2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...
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316 Bundesamt für Gesundheit<br />
Fortsetzung<br />
Einlage Rückstellungen aufgelaufene Zeitguthaben<br />
A2190.0010 874 668<br />
• Rückstellungen für Ferien-, Überzeit- und Gleitzeitguthaben<br />
nf 874 668<br />
Die aufgelaufenen Ferien- und Überzeitguthaben haben um<br />
knapp 18 Prozent zugenommen. Insgesamt betragen die Rückstellungen<br />
Ende 2011 rund 5,8 Millionen.<br />
Beitrag Gesundheitsförderung und Prävention<br />
A2310.0109 15 105 946<br />
BG vom 13.6.1928 betreffend Massnahmen gegen die Tuberkulose<br />
(SR 818.102), Art. 14, BG vom 22.6.1962 über Bundesbeiträge<br />
an die Bekämpfung der rheumatischen Krankheiten (SR 818.21),<br />
Art. 2 Abs. 3, BB vom 13.6.1951 betreffend das Schweizerische<br />
Rote Kreuz (SR 513.51), Art. 3, Epidemiengesetz vom 18.12.1970<br />
(SR 818.101), Art. 32, Betäubungsmittelgesetz vom 3.10.1951<br />
(BetmG; SR 812.121), Art. 15c, Transplantationsgesetz vom<br />
8.10.2004 (SR 810.21), Art. 53 und 54, BRB vom 24.1.2007 über<br />
die Förderung von Bildung, Forschung und Innovationen in den<br />
Jahren 2008–2011, BB vom 19.12.1946 über die Genehmigung<br />
der Verfassung der WHO und des Protokolls betreffend das internationale<br />
Sanitätsamt in Paris (AS 1948 1013), BRB vom 13.9.1989<br />
über den Beitritt der Schweiz zum Intern. Krebsforschungszentrum<br />
in Lyon/CIRC, BRB vom 9.6.2006 zur Umsetzung der Internationalen<br />
Gesundheitsvorschriften (IGV).<br />
Jahresbeitrag an die Weltgesundheitsorganisation und das<br />
Internationale Krebsforschungszentrum Lyon. Beteiligung der<br />
Schweiz am Fonds der Vereinten Nationen für die Bekämpfung<br />
des Betäubungsmittelmissbrauchs. Beiträge an Organisationen,<br />
die im weiteren Sinne Gesundheitsförderung betreiben (z.B.<br />
Lungen- oder Rheumaliga) oder auf die Umsetzung von Gesetzen<br />
spezialisiert sind (z.B. Swisstransplant oder Referenzlabors).<br />
• Pflichtbeiträge internationale Organisationen fw 7 298 087<br />
• Freiwillige Beiträge internationale Organisationen fw 408 500<br />
• Übrige Beiträge an Dritte fw 7 399 359<br />
Die übrigen Beiträge an Dritte setzen sich aus folgenden Hauptkomponenten<br />
zusammen:<br />
• Jahresbeitrag Lungenliga Schweiz 530 330<br />
• Betriebskostenbeitrag Dachorganisation der<br />
Rheumaligen 662 400<br />
• Abgeltung von Dienstleistungen des Schweizerischen<br />
Roten Kreuzes 348 649<br />
• Beitrag Fach- und Informationsstelle Radon 323 215<br />
• Zahlungen an nationale Referenzzentren und<br />
spezialisierte Labors 1 978 618<br />
• Beitrag Krebsregister 1 365 000<br />
fw = finanzierungswirksam<br />
nf = nicht finanzierungswirksam<br />
LV = Leistungsverrechnung<br />
staatsrechnung Band <strong>2B</strong> | 2011<br />
03 Departement des Innern<br />
• Beitrag Schweizerische Gesellschaft für Ernährung 301 800<br />
• Beitrag Labor Betäubungsmittel 302 958<br />
• Beitrag Nationale Zuteilungsstelle für Transplantate<br />
und Stammzellenregister 1 586 389<br />
Die Minderausgaben gegenüber dem Voranschlag 2011 von rund<br />
0,4 Millionen sind auf den tieferen Beitrag für den Betrieb der<br />
Nationalen Zuteilungsstelle für Transplantate (Swisstransplant)<br />
zurückzuführen. Da es sich bei der Zuteilung von Organen um<br />
eine Bundesaufgabe handelt, hat der Bund in diesem Bereich<br />
alle nicht durch Einnahmen gedeckten Kosten zu finanzieren.<br />
Im Jahr 2011 fielen die Kostenübernahme durch die Krankenversicherer<br />
höher und damit die vom Bund zu finanzierenden Kosten<br />
tiefer aus als geplant.<br />
Verwaltungsübergreifender Zahlungsrahmen «Infrastrukturanwendungen<br />
Krebsforschung 2008–2011» (BB vom 2.10.2007 /<br />
14.06.2011) Z0010.01, siehe Band 2A, Ziffer 10.<br />
individuelle Prämienverbilligung (iPV)<br />
A2310.0110 2 117 175 691<br />
BG vom 18.3.1994 über die Krankenversicherung (KVG;<br />
SR 832.10), Art. 66 und 66a, V vom 12.4.1995 über die Beiträge<br />
des Bundes zur Prämienverbilligung in der Krankenversicherung<br />
(VPVK; SR 832.112.4), Art. 2, 3 und 4, Bilaterale Verträge mit<br />
den Staaten der EU.<br />
Empfänger sind Krankenversicherte in bescheidenen wirtschaftlichen<br />
Verhältnissen. Der Bundesbeitrag wird via Kantone<br />
ausbezahlt, die den Betrag je nach Bedarf zusätzlich aufstocken.<br />
• Individuelle Prämienverbilligung fw 2 117 175 691<br />
Der Bundesbeitrag beträgt 7,5 Prozent der Bruttogesundheitskosten<br />
(Prämiensoll + Kostenbeteiligung). Die Aufteilung des<br />
Bundesbeitrags auf die Kantone richtet sich nach ihrem Anteil<br />
an der Wohnbevölkerung (inkl. Grenzgänger). Die im Budget<br />
eingestellten Mittel werden im Voranschlagsjahr in drei Tranchen<br />
ausbezahlt. Die Finanzierung der Prämienverbilligung von<br />
versicherten Rentnerinnen und Rentnern im Ausland erfolgt<br />
durch den Bund über die Gemeinsame Einrichtung KVG (vgl.<br />
Kredit A2111.0103).<br />
Die Budgetunterschreitung von rund 28 Millionen oder 1,3 Prozent<br />
ist insbesondere auf das gegenüber den Erwartungen bei der<br />
Budgetierung geringere Wachstum der Durchschnittsprämie in<br />
der obligatorischen Grundversicherung zurückzuführen. Diese<br />
Prämie bestimmt in wesentlichem Ausmass die Annahmen zur<br />
Entwicklung der Bruttogesundheitskosten, auf deren Grundlage<br />
die Bundesbeteiligung an der IPV festgelegt wird.<br />
Ausgaben teilweise finanziert aus zweckgebundenem Fonds<br />
«Krankenversicherung» siehe Band 3, Ziffer B41.<br />
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