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2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...

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806 Bundesamt für Strassen<br />

Das Bundesamt für Strassen wird seit 2007 nach den Grundsätzen<br />

von FLAG geführt. Der für 2011 gültige Leistungsauftrag<br />

wurde vom Bundesrat für die Periode 2007–2011 erteilt.<br />

erfolgsrechnung<br />

globalbudget<br />

funktionsertrag<br />

E5100.0001 27 166 116<br />

• fw 24 467 347<br />

• nf 2 689 769<br />

Komponenten des Funktionsertrages: Sonderbewilligungen,<br />

Typengenehmigungen, Fahrzeugführer- und Fahrzeugregister,<br />

Digitaler Fahrtenschreiber, Erträge aus den strassenbaupolizeilichen<br />

Verträgen (z.B. Verträge für die Errichtung von Mobilfunk-<br />

Antennen, Verträge für die Gewährung von Durchleitungsrechten,<br />

Mietverträge).<br />

Der finanzierungswirksame Mehrertrag gegenüber dem Voranschlag<br />

2011 von rund 9,2 Millionen setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Sonderbewilligungen (+0,4 Mio.), Typengenehmigungen<br />

(+1,1 Mio.), Fahrzeugführer- und Fahrzeugregister (+2,6 Mio.),<br />

Erträge aus strassenbaupolizeilichen Verträgen (+2,9 Mio.) sowie<br />

übrige Rückerstattungen und übrige Erträge (+2,2 Mio.).<br />

Der nicht-finanzierungswirksame Funktionsertrag (nf) beinhaltet<br />

hauptsächlich den Buchgewinn aus dem Verkauf des Werkhofs<br />

Hinterberg.<br />

erträge ausserhalb des globalbudgets<br />

ertrag aus übernahme nationalstrassen<br />

E5300.0111 144 014 531<br />

Bundesgesetz vom 8.3.1960 über die Nationalstrassen (NSG; SR<br />

725.11), Art. 62a.<br />

Das beschlossene Nationalstrassennetz wird gemäss NFA als<br />

Verbundaufgabe von Bund und Kantonen gemeinsam fertig<br />

gestellt. Mit Inbetriebnahme gehen die Teilstücke in den Besitz<br />

des Bundes über. Der Anteil, den die Kantone an den vom Bund<br />

übernommenen Teilstücken finanziert haben, löst beim Bund<br />

einen nicht finanzierungswirksamen Ertrag aus.<br />

• Übernahme Nationalstrassen nf 144 014 531<br />

fw = finanzierungswirksam<br />

nf = nicht finanzierungswirksam<br />

LV = Leistungsverrechnung<br />

<strong>Staatsrechnung</strong> Band <strong>2B</strong> | 2011<br />

08 Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation<br />

2011 übernahm der Bund insbesondere die abgeschlossenen<br />

Projekte «Transjurane BE Roches-Court», «Transjurane Front.<br />

F-Porrentruy», «Zürich West (Umbau Pfingstweidstrasse)»,<br />

«Prättigauerstrasse Umfahrung Saas» in die «effektiven Anlagen».<br />

Gegenüber dem Voranschlagswert ergab sich aufgrund<br />

der definitiven Abrechnung ein Mehrertrag von 4,2 Millionen.<br />

globalbudget<br />

funktionsaufwand<br />

A6100.0001 1 889 649 487<br />

• fw 441 164 747<br />

• nf 1 421 990 501<br />

• LV 26 494 239<br />

Hauptkomponenten:<br />

• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge fw 73 293 857<br />

• Informatikaufwand fw 8 964 776<br />

• Allgemeiner Beratungsaufwand fw 23 415 114<br />

• Externe Dienstleistungen fw 17 551 498<br />

• Betrieblicher und projektfreier baulicher Unterhalt<br />

des Nationalstrassennetzes fw 312 693 192<br />

• Abschreibungen Nationalstrassen nf 1 415 995 412<br />

Der finanzierungswirksame Funktionsaufwand (fw) liegt<br />

rund 13,3 Millionen unter dem geplanten fw-Kreditanteil von<br />

454,5 Millionen. Minderbedarf war hauptsächlich beim Informatikaufwand<br />

(-11,7 Mio.), zu verzeichnen.<br />

Einerseits hatten sich diverse Projekte verzögert, andererseits<br />

konnten verschiedene Leistungen in diesem Bereich entgegen<br />

der ursprünglichen Planung verwaltungsintern durch das<br />

BIT erbracht werden. Daraus ergab sich eine Verschiebung vom<br />

finanzierungswirksamen Aufwand zur Leistungsverrechnung<br />

im Umfang von 8,9 Millionen.<br />

Im Beratungsaufwand von 23,4 Millionen sind auch die Ausgaben<br />

für Strassen- und Brückenforschung (10,2 Mio.) enthalten.<br />

Die aufgeführten externen Dienstleistungen betreffen in erster<br />

Linie das Verkehrsmanagement (inkl. Schwerverkehrsmanagement<br />

auf der Nord-Süd-Achse). Die Ausgaben liegen rund<br />

2,9 Millionen unter dem Planwert. Im vergangenen Jahr musste<br />

nie aufgrund externer Ereignisse die Phase «Rot» verfügt werden.<br />

Deshalb sind keine zusätzlichen Kosten für die Bewirtschaftung<br />

der Warteräume angefallen. Aufgrund des milden Winters<br />

mussten zudem Reservewarteräume weniger häufig in Betrieb<br />

genommen werden.<br />

Der betriebliche und projektfreie bauliche Unterhalt, inkl. Schadenwehren<br />

liegt rund 7,1 Millionen über dem Planwert. Die<br />

Abrechnungen wurden zeitgerecht eingereicht, daher mussten<br />

praktisch keine zeitlichen Abgrenzungen (nf) verbucht werden.<br />

365<br />

08

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