2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...

611 eidgenössische finanzkontrolle
erfolgsrechnung
ertrag
entgelte
E1300.0010 1 409 879
V vom 19.1.2005 über die Gebühren der Eidgenössischen Finanzkontrolle
(Gebührenverordnung EFK; SR 172.041.17).
• Entgelte für Benutzungen und Dienstleistungen fw 1 458 239
• Übrige Rückerstattungen fw -48 360
Verrechnung der Leistungen für Revisionsstellenmandate, insbesondere
bei der Jahresrechnung des Eidg. Instituts für Geistiges
Eigentum, des ETH-Rates, des AHV/IV-Ausgleichsfonds, von
Swissmedic und der Eidg. Alkoholverwaltung.
Aufgrund längerer und aufwändigerer Revisionen resultierten
Mehreinnahmen von rund 0,4 Millionen. Der Kehrsaldo bei
den übrigen Rückerstattungen entstand aus der Gesetzesänderung
der Mehrwertsteuer (in Kraft seit 1.1.2010): Gemäss Art. 21
Abs. 2 Ziff. 28 MWSTG ist neu die Leistung und nicht mehr die
Leistung erbringende Person innerhalb des gleichen Gemeinwesens
(bspw. Institut für Geistiges Eigentum) von der Steuer ausgenommen.
Dies hat zur Folge, dass die übrigen Rückerstattungen
nicht nur tiefer ausfallen als budgetiert, sondern die EFK
auch Rückerstattungen an die Gemeinwesen geleistet hat. In
Absprache mit der Eidg. Steuerverwaltung wurden Rückerstattungen
in der Höhe von 66 000 Franken veranlasst.
Übriger ertrag
E1500.0001 13 932
• Anderer verschiedener Ertrag fw 13 932
Parkplatzvermietung an die Angestellten und Verkauf von IT-
Material an Mitarbeitende.
entnahme rückstellungen aufgelaufener zeitguthaben
E1700.0010 102 786
• Rückstellung für Ferien-, Überzeit- und Gleitzeitguthaben
nf 102 786
Für nicht bezogene Ferien-, Überzeit- und andere Zeitguthaben
des Personals sind Rückstellungen zu bilden. Gegenüber dem
Vorjahr konnte die Rückstellung um 102 786 Franken reduziert
werden. Der durchschnittliche Rückstellungsbedarf pro Vollzeitstelle
nimmt um 859 auf 8984 Franken ab. Dies entspricht
einem Zeitguthaben von durchschnittlich rund 107 Stunden
pro Vollzeitstelle. Insgesamt belaufen sich die Rückstellungen in
diesem Bereich per 31.12.2011 auf 755 541 Franken.
fw = finanzierungswirksam
nf = nicht finanzierungswirksam
LV = Leistungsverrechnung
aufwand
Staatsrechnung Band 2B | 2011
06 Finanzdepartement
personalbezüge und arbeitgeberbeiträge
A2100.0001 16 618 443
• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge 16 618 443
Der Kreditrest von rund 0,4 Millionen ist auf Vakanzen zurückzuführen.
Übriger personalaufwand
A2109.0001 395 118
• Kinderbetreuung fw 23 172
• Aus- und Weiterbildung fw 154 973
• Übriger Personalaufwand dezentral fw 149 958
• Übriger Personalaufwand dezentral nf 35 000
• Ausbildung LV 32 015
Finanzierung der Aus- und Weiterbildung für die Revisoren
der EFK, der Kantone und der Bundesverwaltung sowie Rekrutierungsaufwand.
Der nichtfinanzierungswirksame Aufwand
betrifft Leistungen, welche im Jahr 2011 bezogen wurden,
jedoch erst im Jahr 2012 bezahlt werden.
raummiete
A2113.0001 1 077 240
• Mieten und Pachten Liegenschaften LV 1 077 240
informatik Sachaufwand
A2114.0001 701 461
• HW-Informatik fw 28 352
• SW-Informatik fw 9 423
• SW-Lizenzen fw 84 100
• Informatik Betrieb/Wartung fw 333 331
• Informatikentwicklung, -beratung, -dienstleistungen fw 4 640
• Informatik Betrieb/Wartung nf 5 000
• Informatik Betrieb/Wartung LV 64 692
• Telekommunikationsleistungen LV 171 923
Hardware-, Software-, Projekt-, Betriebs- und Wartungskosten.
Der Aufwand für Projekte und Systemunterhalt war aufgrund
günstigerer Preise tiefer als geplant. Zusätzlich wurde die Inbetriebnahme
des Projektes GEVER verschoben. Insgesamt resultiert
ein Kreditrest von knapp 0,4 Millionen. Der nichtfinanzierungswirksame
Aufwand betrifft Informatikdienstleistungen,
welche im Jahr 2011 bezogen wurden, jedoch erst im Jahr 2012
bezahlt werden.
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