2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...
2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...
2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
704 staatssekretariat für wirtschaft<br />
Fortsetzung<br />
förderung von innovationen und<br />
Zusammenarbeit im tourismus<br />
A2310.0357 4 991 666<br />
BG vom 10.10.1997 über die Förderung von Innovation und<br />
Zusammenarbeit im Tourismus (SR 935.22).<br />
Mit Bundesbeschluss vom 18.9.2007 über die Finanzierung der<br />
Förderung von Innovation und Zusammenarbeit im Tourismus<br />
wurde ein Verpflichtungskredit von 21 Millionen für die Periode<br />
2008–2011 bewilligt.<br />
• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge fw 170 335<br />
• Übrige Beiträge an Dritte fw 4 821 331<br />
Für 2011 standen weniger Mittel zur Verfügung als für das Jahr<br />
2010, da für das Jahr 2010 1 Million mehr als in den anderen<br />
Jahren der Verpflichtungskreditperiode 2008–2011 zugeteilt<br />
worden war. Im Jahr 2010 bzw. im dritten Jahr des Verpflichtungskredites<br />
2008–2011 erfolgten erfahrungsgemäss am meisten<br />
Zahlungen. Basierend auf dem Bundesbeschluss wurde 2011<br />
eine Stelle für den Vollzug von Innotour über den Kredit finanziert.<br />
Verpflichtungskredit «Förderung Innovation und Zusammenarbeit<br />
im Tourismus 2008–2011» (BB vom 18.9.2007),V0078.01,<br />
siehe Band 2A, Ziffer 9.<br />
weltorganisation tourismus<br />
A2310.0358 369 856<br />
BB vom 18.12.1975 über die Statuten der UN Weltorganisation<br />
für Tourismus von 1970 (SR 0.192.099.352).<br />
Jahresbeitrag an die Weltorganisation für Tourismus.<br />
• Pflichtbeiträge an internationale Organisationen fw 369 856<br />
Der Jahresbeitrag wird in Euro ausbezahlt. Der Voranschlagskredit<br />
2011 wurde aufgrund des Wechselkurses nicht vollständig<br />
ausgeschöpft (Kreditrest von rund Fr. 94 000).<br />
Gewerbliche Bürgschaftsgenossenschaften<br />
A2310.0359 7 970 072<br />
BG vom 6.10.2006 über die Finanzhilfen an gewerbeorientierte<br />
Bürgschaftsorganisationen (SR 951.25).<br />
Gemäss dem Bundesgesetz über die Finanzhilfen an gewerbeorientierte<br />
Bürgschaftsorganisationen, das im zweiten Halbjahr<br />
2007 in Kraft trat, kann der Bund 65 Prozent der Bürgschaftsverluste<br />
übernehmen, Verwaltungskosten der Bürgschaftsorganisationen<br />
mitfinanzieren und in Ausnahmefällen nachrangige Darlehen<br />
gewähren. Das Parlament bewilligte per Bundesbeschluss<br />
vom 21.9.2006 einen Rahmenkredit von 30 Millionen für Eventualverpflichtungen<br />
aus der Übernahme von Bürgschaftsverlusten<br />
sowie einen Rahmenkredit von 10 Millionen für die Zusicherung<br />
von nachrangigen Darlehen für die Jahre 2007–2010 (BBl<br />
fw = finanzierungswirksam<br />
nf = nicht finanzierungswirksam<br />
LV = Leistungsverrechnung<br />
282<br />
staatsrechnung Band <strong>2B</strong> | 2011<br />
07 Volkswirtschaftsdepartement<br />
2007 1755). Der Rahmenkredit von 30 Millionen für die Periode<br />
2007–2010 war ausreichend, um die Verpflichtungen in diesen<br />
Jahren zu decken. Dem Parlament wurde im Rahmen der Botschaft<br />
zum Budget 2011 beantragt, die Dauer des Kredits um ein<br />
Jahr bis Ende 2011 zu verlängern. Damit konnte die Finanzierung<br />
der Verlustbeteiligungen bis Ende 2011 noch nach den geltenden<br />
Vorgaben gestützt auf einen Rahmenkredit erfolgen.<br />
Bürgschaftsverluste im Rahmen des Bundesbeschlusses von<br />
1949 (SR 951.24) werden ebenfalls über diese Finanzposition<br />
finanziert. Dabei handelt es sich um Verluste aus Bürgschaften,<br />
die vor Juli 2007 gewährt wurden.<br />
• Übrige Beiträge an Dritte fw 7 990 072<br />
• Übrige Beiträge an Dritte nf -20 000<br />
Die Finanzposition setzt sich aus dem Verwaltungskostenbeitrag<br />
in der Höhe von 3 Millionen und dem Beitrag Bürgschaftsverluste<br />
in der Höhe von 5 Millionen zusammen.<br />
Seit der Revision des gewerblichen Bürgschaftswesens konnte<br />
der Bürgschaftsbestand bestehend aus den Verpflichtungen der<br />
regionalen Organisationen und der Bürgschaftsgenossenschaft<br />
von Frauen für Frauen (SAFFA) auf rund 213 Millionen erhöht<br />
werden. Die Verluste ergeben sich in der Regel erst nach einigen<br />
Jahren. Die tatsächlichen Verluste lagen deutlich unter dem<br />
budgetierten Betrag von rund 9 Millionen.<br />
In der Rechnung 2011 wurden nicht finanzierungswirksame<br />
transitorische Abgrenzungen vorgenommen. Der Betrag setzt<br />
sich aus der Auflösung von Abgrenzungen aus dem Jahr 2010<br />
(-0,62 Mio.) und der Neubildung von Abgrenzungen im Jahr<br />
2011 (0,6 Mio.) zusammen.<br />
Verpflichtungskredit «Eventualverpflichtungen gewerbliches<br />
Bürgschaftswesen 2007–2011» (BB vom 21.9.2006/15.12.2010),<br />
V0147.00, siehe Band 2A, Ziffer 9.<br />
Bürgschaftsgewährung in Berggebieten<br />
A2310.0360 1 672 215<br />
BG vom 25.6.1976 über die Gewährung von Bürgschaften und<br />
Zinskostenbeiträgen im Berggebiet und im weiteren ländlichen<br />
Raum (BGB; SR 901.2/21).<br />
Teilweise Übernahme von Verwaltungskosten und Verlusten<br />
aus Bürgschaften der Zentralstelle für das gewerbliche Bürgschaftswesen<br />
der Schweiz (GBZ) sowie von Zinskostenbeiträgen<br />
zugunsten von Klein- und Mittelbetrieben.<br />
Empfänger sind Klein- und Mittelbetriebe und die GBZ.<br />
• Übrige Beiträge an Dritte fw 1 672 215<br />
Die Finanzposition setzt sich aus folgenden Komponenten<br />
zusammen:<br />
• Bürgschaftsverluste 1 328 142<br />
• Verwaltungskosten 54 073<br />
• Zinskostenbeiträge 290 000