2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...

708 Bundesamt für landwirtschaft
Fortsetzung
abschreibungen verwaltungsvermögen
A2180.0001 465 636
• Abschreibungen Mobilien nf 525
• Abschreibungen Software nf 465 111
Dieser Kredit wurde im Zusammenhang mit dem Nachtrag I
für die Finanzierung der Projektkosten ASA 2011 (vgl. Kredit
A4100.0001 Sach- und immaterielle Anlagen) um 0,5 Millionen
erhöht. Der Kreditrest ist darauf zurückzuführen dass die
Abschreibungen im Bereich Software etwas geringer ausgefallen
sind als erwartet.
einlage rückstellungen abgelaufene Zeitguthaben
A2190.0010 148 185
• Rückstellungen für Ferien-, Überzeit- und Gleitzeitguthaben
nf 148 185
Für nicht bezogene Ferien des Personals sind Rückstellungen zu
bilden. Da die Veränderungen bestehender Rückstellungen in
der Regel im Voranschlag nicht bekannt sind, können sie auch
nicht budgetiert werden. Dies gilt besonders für die Rückstellung
als Folge nicht bezogener Ferien-, Überzeit- und anderer
Zeitguthaben. Insgesamt belaufen sich die gesamten Rückstellungen
in diesem Bereich auf 1,8 Millionen.
ernährungs- und landwirtschaftsorganisation
der Uno (fao)
A2310.0139 8 743 456
BB vom 19.12.1946 betreffend Beitritt der Schweiz zur FAO (SR
0.910.5).
Die Schweiz, die seit 1946 FAO-Mitglied ist, unterstützt mit
ihrem Beitrag an das Budget der Welternährungsorganisation
deren Tätigkeiten im Bereich Ernährung und Landwirtschaft.
Entsprechend ihrem Auftrag hat die FAO denn auch zum Ziel,
die Ernährung, die Produktivität der Landwirtschaft und die
Lebensqualität der ländlichen Bevölkerung zu verbessern sowie
zum Aufschwung der Agrarwirtschaft beizutragen. Das Budget
der FAO deckt die wichtigsten technischen Geschäfte, die
Zusammenarbeit und die Partnerschaften, die Informationen
und die allgemeine Politik sowie die Leitung und die Verwaltung
ab.
• Pflichtbeiträge an internationale Organisationen fw 6 581 319
• Freiwillige Beiträge an internationale Organisationen
fw 2 162 137
landwirtschaftliches Beratungswesen
A2310.0140 12 038 947
Landwirtschaftsgesetz vom 29.4.1998 (LwG; SR 910.1), Art.
136, Landwirtschaftsberatungsverordnung vom 14.11.2007 (SR
915.1), Art. 9.
fw = finanzierungswirksam
nf = nicht finanzierungswirksam
LV = Leistungsverrechnung
staatsrechnung Band 2B | 2011
07 Volkswirtschaftsdepartement
Finanzierung der überregionalen Beratungsdienste von Organisationen
sowie der Beratungszentralen der AGRIDEA. Leistungen
der AGRIDEA: Methodenentwicklung, Weiterbildung der
Beratungskräfte in Kantonen und Organisationen, Daten und
Informationen zusammentragen sowie Dokumente und Hilfsmittel
erstellen. Die Aufwendungen für die Beratungsdienste
der übrigen Organisationen betreffen Beratungsleistungen in
Spezialbereichen, die Kantone nicht abdecken (Alpwirtschaft,
Geflügel, Bienen) in Form von Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen,
Unterlagen, Einzelberatungen sowie
Projektbegleitung.
• Übrige Beiträge an Dritte fw 12 038 947
forschungsbeiträge
A2310.0141 6 125 179
Verordnung über die landwirtschaftliche Forschung vom
9.6.2006 (VLF; SR 915.7).
Beiträge an verschiedene praxisbezogene Forschungsvorhaben,
insbesondere an das Forschungsinstitut für biologischen Landbau
in Oberwil FIBL (rund Fr. 4,3 Mio.).
• Übrige Beiträge an Dritte fw 6 125 179
Bekämpfungsmassnahmen
A2310.0142 1 498 673
Landwirtschaftsgesetz vom 29.4.1998 (LwG; SR 910.1), Art. 149,
153, 155 und 156, Pflanzenschutzverordnung vom 28.2.2001
(PSV; 916.20).
Beiträge an die Kantone zur Bekämpfung gemeingefährlicher
Krankheiten und Schädlinge (Feuerbrand u.a.).
• Kantone fw 1 498 673
Der gegenüber dem Voranschlag 2011 tiefere Aufwand im
Umfang von 1,7 Millionen ist auf den Rückgang des Feuerbrands
in der Schweiz zurückzuführen. Die Bekämpfungsmassnahmen
konnten 2011 gegenüber dem sehr starken Befallsjahr 2007 reduziert
werden. Sie konzentrierten sich auch im Jahr 2011 auf die
Verhinderung der weiteren Ausbreitung.
wertberichtigungen im transferbereich
A2320.0001 96 892 866
Finanzhaushaltsgesetz vom 7.10.2005 (SR 611.0), Art. 51.
Die Beiträge für landwirtschaftliche Strukturverbesserungen
werden zu 100 Prozent wertberichtigt, da es sich dabei um
A-fonds-perdu-Zahlungen des Bundes handelt. Die landwirtschaftlichen
Investitionskredite und Betriebshilfen werden als
Darlehen ausgerichtet und aufgrund der Wahrscheinlichkeit
der Rückzahlung an den Bund wertberichtigt. Diese Mittel fliessen
in einen Fonds-de-roulement und werden in Form von zinslosen
Darlehen an die Landwirte ausgerichtet. Die neuen Mittel
von Bund und Kantonen werden zusammen mit den laufenden
Rückzahlungen aus den amortisierten Darlehen für die Gewährung
von neuen Krediten zugunsten der Landwirte eingesetzt.
Aufgrund der geringen Rückzahlungswahrscheinlichkeit der
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