2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...
2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...
2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
317 Bundesamt für statistik<br />
Erfolgsrechnung<br />
Ertrag<br />
Entgelte<br />
E1300.0010 852 362<br />
Gebührenverordnung BFS vom 25.6.2003 (GebVO St; SR 431.09).<br />
• Entgelte für Benutzungen und Dienstleistungen fw 576 561<br />
• Verkäufe fw 236 660<br />
• Übrige Rückerstattungen fw 14 066<br />
• Übrige Entgelte fw 25 075<br />
Die unter den Benutzungsgebühren, Dienstleistungen und Verkäufen<br />
verbuchten Einnahmen setzen sich wie folgt zusammen:<br />
• Veröffentlichungen (Online/Offline/Print-Publikationen)<br />
• Bekanntgabe von nicht veröffentlichten Ergebnissen<br />
• Durchführung von besonderen Auswertungen<br />
• Bekanntgabe von anonymisierten Register-Daten<br />
• Forschungs-, Analyse- und Beratungsaufgaben<br />
In den übrigen Rückerstattungen wurden die erhaltenen EO-/IV-<br />
Entschädigungen verbucht. Bei den übrigen Entgelten handelt<br />
es sich um Frachtkosten, die den Kunden verrechnet wurden.<br />
Übriger Ertrag<br />
E1500.0001 951 905<br />
• Liegenschaftenertrag fw 143 969<br />
• Anderer verschiedener Ertrag fw 807 936<br />
Der Liegenschaftenertrag stammt aus der Vermietung von Parkplätzen<br />
in Neuenburg. Im anderen verschiedenen Ertrag sind<br />
Entgelte für Ausbildungskurse an Dritte, Expertenhonorare von<br />
Mitarbeitenden des BFS sowie Rückerstattungen aus Vorjahren<br />
enthalten. Die Abweichung zum Voranschlag (+0,7 Mio.)<br />
begründet sich durch den Abschluss eines ausserhalb der<br />
Erfolgsrechnung abgewickelten Kooperationsprojektes und der<br />
damit verbundenen Vereinnahmung des Projektsaldos im Rechnungsjahr.<br />
Den Einnahmen aus an Dritte verrechneten Ausbildungskursen<br />
stehen entsprechende Aufwendungen gegenüber<br />
(A2109.0001 übriger Personalaufwand).<br />
Zusatzerhebungen<br />
E1500.0118 890 000<br />
Bundesgesetz vom 22.7.2007 über die eidgenössische Volkszählung<br />
(SR 431.112), Art. 8, 14.<br />
• Erträge aus Drittmitteln und Kofinanzierungen fw 890 000<br />
Gemäss Volkszählungsgesetz Art. 8 können Kantone eine Aufstockung<br />
der Strukturerhebung bestellen. Art. 14 Abs. 3 legt fest, dass<br />
die Kosten für die Aufstockungen vollumfänglich vom bestellenden<br />
Kanton getragen werden müssen. Mehrere Kantone haben<br />
für das Jahr 2011 eine Aufstockung bestellt, insgesamt sind die<br />
fw = finanzierungswirksam<br />
nf = nicht finanzierungswirksam<br />
LV = Leistungsverrechnung<br />
96<br />
staatsrechnung Band <strong>2B</strong> | 2011<br />
03 Departement des Innern<br />
Erträge aber tiefer ausgefallen, als geplant (-0,3 Mio.). Den Erträgen<br />
stehen entsprechende Aufwendungen (A2111.0273 Zusatzerhebungen)<br />
gegenüber.<br />
Im Rahmen des Nachtrags I 2011 neu geschaffene Finanzposition.<br />
Entnahme Rückstellungen aufgelaufene Zeitguthaben<br />
E1700.0010 248 988<br />
• Rückstellungen für Ferien-, Überzeit- und Gleitzeitguthaben<br />
nf 248 988<br />
Für nicht bezogene Ferien-, Überzeit- und andere Zeitguthaben<br />
des Personals sind Rückstellungen zu bilden. Die Ferien- resp.<br />
Zeitguthaben haben sich dank der konsequenten Ferien- und<br />
Zeitsaldenabbauplanung im 2011 leicht vermindert. Insgesamt<br />
belaufen sich die Rückstellungen der Ferien- resp. Zeitguthaben<br />
auf rund 4,0 Millionen.<br />
Aufwand<br />
Verwaltung<br />
Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge<br />
A2100.0001 82 097 418<br />
• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge fw 80 001 509<br />
• Temporäres Personal fw 2 095 910<br />
Im Laufe des Rechnungsjahres wurden zusätzliche Mittel im<br />
Umfang von 3,5 Millionen abgetreten, u.a. für berufliche Integrationsmassnahmen<br />
sowie zur Finanzierung von Lernendenund<br />
Praktikantenstellen. Der Minderaufwand gegenüber dem<br />
Voranschlag von 0,4 Millionen ist auf die Nichtbeanspruchung<br />
von Mitteln für Temporärpersonal zurückzuführen. Die Mehraufwendungen<br />
gegenüber der Rechnung 2010 (+2,9 Mio.) erklären<br />
sich namentlich durch verschiedene, im Vergleich zum<br />
Vorjahr höher ausgefallene Abtretungen (Lohnmassnahmen,<br />
PKB-Beiträge, Lernende, Praktikanten, IKT-Wachstumskredit)<br />
sowie durch zwei neue, befristete Stellen für den Aufbau von Statistiken<br />
im Rahmen der Revision der Spitalfinanzierung.<br />
Übriger Personalaufwand<br />
A2109.0001 942 929<br />
• Kinderbetreuung fw 124 067<br />
• Aus- und Weiterbildung fw 450 036<br />
• Übriger Personalaufwand dezentral fw 175 886<br />
• Ausbildung LV 192 940<br />
Ein Teil der Aufwendungen für Aus- und Weiterbildung entsteht<br />
aufgrund der Ausbildung Dritter im Bereich Statistik. Diese Aufwendungen<br />
werden den Ausbildungsteilnehmenden weiterbelastet;<br />
den Aufwendungen stehen entsprechende Erträge gegenüber<br />
(Kredit E1500.0001).<br />
Der Minderaufwand von 140 000 Franken gegenüber dem<br />
Voranschlag ist hauptsächlich auf nicht beanspruchte Mittel<br />
im Bereich Ausbildung zurückzuführen. So wurden weniger<br />
Mittel für SAS-Kurse (Programmierung von fachspezifischen