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2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...

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317 Bundesamt für statistik<br />

Fortsetzung<br />

Statistikauswertungen) beansprucht als ursprünglich geplant.<br />

Für verschiedene Kurse des Ausbildungszentrums der Bundesverwaltung<br />

(AZB) wurden mehr LV-Mittel beansprucht als<br />

ursprünglich budgetiert.<br />

Kosten für Erhebungen<br />

A2111.0104 16 841 073<br />

Bundesstatistikgesetz vom 9.10.1992 (BstatG, SR 431.01) und<br />

Verordnung vom 30.6.1993 über die Durchführung von statistischen<br />

Erhebungen (SR 431.012.1).<br />

Kosten für die Durchführung von statistischen Erhebungen des<br />

Bundes sowie den Betrieb von Registern.<br />

• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge fw 136 368<br />

• Temporäres Personal fw 707 255<br />

• Externe Dienstleistungen fw 15 997 450<br />

Gegenüber dem Vorjahr haben die Aufwendungen um 1,9 Millionen<br />

zugenommen. Dies begründet sich zur Hauptsache durch<br />

die Lohnstrukturerhebung (LSE), welche im Zweijahresrhythmus<br />

durchgeführt wird. Das Jahr 2011 war ein Erhebungsjahr.<br />

Im Vergleich zum Voranschlag liegen die Aufwendungen um<br />

0,2 Millionen unter dem budgetierten Wert. Die Aufwendungen<br />

für das Temporärpersonal im Zusammenhang mit der LSE, sind<br />

tiefer ausgefallen als ursprünglich budgetiert (-0,8 Mio.). Hingegen<br />

haben die Aufwendungen für externe Dienstleistungen<br />

zugenommen (+0,6 Mio.)<br />

Zusatzerhebungen<br />

A2111.0273 887 214<br />

Bundesgesetz vom 22.7.2007 über die eidgenössische Volkszählung<br />

(SR 431.112), Art. 8, 14.<br />

• Temporäres Personal fw 296 276<br />

• Externe Dienstleistungen fw 341 413<br />

• Informatik Betrieb/Wartung LV 185 500<br />

• Dienstleistungen LV 64 025<br />

Gemäss Volkszählungsgesetz Art. 8 können die Kantone eine<br />

Aufstockung der Strukturerhebung bestellen. Art. 14 Abs. 3 legt<br />

fest, dass die Kosten für die Aufstockungen vollumfänglich vom<br />

bestellenden Kanton getragen werden müssen. Die Zusatzerhebungen<br />

erfolgen haushaltsneutral, d.h. den Aufwendungen<br />

stehen entsprechende Erträge aus den Beiträgen der Kantone<br />

gegenüber (E1500.0118 Zusatzerhebungen). Insgesamt wurden<br />

von den Kantonen weniger Aufstockungen bestellt als ursprünglich<br />

geplant. Entsprechend fallen auch die Erträge tiefer aus<br />

(E1500.0118 Zusatzerhebungen).<br />

Im Rahmen des Nachtrags I 2011 neu geschaffene Finanzposition.<br />

fw = finanzierungswirksam<br />

nf = nicht finanzierungswirksam<br />

LV = Leistungsverrechnung<br />

staatsrechnung Band <strong>2B</strong> | 2011<br />

03 Departement des Innern<br />

Raummiete<br />

A2113.0001 7 510 500<br />

• Mieten und Pachten Liegenschaften LV 7 510 500<br />

Der Aufwand für Mieten und Pachten entspricht den Vereinbarungen<br />

mit dem BBL.<br />

informatik sachaufwand<br />

A2114.0001 35 143 617<br />

• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge fw 555 346<br />

• Temporäres Personal fw 160 589<br />

• Kinderbetreuung fw 5 840<br />

• SW-Lizenzen fw 742 745<br />

• Informatik Betrieb/Wartung fw 1 436 434<br />

• Informatikentwicklung, -beratung und<br />

-dienstleistungen fw 3 132 808<br />

• Telekommunikationsleistungen fw 2 141<br />

• Informatik Betrieb/Wartung LV 24 975 470<br />

• Informatikentwicklung, -beratung und<br />

-dienstleistungen LV 3 185 455<br />

• Telekommunikationsleistungen LV 946 791<br />

Im Laufe des Rechnungsjahres 2011 wurden aus dem IKT-Wachstumskredit<br />

für verschiedene Projekte Mittel im Umfang von<br />

rund 4,5 Millionen auf diesen Kredit transferiert, diese wurden<br />

jedoch im 2011 nicht vollständig ausgeschöpft (s. unten). Weiter<br />

erfolgte eine erste Abtretung aus dem Globalkredit des Departements<br />

von 0,9 Millionen für das Projekt Migration Windows 7.<br />

Im Vergleich zum Voranschlag ergibt sich ein Kreditrest von<br />

rund 1,3 Millionen. Dieser ist auf Terminverschiebungen resp.<br />

Verzögerungen bei verschiedenen Projekten zurückzuführen:<br />

• Unternehmens-Identifikationsnummer (UID): Zeitverzögerung<br />

der Projekte bei den einzelnen Bundesstellen.<br />

• Geschäftsverwaltung (Gever): aufgrund technischer Probleme<br />

und Unklarheiten bei der Finanzierung von zusätzlichen<br />

Entwicklungsarbeiten musste ein Produktwechsel zu<br />

«Fabasoft eGov Suite» vollzogen werden, was zur Folge hat,<br />

dass der Einführungstermin ins Jahr 2012 verschoben werden<br />

musste.<br />

• BUR-ACT: inhaltliche Anpassungen der Datenschnittstelle<br />

nach dem Pilotbetrieb konnten im 2011 vom Leistungserbringer<br />

nicht mehr umgesetzt werden.<br />

• Scannerdaten: das im Rahmen der Einführung von Scannerdaten<br />

in den Preiserhebungen des BFS entwickelte Benchmark-Testsystem<br />

benötigt für die effiziente Umsetzung von<br />

weiteren Testpreiserhebungen und Vergleichsberechnungen<br />

noch Anpassungen. Diese können wegen der hohen Auslastung<br />

des externen Leistungserbringers erst im ersten Quartal<br />

2012 umgesetzt werden.<br />

Da in den meisten Fällen das BIT als Leistungserbringer ausgewählt<br />

wurde, ergab sich im Vergleich zum Voranschlag eine Verschiebung<br />

der Mittel vom finanzierungswirksamen Teil zur Leistungsverrechnung<br />

(+6,1 Mio.).<br />

97<br />

03

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