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2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...

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606 eidgenössische zollverwaltung<br />

Fortsetzung<br />

• Steuern und Abgaben fw 53 336<br />

• Bürobedarf, Druckerzeugnisse, Bücher,<br />

Zeitschriften fw 858 623<br />

• Ausrüstung fw 3 092 766<br />

• Externe Dienstleistungen fw 1 450 576<br />

• Effektive Spesen fw 9 624 123<br />

• Pauschalspesen fw 1 161 825<br />

• Sonstiger Betriebsaufwand fw 16 825 577<br />

• Invest. Masch., App., Werkz., Geräte fw 95<br />

• Effektive Spesen nf -1 157 365<br />

• Nutzerspezifische Basisdienstleistungen LV 457 600<br />

• Übriger Betriebsaufwand Liegenschaften LV 104 764<br />

• Miete übrige Sachgeschäfte ohne HW, inkl. Leasinggeräte<br />

und Leihfahrzeuge LV 7 000 000<br />

• Nicht aktivierbare Sachgüter (o. HW) LV 204 676<br />

• Transporte und Betriebsstoffe LV 4 590 112<br />

• Bürobedarf, Druckerzeugnisse, Bücher,<br />

Zeitschriften LV 3 726 224<br />

• Dienstleistungen LV 2 553 297<br />

Gesamthaft resultiert ein Kreditrest von knapp 26 Millionen<br />

(davon fw 19 Mio.). Ein Kreditrest von rund 12 Millionen entfiel<br />

auf die LSVA-Erfassungsgeräte CH-OBU-2 (nicht aktivierbare<br />

Sachgüter fw) als Folge von Lieferverzögerungen. Im Unterhaltsbereich<br />

LSVA sind Kreditreste von über 4 Millionen gegenüber<br />

dem Voranschlag zu verzeichnen (geringere Wartungskosten<br />

durch eine Verzögerung der Auslieferung der Erfassungsgeräte<br />

CH-OBU-2, neuer Wartungsvertrag mit geringeren Kosten<br />

für die Bakenanlage, weniger Reparatur- und Ersatzteilkosten<br />

für das Mailersystem; sonstiger Betriebsaufwand fw). Von den<br />

2 Millionen, welche für Vignettenkontrollen durch Dritte vorgesehen<br />

waren, wurden keine Ausgaben getätigt. Die Ausgaben<br />

im Bereich der Liegenschaften (Strom, Wasser, Heizung) liegen<br />

rund 2 Millionen unter dem Voranschlagswert.<br />

Die Leistung für die Halbtaxabonnemente der SBB fallen erst im<br />

Jahr 2012 an, deshalb wurde ein Betrag von rund 1,2 Millionen<br />

als Rechnungsabgrenzung gebucht (nf).<br />

Im Bereich der Leistungsverrechnung ist ein Kreditrest von<br />

rund 5,8 Millionen zu verzeichnen. Der Minderaufwand ist im<br />

Bereich der Betriebsstoffe und Lufttransportdienste angefallen.<br />

Verpflichtungskredit 2. Generation LSVA-Erfassungsgerät (CH-<br />

OBU2), V0128.00, siehe Band 2A, Ziffer 9.<br />

fw = finanzierungswirksam<br />

nf = nicht finanzierungswirksam<br />

LV = Leistungsverrechnung<br />

<strong>Staatsrechnung</strong> Band <strong>2B</strong> | 2011<br />

06 Finanzdepartement<br />

abschreibungen Verwaltungsvermögen<br />

A2180.0001 45 440 632<br />

• Abschreibungen Gebäude nf 3 890 137<br />

• Verlust Anlagenabgang Gebäude nf 4 428 300<br />

• Abschreibungen Mobilien nf 28 726 446<br />

• Verlust bei Anlagenabgang Mobilien nf 39 897<br />

• Abschreibungen Software nf 8 321 851<br />

• Dauernde Wertminderungen nf 34 000<br />

Der Aufwand liegt 17,4 Millionen über dem Voranschlagswert.<br />

Im Jahr 2011 mussten verschiedene Korrekturen in der Anlagebuchhaltung<br />

vorgenommen werden, um Unstimmigkeiten<br />

aus den Vorjahren zu bereinigen. Dies führte zu zusätzlichen<br />

Abschreibungen.<br />

Beim Verlust Anlagenabgang Gebäude (+4,4 Mio.) handelt es<br />

sich um doppelt in der Anlagenbuchhaltung geführte Objekte<br />

(Funkmasten Sendestandorte POLYCOM) sowie um Zollstellen,<br />

welche im Jahr 2011 sowie in den Vorjahren aufgehoben wurden<br />

(Zollstellen St. Jakob/Basel, Zollstelle La Praille/Genf, und<br />

Zürich Frachtgut, Muttenz usw.).<br />

Bei den Abschreibungen Mobilien wurden ausserplanmässige<br />

Abschreibungen im Umfang von 7,5 Millionen vor allem durch<br />

das Projekt POLYCOM notwendig, weil die Kosten der Jahre<br />

2007 bis 2010 rückwirkend aktiviert werden mussten.<br />

Bei der Software führten im Jahr 2011 insbesondere nachträgliche<br />

Aktivierungen von Softwarepaketen LSVA zu zusätzlichen<br />

Abschreibungen (+5,1 Mio.).<br />

Bei den dauernden Wertverminderungen handelt es sich um<br />

die Wertberichtung des Darlehens für die Indoor-Schiessanlage<br />

Schüpfen AG. Ausnahmsweise war im Jahr 2010 ein Darlehen<br />

von 100 000 Franken für die Indoor-Schiessanlage Schüpfen<br />

gewährt worden. Die Darlehensgewährung wurde 2010 unter<br />

A4100.0106 verbucht, wohingegen die Rückzahlung des Darlehens<br />

unter E3100.0001, die Wertberichtigung des Darlehens<br />

unter A2180.0001 und die Wertaufholung des Darlehens unter<br />

E1400.0112 verbucht wird.<br />

Schwerverkehrsabgabe<br />

A2300.0101 505 318 852<br />

BV vom 18.12.1998 (SR 101), Art. 85; Schwerverkehrsabgabegesetz<br />

vom 19.12.1997 (SVAG; SR 641.81), Art. 19., Infrastrukturfondsgesetz<br />

vom 6.10.2006 (IFG; SR 725.13), Art. 14<br />

Ein Drittel des Reinertrages aus der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe<br />

wird den Kantonen zugewiesen.<br />

• Kantonsanteile fw 505 318 852<br />

Der Aufwand liegt um knapp 40 Millionen über dem Voranschlagswert.<br />

Mehreinnahmen bei der Schwerverkehrsabgabe<br />

führten zu höheren Zahlungen an die Kantone.<br />

251<br />

06

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