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2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten Begründungen - Eidg ...

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808 Bundesamt für kommunikation<br />

Das Bundesamt für Kommunikation wird seit 1999 nach den<br />

Grundsätzen von FLAG geführt. Der für 2011 gültige Leistungsauftrag<br />

wurde vom Bundesrat für die Periode 2009–2011 erteilt.<br />

erfolgsrechnung<br />

Bakom<br />

globalbudget<br />

funktionsertrag<br />

E5100.0001 23 989 532<br />

Fernmeldegesetz vom 30.4.1997 (FMG; SR 784.10); BG vom<br />

24.3.2006 über Radio und Fernsehen (RTVG; SR 784.40) und V<br />

des UVEK vom 7.12.2007 über die Verwaltungsgebührenansätze<br />

im Fernmeldebereich (Fernmeldegebührenverordnung UVEK;<br />

SR 784.106.12).<br />

• fw 23 699 881<br />

• nf 289 651<br />

Der Funktionsertrag ist um insgesamt rund 4,3 Millionen tiefer<br />

als im Voranschlag. Mindererlöse von 1,5 Millionen rühren<br />

daher, dass der vorgesehene Einzug von Übergewinnen<br />

aus der an SWITCH ausgelagerten Verwaltung der Internetdomainnamen<br />

wegen eines Rekurses nicht realisiert werden<br />

konnte. Weitere Mindererlöse in Höhe von 3,2 Millionen ergaben<br />

sich, weil verschiedene Funktionserträge zu hoch prognostiziert<br />

worden waren. Dies rührt insbesondere daher, weil die<br />

Auktion der Mobilfunkfrequenzen verschoben wurde, verschiedene<br />

Zugangsverfahren nicht plangemäss durchgeführt wurden<br />

und auf Basis der durchgeführten Bedürfnisabklärungen letztlich<br />

nur 3 von 10 vorgesehenen DAB-Veranstalterkonzessionen<br />

erteilt werden konnten.<br />

Für nicht bezogene Ferien-, Überzeit- und andere Zeitguthaben<br />

des Personals sind Rückstellungen zu bilden. Es wurden diesbezügliche<br />

Rückstellungen in Höhe von rund 289 000 Franken<br />

aufgelöst. Gegenüber dem Vorjahr nimmt der Rückstellungsbedarf<br />

somit um gesamthaft 288 851 Franken ab. Der durchschnittliche<br />

Rückstellungsbedarf pro Vollzeitstelle ist um 1 182 Franken<br />

auf 7 605 Franken zurückgegangen, was einem durchschnittlichen<br />

Guthaben von 103,4 Stunden pro Vollzeitstelle entspricht.<br />

Insgesamt belaufen sich die Rückstellungen in diesem Bereich<br />

per 31.12.2011 auf 1 916 733 Franken.<br />

fw = finanzierungswirksam<br />

nf = nicht finanzierungswirksam<br />

LV = Leistungsverrechnung<br />

374<br />

<strong>Staatsrechnung</strong> Band <strong>2B</strong> | 2011<br />

08 Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation<br />

erträge ausserhalb des globalbudgets<br />

konzessionsabgaben programmveranstalter<br />

E5200.0100 2 836 708<br />

BG vom 24.3.2006 über Radio und Fernsehen (RTVG; SR 784.40),<br />

Art. 22.<br />

• Radio und Fernsehen fw 2 836 708<br />

Konzessionsabgabe konzessionierter Veranstalter schweizerischer<br />

Programme zur sektorspezifischen Finanzierung der Medienforschung,<br />

der Programmarchivierung und neuer Technologien<br />

für die Errichtung von Sendernetzen.<br />

Die Abgabe beträgt pro Kalenderjahr 0,5 Prozent der<br />

500 000 Franken übersteigenden Bruttoeinnahmen der Veranstalter<br />

aus Werbung und Sponsoring.<br />

Die Erträge fielen um rund 0,4 Millionen höher aus als budgetiert,<br />

weil vor allem die Werbeeinnahmen der SRG, aber auch<br />

der lokalen Medienveranstalter zugenommen haben und somit<br />

deren Abgaben gegenüber dem Vorjahr gestiegen sind.<br />

Einnahmen für den zweckgebundenen Fonds «Medienforschung,<br />

Rundfunktechnologien, Programmarchivierung»,<br />

siehe Band 3, Ziffer B41.<br />

funkkonzessionsgebühren<br />

E5200.0103 27 014 596<br />

Fernmeldegesetz vom 30.4.1997 (FMG; SR 784.10), Art. 39.<br />

und V vom 7.12.2007 über die Gebühren im Fernmeldebereich<br />

(GebV-FMG; SR 784.106).<br />

• Andere übrige Erträge aus Regalien<br />

und Konzessionen fw 25 898 710<br />

• Andere übrige Erträge aus Regalien<br />

und Konzessionen nf 1 115 885<br />

Regalgebühren für die an die Funkkonzessionäre übertragenen<br />

Nutzungsrechte am Frequenzspektrum.<br />

Der Ertrag aus Funkkonzessionsgebühren ist 3,7 Millionen höher<br />

als im Voranschlag. Davon betragen Mehreinnahmen aus den<br />

Konzessionen für den Mobilfunk 2,1 Millionen, für den Richtfunk<br />

1,1 Millionen und für verschieden anderen Funkkonzessionsarten<br />

rund 0,5 Millionen.<br />

Die nicht finanzierungswirksamen Erträge von 1,1 Millionen<br />

stammen aus Abgrenzungen von Funkkonzessionen, welche<br />

2007 erteilt wurden und eine Laufzeit von 10 Jahren haben.

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