalen und regionalen Bibliotheken, Beratungsinstanz,<br />

Aufbau Internetauftritt, Leseförderung). Die Stiftung Bibliomedia<br />

Schweiz ist seit dem Jahr 2000 durch einen Leistungsvertrag<br />

mit dem Bund verbunden.<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 1 950 000<br />

Die Unterstützungsleistungen werden anhand von Grundsätzen<br />

festgelegt, die gemeinsam vom EDI und von der Erziehungsdirektorenkonferenz<br />

(EDK) erarbeitet wurden und die auf eine<br />

angemessene Kostenbeteiligung zwischen Bund, Kantonen und<br />

Gemeinden entsprechend den jeweiligen Leistungen der Stiftung<br />

Bibliomedia Schweiz zielen.<br />

Zahlungsrahmen «Stiftung Bibliomedia 2008–2011» (BB vom<br />

2.10.2007), Z0003.01, siehe Band 2A, Ziffer 10.<br />

69<br />

03

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