2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...
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704 staatssekretariat für wirtschaft<br />
Fortsetzung<br />
verwaltung<br />
entnahme rückstellungen aufgelaufene Zeitguthaben<br />
E1700.0010 337 589<br />
• Rückstellung für Ferien-,Überzeit- und Gleitzeitguthaben<br />
nf 337 589<br />
Werden in früheren Jahren aufgelaufene Ferien-, Überzeit- und<br />
andere Zeitguthaben bezogen, sind die dafür gebildeten Rückstellungen<br />
aufzulösen. Insgesamt belaufen sich die gesamten<br />
Rückstellungen in diesem Bereich per 31.12.2011 auf 4 868 900<br />
Franken.<br />
aufwand<br />
verwaltung<br />
personalbezüge und arbeitgeberbeiträge<br />
A2100.0001 60 648 187<br />
• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge fw 60 648 187<br />
Die Erhöhung der Personalkosten 2011 gegenüber 2010 (ca.<br />
+1,2 Mio.) sind auf die gewährten Lohnmassnahmen (Teuerung<br />
0,7 % und Reallohnerhöhung 0,3 %) per 1.1.2011 zurückzuführen.<br />
personalbezüge und arbeitgeberbeiträge<br />
A2100.0100 523 227<br />
Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge gemäss Vereinbarung<br />
zwischen dem GS-EDA und dem SECO betreffend die administrative<br />
Eingliederung in die schweizerischen Vertretungen<br />
im Ausland von Personal, welches im Aussennetz auf den vom<br />
SECO finanzierten Stellen eingesetzt wird.<br />
• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge fw 523 227<br />
Das Budget für 2011 wurde nicht ausgeschöpft (Kreditrest von<br />
rund 0,5 Mio.), da die Kosten für zwei «Executive Director»-Stellen<br />
nicht mehr angefallen sind. Die Schweiz hat auf gewisse Stellen<br />
in multilateralen Institutionen jeweils nur in alternierender<br />
Folge einen Anspruch. Folglich fallen in der <strong>Staatsrechnung</strong><br />
2011 gegenüber 2010 ca. 0,4 Millionen weniger Personalkosten<br />
an.<br />
Übriger personalaufwand<br />
A2109.0001 756 094<br />
Verschiedene Personalmassnahmen und Konzept Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf vom 12.12.2006 des GS-EVD.<br />
• Kinderbetreuung fw 66 539<br />
• Aus- und Weiterbildung fw 482 580<br />
• Übriger Personalaufwand dezentral fw 35 499<br />
• Ausbildung LV 171 475<br />
fw = finanzierungswirksam<br />
nf = nicht finanzierungswirksam<br />
LV = Leistungsverrechnung<br />
staatsrechnung Band <strong>2B</strong> | 2011<br />
07 Volkswirtschaftsdepartement<br />
Durch unvorhergesehene Austritte von Mitarbeiter/-innen mit<br />
Kindern wurden die im Vorschlag 2011 eingestellten Mittel für<br />
die Kinderbetreuung nicht ausgeschöpft (-0,2 Mio.). Im Rahmen<br />
der Leistungsverrechnung betreffend Ausbildung durch<br />
das BIT und das AZB wurden für rund 67 000 Franken weniger<br />
Kurse besucht als budgetiert.<br />
Junge arbeitslose<br />
A2111.0113 320 637<br />
94.3410 Motion Comby vom 5.10.1994. Arbeitslosenversicherungsgesetz<br />
vom 25.6.1982 (AVIG; SR 837.0), Art. 64a Abs. 1b<br />
und 64b Abs. 2. Arbeitslosenversicherungsverordnung vom<br />
31.8.1983 (AVIV; SR 837.02), Art. 97a.<br />
Das Programm «Berufspraktika in der Bundesverwaltung» richtet<br />
sich an stellenlose, bei der Arbeitslosenversicherung angemeldete<br />
Jugendliche, welche nach Abschluss ihrer Ausbildung<br />
einen Einstieg in ihr zukünftiges Berufsfeld benötigen. Angesichts<br />
der Arbeitsmarktsituation und durch die vom Bundesrat<br />
erklärte Wichtigkeit der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit<br />
ist ein entsprechendes Bundesengagement vorgesehen.<br />
Die Finanzierung der Berufspraktika von arbeitslosen Personen<br />
(Beteiligung an den Taggeldkosten) wird von der Arbeitslosenversicherung<br />
und vom Unternehmen sichergestellt. Die Kostenbeteiligung<br />
des Unternehmens von 25 Prozent der Taggeldzahlungen<br />
wird von den Arbeitslosenkassen in Rechnung gestellt.<br />
Dieser Kostenanteil wird im Falle des Bundes über den vorliegenden<br />
Kredit zentral beglichen, d.h. den <strong>Verwaltungseinheiten</strong><br />
mit den Praktikumsstellen selbst erwachsen durch die Anstellung<br />
von PraktikantInnen über dieses Programm keine Kosten.<br />
Nutzniesser sind die Arbeitslosenkassen der PraktikantInnen.<br />
• Sonstiger Betriebsaufwand fw 320 637<br />
Der im Voranschlag 2011 eingestellte Betrag wurde um rund<br />
332 000 Franken nicht ausgeschöpft. Der Ausschöpfungsgrad<br />
variiert mit der Höhe der Jugendarbeitslosigkeit.<br />
schweizerisches handelsamtsblatt<br />
A2111.0115 1 421 173<br />
Verordnung vom 15.2.2006 über das Schweizerische Handelsamtsblatt<br />
(V SHAB, SR 221.415).<br />
Kosten für die vollelektronische Erstellung des SHAB durch das<br />
SECO.<br />
• Informatik Betrieb/Wartung fw 1 280 116<br />
• Informatikentwicklung, -beratung,<br />
-dienstleistungen fw 125 902<br />
• Bürobedarf, Druckerzeugnisse, Bücher, Zeitschriften fw 3 632<br />
• Externe Dienstleistungen fw 8 774<br />
• Sonstiger Betriebsaufwand fw 2 749<br />
Die Differenz zum Voranschlag 2011 beruht auf einem reduzierten<br />
IT-Entwicklungsaufwand im Bereich der Plattform simap.ch<br />
(Kreditrest von rund 40 000 Franken).<br />
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