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2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...

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601 eidgenössische finanzverwaltung<br />

Fortsetzung<br />

Beratungsaufwand<br />

A2115.0001 596 199<br />

• Allgemeiner Beratungsaufwand fw 579 199<br />

• Allgemeiner Beratungsaufwand nf 17 000<br />

Im Beratungsaufwand ergab sich eine Budgetunterschreitung<br />

von insgesamt rund 0,9 Millionen. Die Hauptursache ist, dass<br />

in den verschiedenen Bereichen ausreichend internes Wissen<br />

erschlossen und somit die externe Unterstützung auf ein Minimum<br />

beschränkt werden konnte. Die Bereiche mit den grössten<br />

Minderaufwendungen sind:<br />

Finanz- und Rechnungswesen: Die Budgetunterschreitung entstand<br />

infolge Minderaufwendungen bei den fachlichen Grundlagen<br />

im Zusammenhang mit dem Rechnungsmodell Bund und<br />

beim Programm E-Government Finanzen.<br />

Ausgabenpolitische Grundsatzfragen und FLAG: Minderaufwendungen<br />

bei der fachlichen und methodischen Unterstützung<br />

des Programms FLAG im Hinblick auf die Berichterstattung<br />

des Bundesrates an das Parlament über das Führen mit<br />

Leistungsauftrag und Globalbudget (FLAG) beim Bund (Selbstevaluation).<br />

Bundestresorerie: Der Ausbau des Reportings für Limiten- und<br />

Performanceüberwachung musste aus Ressourcengründen verschoben<br />

werden.<br />

Der nicht finanzierungswirksame Kreditanteil betrifft zeitliche<br />

Abgrenzungen.<br />

Übriger Betriebsaufwand<br />

A2119.0001 2 880 482<br />

• Post- und Versandspesen fw 352 286<br />

• Bürobedarf, Druckerzeugnisse, Bücher, Zeitschriften fw 71 297<br />

• Externe Dienstleistungen fw 1 630 969<br />

• Effektive Spesen fw 180 908<br />

• Pauschalspesen fw 789<br />

• Debitorenverluste fw 153 544<br />

• Sonstiger Betriebsaufwand fw 62 088<br />

• Externe Dienstleistungen nf 23 000<br />

• Debitorenverluste (Gegenkonto zu Delkredere) nf -194 024<br />

• Nutzerspezifische Basisdienstleistungen LV 191 817<br />

• Übriger Betriebsaufwand Liegenschaften LV 110<br />

• Nicht aktivierbare Sachgüter (o. HW) LV 8 282<br />

• Transporte und Betriebsstoffe LV 1 865<br />

• Bürobedarf, Druckerzeugnisse, Bücher, Zeitschriften LV 154 539<br />

• Dienstleistungen LV 243 012<br />

Die externen Dienstleistungen (u.a. Übersetzungen, Leistungen<br />

für die Sparkasse für das Bundespersonal [E-Banking, Maestro-<br />

Karte]) machen über die Hälfte dieser Finanzposition aus; hier<br />

fw = finanzierungswirksam<br />

nf = nicht finanzierungswirksam<br />

LV = Leistungsverrechnung<br />

218<br />

<strong>Staatsrechnung</strong> Band <strong>2B</strong> | 2011<br />

06 Finanzdepartement<br />

wurden für Übersetzungen 0,2 Millionen weniger in Anspruch<br />

genommen als geplant. Die Ausgaben für effektive Spesen (Reisespesen)<br />

sowie Büromaterial und Drucksachen entsprechen<br />

den eingeplanten Mitteln. Für Post- und Versandspesen wurden<br />

0,2 Millionen weniger beansprucht als budgetiert.<br />

Die nicht budgetierten Debitorenverluste (fw/nf) resultieren aus<br />

den im Rahmen der Migration FINMA übernommen Forderungen<br />

der EBK.<br />

Bei der Leistungsverrechnung wurden 0,15 Millionen weniger in<br />

Anspruch genommen.<br />

abschreibungen Verwaltungsvermögen<br />

A2180.0001 632 598<br />

• Abschreibungen Software nf 632 598<br />

Seit 2009 werden jährliche Abschreibungen auf der Software<br />

«Bilaterale II – Reform Finanzstatistik» vorgenommen.<br />

In den Jahren 2010 und 2011 erfolgte die Entwicklung der elektronischen<br />

Datenerhebung für die öffentlichen Finanzen (ED-<br />

ÖFIN). Da die darauf basierenden Aktivierungen der Software<br />

umfangreicher ausfielen, sind die Abschreibungen im 2011<br />

höher als budgetiert.<br />

einlage in rückstellungen aufgelaufene zeitguthaben<br />

A2190.0010 77 394<br />

• Rückstellungen für Ferien-, Überzeit- und Gleitzeitguthaben<br />

nf 77 394<br />

Für nicht bezogene Ferien, Überzeit und andere Zeitguthaben<br />

des Personals sind Rückstellungen zu bilden. Gegenüber dem<br />

Vorjahr nimmt der Rückstellungsbedarf um gesamthaft 77 394<br />

Franken leicht zu. Der durchschnittliche Rückstellungsbedarf<br />

pro Vollzeitstelle steigt um rund 1 335 Franken auf 11 181 Franken.<br />

Dies entspricht einem Zeitguthaben von durchschnittlich<br />

138 Stunden pro Vollzeitstelle. Insgesamt belaufen sich die Rückstellungen<br />

in diesem Bereich per 31.12.2011 auf 1 975 614 Franken.<br />

Härteausgleich nfa<br />

A2310.0405 243 718 424<br />

BG über den Finanz- und Lastenausgleich vom 3.10.2003 (FiLaG;<br />

SR 613.2), Art. 19; BB über die Festlegung des Härteausgleichs<br />

vom 22.6.2007, Art. 1.<br />

• Finanzausgleich fw 243 718 424<br />

Der Härteausgleich wird zu 2/3 durch den Bund und zu 1/3 durch<br />

die Kantone finanziert. Er wird im Voranschlag, im Finanzplan<br />

und in der Rechnung des Bundes in Abweichung von FHV Art.<br />

19 Abs. 1 Bst. a netto ausgewiesen. Die Angaben zum Härteausgleich<br />

beziehen sich deshalb nur auf den Bundesbeitrag. Die<br />

Kantonsbeiträge an den Härteausgleich werden nicht als Ertrag<br />

oder Minderaufwand ausgewiesen, da es sich lediglich um eine<br />

Umverteilung von Kantonsmitteln handelt.

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