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2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...

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802 Bundesamt für verkehr<br />

Fortsetzung<br />

• Allgemeiner Beratungsaufwand Unselbständige fw 4 634<br />

• Kommissionen fw 74 112<br />

• Effektive Spesen fw 4 643<br />

Die Schiedskommission im Eisenbahnverkehr (SKE) entscheidet<br />

als richterliche Behörde über Streitigkeiten zwischen Infrastrukturbetreiberin<br />

und Netzbenutzerin betreffend die Gewährung<br />

des Netzzugangs oder die Berechnung der Trassenpreise. Die<br />

Streitigkeiten können das Zustandekommen einer Netzzugangsvereinbarung<br />

oder eine bereits abgeschlossene Netzzugangsvereinbarung<br />

betreffen. Die SKE arbeitet mit ausländischen Behörden,<br />

die ähnliche Aufgaben erfüllen, zusammen. Sie führt bei<br />

Infrastrukturbetreiberinnen und Netzbenutzerinnen Befragungen<br />

durch und kann gegebenenfalls Massnahmen ergreifen. Sie<br />

führt ein jährliches Marketmonitoring durch. Die SKE beaufsichtigt<br />

im gegenseitigen Einverständnis mit den Betroffenen<br />

die Trassenvergabestelle (Trasse Schweiz AG).<br />

Aufgrund des tieferen Beratungsaufwands wurden die budgetierten<br />

Ausgaben um gut 0,1 Millionen unterschritten.<br />

raummiete<br />

A2113.0001 2 910 260<br />

• Mieten und Pachten Liegenschaften LV 2 910 260<br />

informatik Sachaufwand<br />

A2114.0001 3 569 484<br />

• HW-Informatik fw 4 648<br />

• SW-Informatik fw 7 538<br />

• SW-Lizenzen fw 3 809<br />

• Informatik Betrieb/Wartung fw 248 075<br />

• Informatikentwicklung, -beratung, -dienstleistung fw 736 431<br />

• Informatik Betrieb/Wartung LV 2 110 669<br />

• Informatikentwicklung, -beratung, -dienstleistung LV 89 814<br />

• Telekommunikationsleistungen LV 368 501<br />

Im Berichtsjahr wurden erstmals Mittel aus dem zentralen IT-<br />

Investitions- und -Projektbudget des GS UVEK direkt an die <strong>Verwaltungseinheiten</strong><br />

abgetreten. Damit wird sichergestellt, dass<br />

die entsprechenden Kosten für IT-Projektleistungen auch in<br />

den Rechnungen der entsprechenden <strong>Verwaltungseinheiten</strong><br />

ersichtlich sind. Im 2011 wurden für die Realisierung von IT-Projekten<br />

zu Gunsten des BAV 1,7 Millionen abgetreten.<br />

Aufgrund zeitlicher Verzögerungen bei den Projekten Risikolandschaft<br />

und Qualitätsmanagement RPV und wegen später als<br />

geplant in Betrieb genommen Informatikanwendungen resultiert<br />

ein Kreditrest von rund 0,7 Millionen.<br />

fw = finanzierungswirksam<br />

nf = nicht finanzierungswirksam<br />

LV = Leistungsverrechnung<br />

<strong>Staatsrechnung</strong> Band <strong>2B</strong> | 2011<br />

08 Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation<br />

Beratungsaufwand<br />

A2115.0001 3 541 774<br />

• Allgemeiner Beratungsaufwand fw 3 535 359<br />

• Allgemeiner Beratungsaufwand Unselbständige fw 6 415<br />

Der Beratungsaufwand umfasst schwergewichtig die Aufwendungen<br />

für externe Unterstützung (ausserparlamentarische<br />

Kommissionen) und Ressortforschung.<br />

Der Kredit setzt sich aus den folgenden Komponenten zusammen:<br />

• Gutachten im Bereich Verlagerung, Privatbahninfrastruktur<br />

und Organisation 1 859 454<br />

• Vollzug Störfallverordnung und Altlastenverordnung 700 970<br />

• Diverses 359 257<br />

• Studien im Bereich der Risikobewertung und der<br />

Weiterentwicklung von Fachaudits 174 528<br />

• Organisationsentwicklung 146 073<br />

• Ressortforschung 140 000<br />

• Honorare 101 869<br />

• Evaluationen 53 898<br />

• <strong>Eidg</strong>enössische Arbeitszeitgesetzkommission 5 725<br />

Der Kreditrest von rund 1,4 Millionen ergibt sich aus folgenden<br />

Gründen: Einerseits konnten geplante Projekte kostengünstiger<br />

durchgeführt, andererseits nicht alle geplanten Vorhaben ausgeführt<br />

werden. Geringere Kosten entstanden namentlich bei<br />

Gutachten im Bereich Verlagerung, Privatbahninfrastruktur<br />

und Organisation sowie bei Honoraren.<br />

übriger Betriebsaufwand<br />

A2119.0001 2 297 179<br />

• Übriger Unterhalt fw 4 289<br />

• Post- und Versandspesen fw 159 032<br />

• Bürobedarf, Druckerzeugnisse, Bücher, Zeitschriften fw 94 880<br />

• Ausrüstung fw 19 858<br />

• Externe Dienstleistungen fw 12 386<br />

• Effektive Spesen fw 738 753<br />

• Pauschalspesen fw 62 982<br />

• Debitorenverluste fw 78 275<br />

• Sonstiger Betriebsaufwand fw 569 391<br />

• Nutzerspezifische Basisdienstleistungen LV 239 100<br />

• Nicht aktivierbare Sachgüter (o. HW) LV 3 047<br />

• Transporte und Betriebsstoffe LV 16 372<br />

• Bürobedarf, Druckerzeugnisse, Bücher, Zeitschriften LV 144 406<br />

• Dienstleistungen LV 154 408<br />

Die budgetierten Ausgaben wurden vor allem bei den effektiven<br />

Spesen (fw) sowie beim Bürobedarf, den Druckerzeugnissen,<br />

Büchern und Zeitschriften (LV) unterschritten; der sonstige<br />

Betriebsaufwand (fw) liegt dagegen über dem Planwert. Insgesamt<br />

resultiert ein Kreditrest von rund 0,3 Millionen.<br />

345<br />

08

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