2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...
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704 staatssekretariat für wirtschaft<br />
Fortsetzung<br />
arbeitsmarktstabilisierung<br />
A2310.0475 3 835 195<br />
Bundesgesetz vom 25.9.2009 über befristete konjunkturelle Stabilisierungsmassnahmen<br />
in den Bereichen des Arbeitsmarkts,<br />
der Informations- und Kommunikationstechnologien sowie der<br />
Kaufkraft (StabG; SR 951.91). Das Gesetz war vom 1.1.2010 bis<br />
31.12.2011 in Kraft. Ab 2012 können keine neuen Finanzhilfen<br />
mehr ausgeschüttet werden.<br />
• Übrige Beiträge an Dritte fw 3 335 195<br />
• Übrige Beiträge an Dritte nf 500 000<br />
Gestützt auf das befristete Stabilisierungsprogramm wurden im<br />
Jahr 2011 noch rund 3,3 Millionen ausbezahlt, wobei gegenüber<br />
dem Vorjahr die Finanzhilfen für Jugendliche nach Art. 1 (Weiterbildung<br />
für Lehrabgänger) und Art. 2 (Förderung des Einstiegs)<br />
StabG zugenommen haben. Demgegenüber fielen die<br />
Finanzhilfen für Kurzarbeit nach Art. 4 StabG deutlich niedriger<br />
aus. Das Stabilisierungsprogramm ist Ende 2011 ausgelaufen.<br />
Die 500 000 Franken nf ergeben sich aus dem Ausgleich<br />
der Abgrenzung 2010 (-3,5 Mio.) zuzüglich 4 Millionen für noch<br />
ausstehende Rechnungen für Vollzugskosten und Finanzhilfen<br />
(Abgrenzung 2011).<br />
Insgesamt hat das Parlament im Rahmen des StabG Mittel im<br />
Umfang von 232 Millionen für die Arbeitsmarktstabilisierung<br />
vorgesehen. 150 Millionen davon waren für Massnahmen reserviert,<br />
die erst bei Erreichen einer Arbeitslosenquote von 5 Prozent<br />
zur Umsetzung gekommen wären. Von den verbleibenden<br />
82 Millionen wurden in den Jahren 2010 und 2011 (unter Einbezug<br />
der noch ausstehenden Rechnungen) insgesamt knapp<br />
13 Millionen beansprucht.<br />
standortförderung<br />
e-Government<br />
A2111.0248 2 443 806<br />
BRB vom 8.6.2007 zum Bericht des Bundesrates zum Postulat<br />
Walker (02.3702). Verpflichtungskredit von 10,2 Millionen zur<br />
Finanzierung des Betriebs von E-Government für KMU in den<br />
Jahren 2008 bis 2011. Einführung von Basisleistungen für KMU<br />
(Formulare, Onlinetransaktionen ermöglichen usw.) gestützt<br />
auf die vom Bundesrat am 24.1.2007 verabschiedete E-Government-Strategie<br />
Schweiz.<br />
• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge fw 432 650<br />
• Informatik Betrieb/Wartung fw 100 953<br />
• Informatikentwicklung, -beratung,<br />
-dienstleistungen fw 1 342 350<br />
• Allgemeiner Beratungsaufwand fw 424 935<br />
fw = finanzierungswirksam<br />
nf = nicht finanzierungswirksam<br />
LV = Leistungsverrechnung<br />
staatsrechnung Band <strong>2B</strong> | 2011<br />
07 Volkswirtschaftsdepartement<br />
• Bürobedarf, Druckerzeugnisse, Bücher,<br />
Zeitschriften fw 139<br />
• Externe Dienstleistungen fw 19 232<br />
• Sonstiger Betriebsaufwand fw 98 548<br />
• Informatik Betrieb/Wartung LV 25 000<br />
Der Kredit wurde durch Kreditabtretungen im Umfang von insgesamt<br />
45 000 Franken für IKT-Investitionen für die E-Government-Infrastruktur<br />
erhöht.<br />
Gegenüber dem Vorjahr gingen die Mittel um knapp 5 Millionen<br />
zurück. Dies liegt daran, dass im Rahmen der 3. Stufe<br />
der wirtschaftlichen Stabilisierungsmassnahmen das Parlament<br />
beschlossen hatte, die auf dem Kredit eingestellten Mittel<br />
um 4 Millionen zu erhöhen, um E-Government-Projekte<br />
gemäss den priorisierten Vorhaben der E-Government-Strategie<br />
Schweiz beschleunigt realisieren zu können. Diese zusätzlichen<br />
Mittel waren auf 2010 beschränkt.<br />
Verpflichtungskredit «E-Government 2008–2011» (BB vom<br />
19.12.2007), V0149.00, siehe Band 2A, Ziffer 9.<br />
schweiz tourismus<br />
A2310.0355 59 043 800<br />
BG vom 21.12.1955 über Schweiz Tourismus (SR 935.21), Art. 6.<br />
Finanzhilfe an Schweiz Tourismus für die Organisation und die<br />
Durchführung der touristischen Landeswerbung im In- und<br />
Ausland.<br />
• Übrige Beiträge an Dritte fw 59 043 800<br />
Gegenüber 2010 fällt die Rechnung 2011 höher aus, da im Rahmen<br />
der im Februar 2011 beschlossenen Massnahmen zur Abfederung<br />
der negativen Effekte der Frankenstärke Schweiz Tourismus<br />
für das Jahr 2011 eine zusätzliche Finanzhilfe von 12<br />
Millionen gewährt wurde.<br />
Zahlungsrahmen «Schweiz Tourismus 2008–2011» (BB vom<br />
2.10.2007/11.3.2009/ 15.6.2011), Z0016.01, siehe Band 2A, Ziffer<br />
10.<br />
dokumentations- und Beratungsstelle des<br />
schweizer tourismus-verbandes<br />
A2310.0356 100 000<br />
BRB vom 4.10.1976.<br />
Zweck dieser Dachorganisation ist die Förderung der betriebsund<br />
branchenübergreifenden Angebotsgestaltung im Bereich<br />
des Tourismus. Daher wird dem Schweizer Tourismus-Verband<br />
für seine Informations-, Dokumentations- und Beratungstätigkeit<br />
ein Jahresbeitrag gewährt.<br />
• Übrige Beiträge an Dritte fw 100 000<br />
281<br />
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