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Library Buildings around the World

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Staatliches Bauamt I, Köln – Germany<br />

Biblio<strong>the</strong>k für das Ingenieurwissenschaftliche Zentrum, FH Köln – Germany 2001<br />

Neubau der Biblio<strong>the</strong>k für das Ingenieurwissenschaftliche Zentrum der Fachhochschule in Köln-Deutz, Kubatur: 13.500 m³<br />

Am 9. Februar 2000 wurde in Deutz der Grundstein für einen Biblio<strong>the</strong>ksneubau der Fachhochschule Köln gelegt. Mit einer<br />

Nutzfläche von 2.100 Quadratmetern wird das nach den Plänen des Staatlichen Bauamtes Köln I entstehende dreistöckige Gebäude<br />

die größte FH-Biblio<strong>the</strong>k in Deutschland beherbergen. Der quadratische Grundriss des Neubaus bildet eine abgeschlossene Form<br />

und ermöglicht kurze Wege für die innere Organisation der Biblio<strong>the</strong>k. Neben 800 Leseplätzen werden den Studenten 60 PC-<br />

Arbeitsplätze und ein Multimediasaal zur Verfügung stehen. Eine gläserne Brücke vebindet das neue Haus mit dem Hauptgebäude<br />

der Hochschule. Die unterschiedlichen Funktionsbereiche sind an der Ausbildung der Fensterflächen auch von außen ablesbar:<br />

Horizontale Fensterbänder ermöglichen eine gleichmäßige Belichtung des Lesesaals und der Arbeitsflächen, Bereiche mit<br />

Sondernutzungen sollen mit farbig gestalteten Fensterflügeln zusätzliche Akzente in der Fassade setzen. (http://www.baunetz.de)<br />

Staatliches Bauamt Regensburg, Abt. Hochschulbau, Regensburg – Germany<br />

http://www.stbar.bayern.de<br />

Libraries:<br />

Hochschulbiblio<strong>the</strong>k der Fachhochschule Regensburg – Germany 2006<br />

Fläche: 3.645 qm, davon 2.388 qm HNF, Baukosten: € 9,100.000, Gesamtkosten: € 9,200,000, Einrichtungskosten: € 806.000<br />

Das neue Biblio<strong>the</strong>ksgebäude besteht aus einem zweigeschossigen, halbrund geschwungenen, verglasten und klimatisierten<br />

Baukörper und aus einem separaten, zweigeschossigen Biblio<strong>the</strong>ksverwaltungstrakt. Unter- und Erdgeschoss werden durch einen<br />

Lastenaufzug sowie einen Personenaufzug erschlossen. Eine innere Erschließungsachse verbindet die beiden Gebäudeteile der<br />

Biblio<strong>the</strong>k untereinander. Die beiden Ebenen des Lesesaals sind über großzügige Lufträume verbunden. Sofort nach dem Eintreten<br />

bietet sich eine hervorragende Orientierung. Die Mitte wird durch eine kreisförmige Lichtkuppel und über eine elegant<br />

geschwungene Stahltreppe akzentuiert. Eine architektonische wie biblio<strong>the</strong>karische Besonderheit stellt die kreisförmig um den<br />

Luftraum herum konzentrisch angelegte Anordnung der Regale, Lesetische und Beleuchtung dar. Im Untergeschoss führt ein<br />

Ausgang auf eine begrünte Leseterrasse, die unmittelbar an den See grenzt. Die tragende Konstruktion der Gebäude besteht in<br />

wesentlichen Teilen aus Stahlbeton. Die Tragwerke der beiden Säle sind sichtbar und raumprägend ausgeführt: im Lesesaal der<br />

Biblio<strong>the</strong>k als eine netzartige Konstruktion aus unterspannten Einfeldträgern. Darüber ist eine Lage aus Brettsperrholzplatten<br />

angeordnet. Ein interessantes Detail stellt die Stahl- und Glaskonstruktion der Lichtkuppel dar. Die Glaselemente enthalten eine<br />

bedampfte Folie, die die einfallende Strahlung wie ein Prisma reflektiert und auf der Seite gegenüber dem Sonnenstand ungehindert<br />

Durchblick ermöglicht. Die Fassaden sind aus Stahl- und Aluminium-Pfostenriegelkonstruktion ausgeführt. Es wurden<br />

handelsübliche, wirtschaftliche Materialien verwendet. Weitestgehend wurden die Materialfarben belassen, die Stahlbauteile und die<br />

Möblierung sind in Grau- und Aluminiumtönen gehalten. Einen markanten Farbakzent stellt die Auslegware dar. Im<br />

Verwaltungstrakt und im Magazin findet sich ein orangefarbener leicht gemusterter Linoleum-Bodenbelag. Im Lesesaal fällt ein<br />

warmes, kräftiges Rot des Teppichbodens auf. (http://www.biblio<strong>the</strong>ksportal.de)<br />

Staatliches Vermögens- und Hochbauamt Tübingen – Germany<br />

http://www.ofd-karlsruhe.de<br />

Libraries:<br />

Universitätsbiblio<strong>the</strong>k Tübingen Ammerbau – Germany 2002<br />

Fläche: 8820 qm HNF, Benutzerfläche: 4467 qm, Neubau; Erweiterung, Erweiterung Kammerstruktur, Gesamtkosten: € 19.615.000<br />

Baukosten: € 18.900.000, Einrichtungskosten: € 715.000<br />

Nach fast dreijähriger Bauzeit ist der Erweiterungsbau der Tübinger Universitätsbiblio<strong>the</strong>k im Oktober 2002 seiner Bestimmung<br />

übergeben worden. Der rote Klinkerbau jenseits der Ammer ist zu einem äs<strong>the</strong>tisch ansprechenden Gebäude geworden. Der Zugang<br />

erfolgt von der zentralen Achse der Wilhelmstrasse aus. Der Nutzer betritt das Hauptgebäude und findet im 1. Stock den Eingang<br />

zum ehemaligen Allgemeinen Lesesaal. Dieser ist "Vorraum" zum Ammerbau. Die problemlose Verbindung zwischen Vorraum und<br />

Ammerbau stellt eine freitragende Brücke über die Ammer her. (http://www.biblio<strong>the</strong>ksportal.de)<br />

Am 19. September 2002 wird in Tübingen nach fast dreijähriger Bauzeit der Erweiterungsbau der Universitätsbiblio<strong>the</strong>k eröffnet.<br />

Das neue Haus, das aufgrund seiner Lage am Fluss Ammer auch „Ammerbau“ genannt wird, beherbergt auf vier Geschossen eine<br />

Freihandbiblio<strong>the</strong>k mit 300.000 Bänden. Geplant wurde das 20-Millionen-Euro-Projekt vom Staalichen Vermögens- und<br />

Hochbauamt Tübingen. Der kammförmige Neubau ist das fünfte und vorläufig auch letzte Gebäude der insgesamt 2,9 Millionen<br />

Bände zählenden Uni-Biblio<strong>the</strong>k. Die Geschichte der Neubauten in diesem Jahrhundert begann mit dem schräg gegenüber liegenden<br />

Bonatz-Bau (1912), dann folgte das Hauptgebäude mit Magazin (1963), die Zweigstelle an der Morgenstelle (1974) und schließlich<br />

der Ausbau der alten Waschhalle (1990). Der Ammerbau nun wird über das Hauptgebäude erschlossen. Vom ersten Stock aus<br />

gelangen die Nutzer in den bestehenden Allgemeinen Lesesaal, der als „Vorraum“ für den Neubau fungiert. Über eine frei tragende<br />

Brücke kommen die Studierenden in den Erweiterungsbau, der neben der Biblio<strong>the</strong>k auch 36 Arbeitsräume sowie Schulungsräume<br />

für Multimedia-Anwendungen fasst. Eine zweite Brücke führt vom Ammerbau in den Zeitungssaal in der benachbarten Waschhalle.<br />

Die Fassade aus roten Naturziegeln wird durch Loggien und horizontale Fensterbänder mit Aluminiumrahmen gegliedert.<br />

(http://www.baunetz.de)<br />

Architekturbüro Martin Starmans, Aachen – Germany<br />

Libraries:<br />

Stadtbiblio<strong>the</strong>k Mühlheim a.d.Ruhr – Germany 2009<br />

4.400 m², € 14.800.000<br />

Literatur:<br />

BuB Forum Biblio<strong>the</strong>k und Information,2010,1,64-70<br />

Im MedienHaus werden die städtischen Medienaktivitäten konzentriert und mit einem anspruchsvollen Programmkino<br />

einschließlich Cafe private Dienstleistungen aus dem Medienbereich integriert. Das Projekt wird in kooperativer Partnerschaft von<br />

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