2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...

525 verteidigung
Fortsetzung
ausgaben
sach- und immaterielle anlagen, vorräte
A4100.0001 96 987 960
BG vom 16.12.1994 über das öffentliche Beschaffungswesen
(BoeB; SR 172.056.1). Verordnung vom 11.12.1995 über das
öffentliche Beschaffungswesen (VoeB; SR 172.056.11). Finanzhaushaltgesetz
vom 7.10.2005 (FHG; SR 611.0). Finanzhaushaltverordnung
vom 5.4.2006 (FHV; SR 611.01).
Beschaffungen an Lager von Armeeproviant, Futtermitteln,
Treibstoffen, Brennstoffen, Schmier- und Betriebsmitteln für
die Bedürfnisse der Armee und die übrige Bundesverwaltung.
Beschaffungen an Lager von Medikamenten und Rohstoffen
für die pharmazeutische Eigenproduktion. Beschaffungen von
Informatikmitteln. Beschaffungen von Instruktorenwagen.
Ersatz von Maschinen, Apparaten und Instrumenten. Ergänzung
und Erneuerung von Betriebsausrüstungen und -einrichtungen
in Anlagen, Werkstätten und Hallen.
fw = finanzierungswirksam
nf = nicht finanzierungswirksam
LV = Leistungsverrechnung
staatsrechnung band 2b | 2011
05 Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport
• Übriger Material-/Warenaufwand fw 1 691
• Mobiliar, Installation, Einrichtungen fw 1 746 348
• Investition Maschinen, Apparate, Werkzeuge,
Geräte fw 7 243 706
• Investition Personenwagen fw 13 430 518
• Investition Informatiksysteme fw 6 686 340
• Vorräte fw 67 654 437
• Abgrenzungen Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge,
Einrichtungen, Infrastruktur nf 224 921
Kreditrest von 16,7 Millionen (fw -16,9 Mio., nf +0,2 Mio.): fw
Minderausgaben von 9,4 Millionen bei den Informatiksystemen
aufgrund von Verzögerungen der Projekte «Mobile Workplace»,
«Exchange 10» und dem «Lieferantenportal». Die Implementation
der IKT-Infrastruktur verzögerte sich aufgrund der Tatsache,
dass das Rechenzentrum VBS überlastet ist und die Kapazität
an den Alternativstandorten nicht rechtzeitig zur Verfügung
stand. fw Minderausgaben von 6,2 Millionen für Armeeproviant
und Futtermittel infolge nicht eingetretener Preiserhöhungen.
Turbulenzen in der Automobilbranche (bzw. Produktionsausfall
bei Zulieferern elektronischer Bauteile aus Japan infolge
Tsunami) führten zu Lieferschwierigkeiten bei der Beschaffung
von Personenwagen, was fw Minderausgaben von 1,8 Millionen
zur Folge hatte. Die Liefertermine wurden ab Mitte Jahr auf
6 Monate korrigiert. fw Minderausgaben von 0,4 Millionen für
Maschinen und Software. fw Mehrausgaben von 0,9 Millionen
für Beschaffungen von Lagereinrichtungen, insbesondere für
Stapler. Die Bildung von Abgrenzungen führt zu einem nf-Saldo
von 0,2 Millionen.
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