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Library Buildings around the World

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Prof. Ulrich Coersmeier GmbH, Köln – Germany<br />

http://www.coersmeier.com<br />

Libraries :<br />

Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Biblio<strong>the</strong>k – Germany 2004<br />

Bauherr Stadt Leipzig, Bauzeit 2002 – 2004, BGF 4.375 m2<br />

Am 7. März 2004 wurde das Stadtgeschichtliche Museum auf dem Sachsenplatz in Leipzig eröffnet. Es ist der erste realisierte von<br />

vier L-förmigen sogenannten „Winkelbauten“ rings um das Museum der bildenden Künste, das sich noch im Bau befindet. Für die<br />

Planung des Stadtgeschichtlichen Museums zeichnet das Architekturbüro Ulrich Coersmeier (Leipzig/Köln/Berlin) verantwortlich.<br />

Die städtebauliche Grundform des gesamten Ensembles geht auf den Entwurf des Berliner Büros Hufnagel Pütz Rafaelian zurück:<br />

Es war seinerzeit mit einem ersten Preis für das Konzept eines halbtransparenten Quaders für das Bildermuseum, der von vier Lförmigen<br />

Winkelbauten flankiert wird, ausgezeichnet worden (BauNetz-Meldung zum Richtfest am 30. 4. 2001). Der jetzt fertig<br />

gestellte Bauabschnitt des ersten „L“ an der südöstlichen Ecke Reichsstraße/Böttcherstraße stellt allerdings nur einen Teil des<br />

zukünftigen Baus dar: An der derzeitigen Brandwand soll demnächst ein Wohn- und Geschäftshaus anschließen, das die Situation<br />

vervollständigt. Das Stadtgeschichtliche Museum war bisher in den Räumen des Alten Rathauses untergebracht. Hier soll in<br />

Zukunft nur die Dauerausstellung präsentiert werden. Wechselausstellungen, Depots, Magazin, Werkstatt, Biblio<strong>the</strong>k und<br />

Verwaltung werden im Neubau angesiedelt. Die Lagerräume, Depots und Werkstätten nehmen mit 2.100 Quadratmetern rund zwei<br />

Drittel der gesamten Museumsfläche ein; „Werkstattcharakter“ war daher auch das Leitmotiv bei der Gestaltung des Hauses.<br />

Wechselseitige Ein- und Ausblicke in und durch die unterschiedlichen Bereiche des Gebäudes hindurch bis hin zu einem „Museums-<br />

Schaufenster“ für die Passanten war Teil des Konzepts. Idee war die Platzierung eines „nach außen geschlossenen Kubus', in den<br />

gezielt Öffnungen eingeschnitten“ wurden. Als dominierendes Fassadenmaterial wählten die Architekten daher den Naturstein<br />

„Rochlitzer Porphyr“, zum Innenbereich öffnet sich eine Glasfassade. (http://www.baunetz.de)<br />

dd1, architekten, Dresden – Germany<br />

http://www.dd1architekten.de<br />

Libraries :<br />

Biblio<strong>the</strong>k FSHV – Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung -, Meißen – Germany 2007<br />

Bausumme 1.400.000 Euro, Auftraggeber: Sächsisches Immobilien- und Baumanagment<br />

Awards:<br />

Anerkennung zum George Bähr Preis 2008<br />

Der Ersatzneubau der Biblio<strong>the</strong>k ist als Pavillon in die bestehende Streuobstwiese eingestellt. Er nimmt in Ausrichtung und<br />

Grundrissform Bezug zu den bestehenden Bauten. An der Südostecke des Gebäudes liegen hinter einem tiefen Gebäudeeinschnitt<br />

Windfang, Garderobe und der Foyerbereich. Auf der Südseite und der Ostseite sind die Funktionsbereiche (Sanitärräume,<br />

Verwaltungsräume, Archivraum) angelagert. Im Zentrum des Gebäudes liegt der Freihandbereich der Biblio<strong>the</strong>k. Auf der<br />

Nordseite, mit Ausblick auf die Streuobstwiese und auf der Ostseite befinden sich die Leseplätze. Diese werden über großflächige<br />

Fensterbänder natürlich belichtet. (dd1)<br />

Architekturbüro Denz, Passau – Germany<br />

Martin Denz, Bettina Denz<br />

http://www.architekten-denz.de<br />

Libraries:<br />

Gemeindebiblio<strong>the</strong>k mit Wohungen und Eiscafé, Manching – Germany 2012<br />

Dohle + Lohse Architekten GmbH, Braunschweig – Germany<br />

http://www.dohle-lohse.de<br />

Libraries:<br />

Erweiterung des Bundesgerichtshofes, Biblio<strong>the</strong>k, Karlsruhe – Germany 2003<br />

Bauherr: Bundesrepublik Deutschland, Staatlichers Hochbauamt Baden-Baden. Wettbewerb 1999, 1. Preis, Realisierung 1999 –<br />

2003, HNF 7.767 m², BGF 12.640 m², BRI 52.300 m³, Gesamtkosten € 25.000.000<br />

Mitten im historischen Fächergrundriss Karlsruhes arrondiert die mäanderförmige Großform des Erweiterungsbaus den<br />

trapezförmigen Baublock. Der Blockrand ist im Norden ist mit einem dreigeschossigen Winkel geschlossen, die Fortsetzung des<br />

Mäanders wandelt sich dann zur Biblio<strong>the</strong>k, die mit der Breite des Kopfbaus einen Dialog mit dem gegenüberliegenden Palais<br />

aufnimmt. Das Gebäude zeigt seine Identität als skulptuale als Erscheinung, deren strikte Seiten an städtebaulich markanten Stellen<br />

mit plastischen Ausformungen versehen sind. Eine homogene Fassadenstruktur aus Naturstein mit teilweise flächenbündiger<br />

Sicherheitsverglasung überzieht die Oberfläche. (Dohle)<br />

dok architekten, Berlin – Germany<br />

http://www.dok-architekten.de<br />

Libraries:<br />

Hochschule für Wirtschaft und Recht (Biblio<strong>the</strong>k), Berlin – Germany 2008 - 2010<br />

Bauherr: Hochschule für Wirtschaft und Recht, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Baukosten: 8.9 Mio Euro, Bauvolumen:<br />

9.600 qm BGF<br />

Die Hochschule für Wirtschaft und Recht ist mit rd. 8500 Studierenden und über 50 Studiengängen im privaten und öffentlichen<br />

Wirtschafts-, Verwaltungs- und Rechtsmanagement sowie in den Ingenieurwissenschaften eine der größten Fachhochschulen in<br />

Berlin. Um der stetigen Expansion der Hochschule gerecht zu werden, wird ein weiteres Gebäude am Campus Berlin Schöneberg<br />

entwickelt. Es handelt sich um ein Verwaltungs- und Kontorgebäude aus dem Jahr 1938, das aufgrund seines qualitativen Niveaus<br />

im Fassaden- und Innenbereich als Baudenkmal eingestuft ist. Die gesamte Baumaßnahme gliedert sich in drei wesentliche Bereiche:<br />

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