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2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...

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810 Bundesamt für umwelt<br />

Fortsetzung<br />

wasser<br />

A2310.0132 6 259 625<br />

BG vom 24.1.1991 über den Schutz der Gewässer (GSchG;<br />

SR 814.20), Art. 57, 64, 80 Abs. 2, BG vom 1.7.1966 über den<br />

Natur- und Heimatschutz (NHG; SR 451), Art. 13ff, 18d und 23c.<br />

Untersuchungen der Kantone zur Ermittlung der Ursachen<br />

ungenügender Wasserqualität oberirdischer und unterirdischer<br />

Gewässer. Ausbildung von Fachpersonal bei gesamtschweizerischer<br />

Bedeutung, Bereitstellung von Aufklärungsunterlagen<br />

über den Stand und die nötigen Massnahmen in Gewässerschutz<br />

und Wasserversorgung. Erstellen des Wasserversorgungsatlas<br />

durch die Kantone. Grundlagenbeschaffung: Erhebungen<br />

und Entwicklung von Verfahren im allgemeinen Interesse des<br />

Gewässerschutzes.<br />

Subventionierung der Sanierung von Fliessgewässern, die durch<br />

Wasserentnahmen (Restwasser) wesentlich beeinflusst werden,<br />

wenn es sich um Fliessgewässer in Landschaften oder Lebensräumen<br />

handelt, die in nationalen oder kantonalen Inventaren<br />

aufgeführt sind.<br />

Finanzierung von Studien und Pilotanlagen zur Elimination der<br />

Mikroverunreinigungen (Hormone, Pestizide, Medikamente)<br />

aus dem Abwasser.<br />

Finanzierung der Förderung der Integralen Gewässerbewirtschaftung,<br />

Grundlagenbeschaffung, Erarbeitung von Entscheidungsgrundlagen,<br />

Entwicklung von Instrumenten, Pilotprojekte<br />

Kantone, Gewässerinformationssystem GEWISS.<br />

Grundlagen für den Aufbau einer koordinierten Beobachtung<br />

der Oberflächengewässerqualität zwischen Bund und Kantonen.<br />

• Allgemeiner Beratungsaufwand Unselbständige fw 389<br />

• Externe Dienstleistungen fw 6 040<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 6 253 196<br />

Der Kreditrest von knapp 0,3 Millionen erklärt sich durch zeitliche<br />

Verzögerungen bei einzelnen Projekten.<br />

Jahreszusicherungskredit J0017.00, siehe Band 2A, Ziffer 9.<br />

wald<br />

A2310.0134 89 159 438<br />

Waldgesetz vom 4.10.1991 (WaG; SR 921.0).<br />

Die Subventionstatbestände werden aufgrund der NFA im Rahmen<br />

von drei Programmen abgewickelt: Das Programm «Schutzwald»<br />

beinhaltet die Schutzwaldpflege zum Schutz von Menschen<br />

und Sachwerten vor Naturgefahren inklusive Verhütung<br />

und Behebung von Waldschäden sowie die dazu notwendigen<br />

fw = finanzierungswirksam<br />

nf = nicht finanzierungswirksam<br />

LV = Leistungsverrechnung<br />

386<br />

<strong>Staatsrechnung</strong> Band <strong>2B</strong> | 2011<br />

08 Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation<br />

Infrastrukturen. Mit dem Programm «Biodiversität im Wald»<br />

werden Waldreservate, die ökologische Vernetzung von Waldlebensräumen,<br />

prioritäre Waldarten (Eichen oder Auerwild)<br />

sowie ökologisch wertvolle Bewirtschaftungsformen (Niederund<br />

Mittelwald, Selven, Wytweiden) gefördert. Das Programm<br />

«Waldwirtschaft» umfasst optimale Bewirtschaftungseinheiten<br />

(Zusammenschlüsse, Kooperationen), eine effiziente Holzlogistik<br />

sowie forstliche Planungsgrundlagen und die Pflege von<br />

jungen Waldbeständen ausserhalb des Schutzwaldes. Die 1. Programmperiode<br />

2008–2011 wird per Ende 2011 abgeschlossen.<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 89 159 438<br />

Im Wesentlichen wurden die folgenden Bereiche unterstützt:<br />

• Schutzwald 57 000 000<br />

• Biodiversität im Wald 9 000 000<br />

• Waldwirtschaft 10 000 000<br />

• Übrige Bereiche Wald 13 000 000<br />

Der Kreditrest von 1,6 Millionen (knapp 2 %) erklärt durch zeitliche<br />

Verzögerungen bei einzelnen Projekten.<br />

Rahmenkredit «Wald 2008–2011» (BB vom 19.12.2007 und<br />

11.3.2009), V0145, siehe Band 2A, Ziffer 9.<br />

Ausgabe teilweise finanziert aus zweckgebundenem Fonds<br />

«Strassenverkehr», siehe Band 3, Ziffer B43.<br />

wertberichtigungen im transferbereich<br />

A2320.0001 429 225 310<br />

Finanzhaushaltgesetz vom 7.10.2005 (SR 611.0), Art. 51.<br />

Investitionsbeiträge werden zu 100 Prozent wertberichtigt.<br />

Keine Wertberichtigung erfolgt bei den forstlichen Darlehen<br />

(Investitionskredite Forst, A4200.0103), da ein Teil der ausgerichteten<br />

Darlehen jährlich über die Finanzposition E3200.0102<br />

Rückzahlung von Darlehen an den Bund zurückfliesst.<br />

• Wertberichtigung Investitionsbeiträge nf 429 225 310<br />

Gegenüber dem Voranschlag resultieren aufgrund geringerer<br />

Investitionsausgaben Minderaufwendungen 58,8 Millionen<br />

(12 %). Die Begründung dafür ist den Erläuterungen zu den einzelnen<br />

Investitionskrediten zu entnehmen.<br />

Zinsen auf Co2-abgabe auf Brennstoffen<br />

A2400.0105 1 180 176<br />

CO2-Gesetz vom 8.10.1999 (SR 641.71), Art. 10 Abs. 2 bis Abs. 4;<br />

CO2-Verordnung vom 8.6.2007 (SR 641.712).<br />

Die Erträge aus der CO2-Abgabe werden bis zur Rückverteilung<br />

an die Bevölkerung und die Wirtschaft einem verzinslichen<br />

Konto gutgeschrieben. Das Guthaben des entsprechenden<br />

zweckgebundenen Fonds wird von der Bundestresorerie zu 7/10<br />

des internen R-Zinssatzes verzinst. Da die Spezialfinanzierung<br />

«Rückverteilung CO2 -Abgabe» mit der gleichjährigen Rückverteilung<br />

der Erträge ab Mitte Jahr ins Minus fällt, wird ihr neu<br />

ein Zinsaufwand in Rechnung gestellt. Die Zinserträge aus dem<br />

ersten Halbjahr werden bei der <strong>Eidg</strong>. Zollverwaltung budgetiert<br />

(vgl. 606/E1400.0114).

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