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Library Buildings around the World

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Architekturbüro Werner Grannemann, Bremerhaven – Germany<br />

Nach dem Ausscheiden (Ruhestand) von Rolf Mielke wurde das Architekturbüro Grannemann + Mielke im Juli 2009 in<br />

Architekturbüro Werner Grannemann umbenannt.<br />

http://www.grannemann-mielke.de<br />

Libraries:<br />

Stadtteilbiblio<strong>the</strong>k Bremerhaven-Leherheide – Germany 2011<br />

Client: Seestadt-Immoblien (Wirtschaftsbetrieb der Stadt Bremerhaven), 3.100 m³, 505 m², € 1.000.000<br />

Neubau der Stadtteilbilio<strong>the</strong>k Leherheide als eingeschossiger Biblio<strong>the</strong>ksbau auf einer Fläche von ca. 500 m². Das wie ein Buch<br />

gestaltete Gebäude bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen ein breites Spektrum an Informationsquellen.<br />

Hier können neben Büchern auch DVDs und Computerspiele ausgeliehen werden. Es ist ein Bilderbuchkino für die Kleinsten<br />

geplant, ein loungeartiger Tresen für Jugendliche sowie Arbeitsplätze zur Internetrecherche für die Großen. Neben einem sowohl<br />

Biblio<strong>the</strong>ksgästen als auch Wochenmarktbesuchern zugänglich, behindertengerecht WC werden die sanitären Anlagen der<br />

Biblio<strong>the</strong>k jeweils ein WC auf Kinderhöhe für Jungen und für Mädchen anbieten. Des weiteren bietet eine Informationsstation<br />

Hintergrundwissen über den Stadtteil, die Biblio<strong>the</strong>k und Weiteres. (Grannemann)<br />

In einem Problembezirk Bremerhavens wurde das Stadtteilzentrum neu gegliedert. Die einstige Attraktivität dieses Zentrums sollte<br />

wieder hergestellt werden. Aus dem Grundstücksverkauf der alten Stadtteilbiblio<strong>the</strong>k musste der Neubau und das neu angelegte<br />

Wochenmarktgelände realisiert werden. Die Aufgabe war es, durch die direkte Lage an einer Hauptstraße, einen markanten und<br />

raumbildenden Neubau in eine vorhandene Grünfläche zu bauen. Die äußere Form des 5,80 m hohen Biblio<strong>the</strong>ksgebäudes ist als<br />

liegendes Buch gestaltet, die Attika aus HPL-Platten wurde als oberer Buchdeckel, die Fassade zur Straße als gerundeter<br />

Buchrücken und der rot verkleidete Sockel als unterer Buchdeckel gestaltet. Drei Fassaden, als Pfosten-Riegel-Fassaden mit<br />

Sonnenschutzgläsern ausgebildet, öffnen sich in Richtung Grünanlagen und symbolisieren mit den erhabenen Deckschalen die<br />

Buchseiten. Im barrierefreien Eingangsbereich wurde das Vordach aus HPL-Platten, wie ein Lesezeichen gestaltet. Die mit HPL-<br />

Platten verkleidete und komplett geschlossene Stahlbetonwand auf der Straßenseite schottet das Innere gegen Straßenlärm und<br />

Beobachtung ab. Im Inneren wurde ein flexibler Biblio<strong>the</strong>ksbereich geplant, der in Kleinkinder-, Jugend- und Erwachsenenbereiche<br />

zoniert ist. Dieser lässt sich bei Veranstaltungen wie Autorenlesungen, Bilderbuchkino oder Schulklassentage, an die jeweilige<br />

Situation leicht anpassen. Das Raumprogramm wird durch Büro-, Technik- und Sanitärraume - mit dem ersten öffentlichen<br />

Behinderten-WC Bremerhavens - ergänzt. (http://www.heinze.de)<br />

Planungsbüro Gerhard Guckes & Kollegen, Idstein – Germany<br />

http://www.guckes-partner.de<br />

Libraries:<br />

Erweiterungsbau Hochschule Frsenius mit Biblio<strong>the</strong>k, Hörsälen, Verwaltungsräumen, Idstein – Germany<br />

2008<br />

Nach langer Vorbereitung wird der dringend notwendige Neubau an der privaten FH nun realisiert. Sechzig Räume sind geplant,<br />

darunter eine große Biblio<strong>the</strong>k mit modernen Computerarbeitsplätzen sowie Hörsäle, Praxis- und Seminarräume und Büros. Die<br />

EFF sei zuversichtlich, so der Präsident, dass die neuen Räumlichkeiten bereits im Wintersemester 2008/2009 zum Lernen, Forschen<br />

und Arbeiten genutzt werden können. Für die Architektur des Neubaus mit einem Investitionsvolumen von 4,6 Millionen Euro<br />

zeichnet Gerhard Guckes verantwortlich. Das neue Gebäude, das funktional und behindertengerecht ausgebaut wird, soll sich<br />

architektonisch nicht an das Hauptgebäude anpassen, sondern wird einen modernen Kontrast dazu bilden. Damit will die EFF,<br />

ihrem Leitgedanken folgend, Tradition mit Innovation auch optisch verbinden. (http://www.idw-online.de)<br />

h4a Gessert + Randecker Architekten, Stuttgart – Germany<br />

http://www.h4a-architekten.de<br />

Libraries:<br />

Hochschule Ruhr – West Standort Bottrop – Germany 2013<br />

Presseinfo vom 15.03.2011<br />

Geplanter Neubau der Hochschule Ruhr West in Bottrop erhält ein Gesicht<br />

Siegerentwurf im Wettbewerb um den Neubau der Hochschule am Standort Bottrop steht fest.<br />

Bottrop – Der Siegerentwurf für den Neubau der Hochschule Ruhr West in Bottrop steht fest. Er stammt von der<br />

Arbeitsgemeinschaft „h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten (Stuttgart) und Vögele Architekten (Stuttgart) mit Kaufer +<br />

Passer (Tuttlingen) und Planergruppe Oberhausen (Oberhausen)“. Nach dem derzeitigen Planungsstand wird die Hochschule den<br />

Neubau in Bottrop ab Herbst 2013 beziehen können. Für die Baukosten sind 22 Millionen Euro veranschlagt.<br />

Der Siegerentwurf setzte sich in einem Auswahlverfahren durch, das die Niederlassung Münster des Bau- und<br />

Liegenschaftsbetriebes NRW (BLB NRW) durchgeführt hat, damit die drei im November 2010 durch eine fachkundige Jury<br />

gekürten Preisträger des Wettbewerbs zum Neubau der Hochschule Ruhr West in Bottrop ihre Entwürfe nachbessern. Die Jury<br />

hatte den Preisträgern dazu kritische Hinweise an die Hand gegeben. Das nun abgeschlossene Auswahlverfahren stellt sicher, dass<br />

der unter funktionalen, wirtschaftlichen, energetischen und städtebaulichen Aspekten beste Entwurf zur Ausführung kommt.<br />

Das Preisgericht lobte an dem jetzt gekürten Siegerentwurf bereits im November, dass der Zuschnitt der Räume flexible Nutzungen<br />

ermöglicht, und dass die wichtigen Funktionsbereiche wie etwa die Biblio<strong>the</strong>k sinnvoll im Gebäudekomplex angeordnet sind.<br />

Architektonisch reagiert der Bau durch die Gliederung in einzelne schmale Finger besonders gut auf die umliegende kleinteilige<br />

Bebauung. Mit durchgehend drei Geschossen fügt er sich außerdem in der Höhe harmonisch in die Umgebung ein. Kritisiert hatte<br />

das Preisgericht offensichtliche Mängel in der Einhaltung der Abstandsflächen und der Anordnung der Parkflächen auf dem<br />

Grundstück. „Die Verfasser haben die konstruktive Kritik angenommen, die Probleme gelöst und sich insgesamt hervorragend<br />

präsentiert“, lobt Markus Vieth, Leiter der Niederlassung Münster des BLB NRW, und ergänzt: „Wir freuen uns, diesen nach der<br />

Überarbeitung in jeder Hinsicht besten Entwurf im Wettbewerb für den Standort Bottrop realisieren zu können!“<br />

„Es ist eine besondere Herausforderung, einen in sich geschlossenen Hochschulkörper für 500 Studienplätze zu planen. Dem<br />

Entwurf der Arbeitsgemeinschaft „h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten und Vögele Architekten mit Kaufer + Passer<br />

sowie der Planergruppe Oberhausen“ ist das besonders gut gelungen, denn er verbindet alle wichtigen Funktionalitäten offen<br />

miteinander“, findet auch Prof. Dr. Eberhard Menzel, Präsident der Hochschule Ruhr West. „Darüber hinaus setzen wir auf eine<br />

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