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2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...

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805 Bundesamt für energie<br />

Fortsetzung<br />

einlage rückstellungen aufgelaufene Zeitguthaben<br />

A2190.0010 410 094<br />

• Rückstellungen für Ferien-, Überzeit- und Gleitzeitguthaben<br />

nf 410 094<br />

Für nicht bezogene Ferien-, Überzeit- und andere Zeitguthaben<br />

des Personals sind Rückstellungen zu bilden. Wegen der<br />

im Nachgang zur Nuklearkatastrophe von Fukushima angefallenen<br />

umfangreichen Arbeiten erhöht sich die Rückstellung<br />

um gesamthaft 410 094 Franken. Der durchschnittliche Rückstellungsbedarf<br />

je Vollzeitstelle steigt um 1 357 auf 13 323 Franken.<br />

Dies entspricht einem Zeitguthaben von durchschnittlich<br />

rund 169 Stunden pro Vollzeitstelle. Insgesamt belaufen sich die<br />

Rückstellungen in diesem Bereich per 31.12.2011 auf 2 515 994<br />

Franken.<br />

internationale atomenergieagentur<br />

A2310.0221 6 842 638<br />

Statut der IAEA vom 26.10.1956 (SR 0.732.011); Kernenergiegesetz<br />

vom 21.3.2003 (KEG; SR 732.1), Art. 87.<br />

• Pflichtbeiträge internationale Organisationen fw 5 842 638<br />

• Freiwillige Beiträge internationale Organisationen fw 1 000 000<br />

Mitgliederbeitrag der Schweiz an die IAEA. Der Pflichtbeitrag der<br />

Schweiz beträgt 1,155 Prozent des Gesamtbudgets der IAEA. Beim<br />

restlichen Beitrag handelt es sich um den Anteil der Schweiz im<br />

Rahmen des Fonds für technische Kooperation.<br />

information, Beratung, aus- und weiterbildung<br />

A2310.0222 5 985 709<br />

Energiegesetz vom 26.6.1998 (EnG; SR 730.0), Art. 10, 11 und 13;<br />

BRB vom 11.6.2010 zum Konzept EnergieSchweiz 2011−2020.<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 5 985 709<br />

Die Beiträge verteilen sich auf die folgenden Bereiche:<br />

• Rationelle Energienutzung, Energieeffizienz 3 366 111<br />

• Beiträge an Aus- und Weiterbildungsaktivitäten,<br />

Informationstätigkeit 1 884 718<br />

• Erneuerbare Energien 734 880<br />

Informations- und Beratungstätigkeit im Rahmen des Konzepts<br />

EnergieSchweiz in Zusammenarbeit mit Organisationen der<br />

Wirtschaft (Energieagenturen) und den Kantonen. Empfänger<br />

sind Private, Agenturen und öffentliche Unternehmen.<br />

Der Kreditrest von 1,4 Millionen ist mehrheitlich durch die<br />

Neuausrichtung einzelner Agenturen sowie Verzögerungen<br />

bei Projekten in den Bereichen rationelle Energienutzung und<br />

Energieeffizienz durch angefallene Arbeiten im Nachgang zur<br />

Nuklearkatastrophe von Fukushima begründet.<br />

fw = finanzierungswirksam<br />

nf = nicht finanzierungswirksam<br />

LV = Leistungsverrechnung<br />

362<br />

<strong>Staatsrechnung</strong> Band <strong>2B</strong> | 2011<br />

08 Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation<br />

forschung, entwicklung und demonstration<br />

A2310.0223 2 347 990<br />

BG über das <strong>Eidg</strong>enössische Nuklearsicherheitsinspektorat<br />

vom 22.6.2007 (ENSIG; SR 732.2), Art. 12; Energiegesetz vom<br />

26.6.1998 (EnG; SR 730.0), Art. 12.<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 2 347 990<br />

Abgeltung von gemeinwirtschaftlichen Leistungen des ENSI<br />

zugunsten des Bundes im Bereich Forschung (2,1 Mio.) sowie<br />

Beiträge für die Mitgliedschaft in verschiedenen Implementing<br />

Agreements der Internationalen Energieagentur (International<br />

Energy Agency; IEA). Bei den Implementing Agreements handelt<br />

es sich um multilaterale Technologie-Initiativen, in deren<br />

Rahmen sowohl öffentliche Institutionen als auch private Firmen<br />

und Organisationen gemeinsam an Forschungsprojekten<br />

arbeiten. Derzeit laufen über 42 solche Vereinbarungen,<br />

die Schweiz ist an 21 davon beteiligt. Die in den Implementing<br />

Agreements durchgeführten Arbeiten reichen von Grundlagenforschung<br />

und angewandter Forschung, über die Evaluation der<br />

mit neuen Technologien erzielten Resultate hinsichtlich Wirtschaftlichkeit<br />

und Ökologie bis zum Austausch und der Verbreitung<br />

von Forschungsergebnissen. Über die Beteiligung an den<br />

Implementing Agreements stellt die Schweiz den Zugang der<br />

Schweizer Forschenden zum internationalen Umfeld sicher.<br />

wasserkrafteinbussen<br />

A2310.0422 3 911 523<br />

BG vom 22.12.1916 über die Nutzbarmachung der Wasserkräfte<br />

(Wasserrechtsgesetz WRG; SR 721.80), Art. 22; V vom 25.10.1995<br />

über die Abgeltung von Einbussen bei der Wasserkraftnutzung<br />

(VAEW; SR 721.821).<br />

• Kantone fw 3 911 523<br />

Ausrichtung von Ausgleichsbeiträgen als Folge des Verzichts auf<br />

die Wasserkraftnutzung. Empfänger sind die Kantone GR und<br />

VS. Die Berechnung der Einbussen richtet sich nach den durch<br />

den Verzicht auf die Wassernutzung entgangenen Wasserzinsen<br />

gemäss Anhang zum Artikel 6 der VAEW.<br />

Mit BB vom 18.6.2010 haben die <strong>Eidg</strong>. Räte das Bundesgesetz zu<br />

einer Änderung des Wasserrechtsgesetzes und des Energiegesetzes<br />

angenommen. Gemäss geändertem Artikel 49 des Wasserrechtsgesetzes<br />

wurde das Wasserzinsmaximum in zwei Schritten<br />

bis Ende 2019 von derzeit jährlich 80 auf 110 Franken/kWh Bruttoleistung<br />

angepasst. Zur Bezahlung der höheren Ausgleichsbeiträge<br />

wurde der Kredit mit Nachtrag I/2011 um 0,8 Millionen<br />

aufgestockt.<br />

Haushaltneutrale Finanzierung über Wasserzinsanteile (vgl.<br />

E1200.0102).<br />

Verpflichtungskredit «Wasserkrafteinbussen» (BB vom 10.6.1995<br />

und 5.12.2000) V0106.00, siehe Band 2A, Ziffer 9.

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