2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...

485 informatik service Center ejpd
Fortsetzung
Kosten- und leistungsrechnung
produktgruppe 1
Betrieb
umschreibung der produktgruppe
In der Produktgruppe Betrieb werden spezifische Fachanwendungen
betrieben, die entweder im ISC-EJPD oder durch externe
Spezialisten entwickelt wurden.
Der Schwerpunkt liegt auf komplexen Anwendungen, welche
die Kernprozesse der Verwaltungskunden unterstützen oder
Wirkungs- bzw. leistungsziele 2011
fw = finanzierungswirksam
nf = nicht finanzierungswirksam
LV = Leistungsverrechnung
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staatsrechnung Band 2B | 2011
04 Justiz- und Polizeidepartement
die effizientere Gestaltung der Geschäftsprozesse einer Verwaltungseinheit
ermöglichen. Die Anwendungen sind schweizweit
und teilweise sogar weltweit einer grossen Zahl von Benutzern
zugänglich. Die Anwendungen sind auf optimale Sicherheit
(Datenschutz, sichere Datenhaltung und -übertragung, ausgebaute
Zugriffsberechtigungen usw.) auszulegen, um den Kunden
den sicheren Umgang mit den sensiblen Daten zu gewährleisten.
Die Leistungen in der Produktgruppe Betrieb werden im Rahmen
von Service Level Agreements (SLA) vereinbart.
Ziele Indikatoren Standard IST-Wert/Bemerkungen
Die Leistungsbezüger sind mit
den IKT Betriebsleistungen
zufrieden.
Die in den SLA festgehaltenen
Verfügbarkeiten der Anwendungen
werden eingehalten.
erlöse und Kosten
Zufriedenheitsindex
– Zufriedenheit der Auftraggeber
– Zufriedenheit der Anwender
Gesamtnote ≥4,0;
Skala 1–6
Gesamtnote 4,5
(Umfrage 2010)
Vereinbarte Verfügbarkeit ≥95 % aller SLA Die vereinbarte Verfügbarkeit
wurde in 100 % aller SLA eingehalten.
Rechnung Voranschlag Rechnung Differenz zu VA 2011
Mio. CHF 2010 2011 2011 absolut %
Erlöse 46,1 46,9 47,1 -0,2 -0,4
Kosten 41,0 45,2 41,8 -3,4 -7,5
Saldo 5,1 1,7 5,3
Kostendeckungsgrad 112 % 104 % 113 %
Bemerkungen
Durch die verzögerte Inbetriebnahme von Fachanwendungen
(tiefere Kosten für Abschreibungen respektive Wartungs- und
Lizenzverträge), vakante Stellen und betriebliche Optimierung
erfolgten Einsparungen, was zu Minderkosten gegenüber dem
Voranschlag 2011 führt. Die Mehrerlöse sind auf die Zunahme
bei der Datenspeicherung wie auch auf das erhöhte Benutzervolumen
zurückzuführen.