2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...

417 eidg. spielbankenkommission
Fortsetzung
Casinos in Zürich und Neuenburg werden erst im 2012 besetzt.
Der Personalkörper der ESBK besteht mehrheitlich aus jüngeren
Mitarbeitenden, die nach dem Studium ihre erste Anstellung
antreten und aufgrund der Richtwerte für Anfangslöhne in der
Bundesverwaltung (Leitfaden EPA/EFD) damit deutlich unter
den budgetierten Maximal-Salären der Bundesverwaltung liegen.
Im Weiteren gibt es bei den Wiederbesetzungen immer wieder
strukturelle Vakanzen, weil die Rekrutierungen oftmals längere
Zeit in Anspruch nehmen als ursprünglich geplant.
Übrige Bezüge und leistungen
A2101.0001 132 172
Spielbankengesetz vom 18.12.1998 (SBG; SR 935.52), Spielbankenverordnung
vom 24.9.2004 (VSBG; SR 935.521) und Regierungs-
und Verwaltungsorganisationsverordnung (RVOV; SR
172.010.1).
Honorare an die Mitglieder der Spielbankenkommission.
• Entschädigungen für Behörden fw 132 172
Minderaufwand, da nicht die volle Mitgliederanzahl ausgeschöpft
wurde.
Übriger personalaufwand
A2109.0001 71 100
Praxisorientierte bzw. gezielte Aus- und Weiterbildung (Fachund
Managementausbildung sowie Teilnahme an Fachtagungen).
• Kinderbetreuung fw 17 160
• Aus- und Weiterbildung fw 32 068
• Übriger Personalaufwand dezentral fw 9 777
• Ausbildung LV 12 095
Der Ausbildungsbedarf blieb stabil gegenüber den Vorjahren.
Neu hinzugekommen sind die Ausgaben für die Kinderbetreuung.
debitorenverluste
A2111.0265 128 821
Debitorenverluste aus der Erledigung von Straffällen.
• Debitorenverluste fw 128 821
Die ESBK hat den gesetzlichen Auftrag, das illegale Glücksspiel
zu verfolgen., und fällt in dieser Eigenschaft Strafentscheide
und verfügt Bussen, Ersatzforderungen und Kosten. Die ESBK
hat weder auf die Anzahl der Delikte noch auf die Zahlungsfähigkeit
der Delinquenten einen Einfluss Die Debitorenverluste
resultieren aus schwer einbringlichen Forderungen, wobei der
Kreditrest stark variieren kann. Rund ein Drittel der abgetretenen
Forderungen werden zu einem späteren Zeitpunkt durch
die Zentrale Inkassostelle des Bundes wieder vereinnahmt.
fw = finanzierungswirksam
nf = nicht finanzierungswirksam
LV = Leistungsverrechnung
staatsrechnung Band 2B | 2011
04 Justiz- und Polizeidepartement
raummiete
A2113.0001 631 260
Von der Eidgenössischen Spielbankenkommission eingemietete
Objekte.
• Mieten und Pachten Liegenschaften LV 631 260
informatik sachaufwand
A2114.0001 429 270
Externe Aufwände für Support und Weiterentwicklung der Fachanwendung
FABASOFT (Lösung elektronische Geschäftsverwaltung
[GEVER]). Betrieb und Unterhalt der IT-Infrastruktur und
des Labors der Eidg. Spielbankenkommission.
• HW-Informatik fw 17 133
• SW-Informatik fw 16 148
• Informatikentwicklung, -beratung, -dienstleistungen fw 607
• Informatik Betrieb/Wartung LV 298 517
• Telekommunikationsleistungen LV 96 865
Die erwarteten Zusatzkosten für die Umsetzung des E-Government
Projekts elektronische Rechnungsstellung (E-Billing OUT)
sind nicht im 2011 angefallen, wodurch sich der Minderbedarf
begründet.
Übriger Betriebsaufwand
A2119.0001 981 320
Die Mittel wurden schwergewichtig für die Spielbankenaufsicht
und für die Strafuntersuchungen eingesetzt.
• Post- und Versandspesen fw 10 124
• Bürobedarf, Druckerzeugnisse, Bücher, Zeitschriften fw 21 842
• Externe Dienstleistungen fw 332 549
• Effektive Spesen fw 82 999
• Sonstiger Betriebsaufwand fw 180 345
• Nutzerspezifische Basisdienstleistungen LV 46 400
• Nicht aktivierbare Sachgüter (o. HW) LV 2 740
• Transporte und Betriebsstoffe LV 7 895
• Bürobedarf, Druckerzeugnisse, Bücher, Zeitschriften LV 26 702
• Dienstleistungen LV 269 724
Minderaufwand gegenüber dem Voranschlag 2011: Einerseits
infolge weniger gestellter Forderungen der Kantone bei der Strafverfolgung
des illegalen Glücksspiels. Andererseits wurden die
mit den Kantonen vereinbarten Kostendächer für die Aufsichtskontrolle
der Spielbanken nicht in vollem Umfang beansprucht.
abschreibungen Verwaltungsvermögen
A2180.0001 4 750
Abschreibungen auf Informatik
• Abschreibungen Informatik nf 4 750
Abschreibungen auf Anlagen des Labors.
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