2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...

808 Bundesamt für kommunikation
Fortsetzung
Beiträge an internationale organisationen
A6210.0132 3 716 102
• Pflichtbeiträge an internationale Organisationen fw 3 716 102
Empfängerin ist hauptsächlich die International Telecommunications
Union (ITU).
Die Beiträge sind knapp 0,4 Millionen tiefer als im Voranschlag.
Es erfolgten Beitragszahlungen an zehn internationale Organisationen.
Der Hauptteil in der Höhe von 3,2 Millionen entfiel
auf die ITU.
Beitrag medienforschung
A6210.0145 1 071 156
BG vom 24.3.2006 über Radio und Fernsehen (RTVG; SR 784.40),
Art. 22 und 77.
• Übrige Beiträge an Dritte fw 1 071 156
Förderung von Forschungsprojekten im Bereich von Radio und
Fernsehen. Empfänger sind wissenschaftliche Forschungsprojekte,
deren Ergebnisse Hinweise auf programmliche, gesellschaftliche,
wirtschaftliche und technische Entwicklungen bei
Radio und Fernsehen liefern und es der Verwaltung und der Branche
ermöglichen, auf diese Entwicklungen zu reagieren. Die Forschungsaufträge
werden in der Regel aufgrund von öffentlichen
Ausschreibungen vergeben. Das BAKOM kann dabei Schwerpunktthemen
vorgeben; im Jahr 2011 lag der Schwerpunkt auf
der Programmanalyse.
Die Ausgaben bewegen sich im Rahmen des Voranschlags (1,1
Mio.).
Ausgaben finanziert aus zweckgebundenem Fonds «Medienforschung,
Rundfunktechnologien, Programmarchivierung»,
siehe Band 3, Ziffer B41.
archivierung programme
A6210.0146 113 375
BG vom 24.3.2006 über Radio und Fernsehen (RTVG; SR 784.40),
Art. 21 und 22.
• Übrige Beiträge an Dritte fw 113 375
Dauerhafte Erhaltung von Programmen für die Öffentlichkeit.
Die Ausgaben sind knapp 0,2 Millionen tiefer als im Voranschlag.
Die wissenschaftlichen Vorarbeiten betreffend eine
mögliche Archivierungspflicht für Radio- und Fernsehsendungen
verzögern sich, so dass budgetierte Folgearbeiten entfielen.
Ausgaben finanziert aus zweckgebundenem Fonds «Medienforschung,
Rundfunktechnologien, Programmarchivierung»,
siehe Band 3, Ziffer B41.
fw = finanzierungswirksam
nf = nicht finanzierungswirksam
LV = Leistungsverrechnung
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Staatsrechnung Band 2B | 2011
08 Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation
neue technologie rundfunk
A6210.0148 66 736
BG vom 24.3.2006 über Radio und Fernsehen (RTVG; SR 784.40),
Art. 22 und 58.
Investitionsbeiträge an die Kosten, die im Rahmen der Einführung
neuer Technologien für die Errichtung von Sendernetzen
entstehen; Voraussetzung ist, dass im entsprechenden Versorgungsgebiet
keine ausreichenden Finanzierungsmöglichkeiten
vorhanden sind. Empfänger sind konzessionierte Veranstalter.
• Übrige Beiträge an Dritte fw 66 736
Die Ausgaben sind gut 0,9 Millionen tiefer als im Voranschlag.
Konzessionierte Veranstalter haben Anspruch auf Beiträge an
Investitionen oder Abschreibungen von Investitionen in terrestrische
Sendernetze, die auf der Basis von neuen förderungswürdigen
Technologien betrieben werden (DVB-T, T-DAB). Gesuche
um Beiträge an Investitionen oder an Abschreibungen
von Investitionen, die seit Inkrafttreten des neuen RTVG und
der neuen RTVV per 1.04.2007 getätigt worden sind, konnten
bis zum 28.2.2011 eingereicht werden. Aufgrund der geringen
Anzahl eingegangener Gesuche konnten Im Jahr 2011 lediglich
66 736 Franken zur Finanzierung der neuen Technologien ausgezahlt
werden.
Ausgaben finanziert aus zweckgebundenem Fonds «Medienforschung,
Rundfunktechnologien, Programmarchivierung»,
siehe Band 3, Ziffer B41.
übriger aufwand
A6300.0001 161 401
BG vom 24.3.2006 über Radio und Fernsehen (RTVG; SR 784.40),
Fernmeldegesetz vom 30.4.1997 (FMG; SR 784.10).
• Debitorenverluste fw 161 401
Debitorenverluste auf ausserhalb des Globalbudgets verbuchten
Einnahmen.
Die Ausgaben liegen rund 138 000 Franken tiefer als im Voranschlag,
da weniger Debitorenverluste zu verzeichnen waren.
ComCom
globalbudget
funktionsaufwand
A6100.0002 1 169 198
• fw 1 044 879
• nf -
• LV 124 319
Der Funktionsaufwand ist insgesamt um knapp 0,2 Millionen
tiefer als im Voranschlag, wobei dieser Minderaufwand fast vollständig
bei den finanzwirksamen Kreditanteilen anfällt. Die
Reduktion ergab sich im Wesentlichen bei den Spesen und beim
allgemeinen Beratungsaufwand.