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Library Buildings around the World

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The whole intervention is more of a giant piece of wooden furniture placed in <strong>the</strong> atrium of <strong>the</strong> existing building. The library has<br />

5000 meters space for books and 500 working places. The oval skylight has an integrated mechanical sun shade.<br />

(http://www.mimoa.eu)<br />

Mario Campi, Lugano, Zürich, Nanjing – Switzerland<br />

http://www.mariocampi.ch<br />

Libaries:<br />

E(idgenössische) T(echnische) H(ochschule), Zürich-Hönggerberg, 3. Ausbaustufe, Zürich – Switzerland<br />

2004<br />

Collaboration with: Franco Pessina (Lugano)<br />

Seit den 1960er-Jahren wurden aus Platzmangel im Hochschulgebiet verschiedene Abteilungen auf den Sattel zwischen Hönggerberg<br />

und Käferberg verlegt. Der Landerwerb von 46 Hektaren wurde 1959 von National- und Ständerat aufgrund einer Bebauungsskizze<br />

von Professor Albert Heinrich Steiner beschlossen. Die erste Etappe nach dem Entwurf von Professor Steiner und Architekt Gehrig<br />

wurde Ende der 1970er-Jahre fertiggestellt. Die zweite Ausbauetappe erfolgte von 1972 bis 1976 nach den Plänen des Architekten<br />

Max Ziegler und Eric Lanter. Die dritte Ausbauetappe wurde 1988 mit der Ausschreibung des Ideenwettbewerbs für den Richtplan<br />

eingeleitet, welcher in der Weiterbearbeitung vom Team des Architekten Ben Huser-Serio gewonnen wurde. Den Wettbewerb für<br />

die dritte Etappe gewannen 1990 die Architekten Mario Campi und Franco Pessina. Nach einem Rekurs Steiners, der<br />

schlussendlich 1994 vom Bundesgericht abgewiesen wurde, fand der Ausbau des Hönggerbergs mit dem Bau der dritten Etappe von<br />

1996 bis 2004 seinen vorläufigen Abschluss. (http://www.stadt-zuerich.ch)<br />

Am 4. März 1999 konnte in Zürich die Fertigstellung des Rohbaus für die erste Phase der sogenannten „dritten Ausbauetappe“ der<br />

Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) gefeiert werden. Mario Campi, der auch an der ETH unterrichtet ( -2001), und<br />

Franco Pessina (Lugano / Zürich) errichten auf dem Hönggerberg ein Neubaukomplex mit insgesamt etwa 60.000 Quadratmetern<br />

Fläche. In den fünf „Fingern“ des kammartig organisierten Hauptgebäudes werden verschiedene Institutsbereiche und Labors der<br />

Fachbereiche Chemie und Werkstoffe untergebracht sein, außerdem entstehen, an den Kamm angelagert, acht neue Hörsäle, eine<br />

Mensa, eine Biblio<strong>the</strong>k sowie, in einem separaten Baukörper, ein Dienstleistungszentrum. Das Team Campi-Pessina-Piazzoli hatte<br />

mit seinem Entwurf (Arbeitstitel: „ELEMENTAR“) 1991 einen zweistufigen Wettbewerb gewonnen. Im Herbst 1996 wurde mit dem<br />

Bau begonnen, im November 1997 der Grundstein gelegt. Mit dem endgültigen Bezug aller Bereiche ist im Herbst des Jahres 2001 zu<br />

rechnen. (http://www.baunetz.de)<br />

Christ & Gantenbein Architects, Basel – Switzerland<br />

Emanuel Christ, Christop Gantenbein<br />

http://www.christgantenbein.com<br />

Libraries:<br />

Landesmuseum, Erweiterung, Biblio<strong>the</strong>k, Zürich – Switzerland 2016<br />

Sanierung, Restaurierung des Hauptgebäudes 2002 - 2009<br />

Der geplante Erweiterung von den Architekten Christ & Gantenbein ergänzt die von Gustav Gull erbaute Museumsanlage, so dass<br />

für die Besucherinnen und Besucher ein Rundgang durch Alt- und Neubau möglich wird. Zentrales Motiv des Neubaus ist die<br />

Brücke, welche eine räumliche und optische Beziehung zwischen Platzspitzareal und Museum aufbaut. Das Wettbewerbsprojekt aus<br />

dem Jahr 2002 wurde nach Gesprächen mit Gegnern und Personen aus Fachkreisen überarbeitet: Die Gesamtnutzfläche des<br />

Neubaus wurde um einen Drittel reduziert, die integrale Erhaltung des Altbaus inklusive Kunstgewerbeflügel garantiert und die<br />

Sichtverbindung resp. Erschliessung zwischen Platzspitzareal und Museumsinnenhof gewährleistet. Die Baubewilligung der Stadt<br />

Zürich vom Juni 2008 ist seit Anfang November 2010 definitiv rechtskräftig. Der Souverän der Stadt Zürich hat am 13. Juni 2010<br />

und derjenige des Kantons Zürich am 13. Februar 2011 der entsprechenden Finanzierungsvorlage zugestimmt. Hierauf hinterlegten<br />

Kreise aus dem Referendumskomitee eine Stimmrechtsbeschwerde bei der Regierung des Kantons Zürich bzw. beim Bundesgericht.<br />

Im Juli 2011 hat das Bundesgericht die Stimmrechtsbeschwerde abgewiesen und damit den Weg frei gemacht für die Realisierung<br />

des Projektes. Mit dem Bau der Erweiterung soll 2013 begonnen werden, fertiggestellt wird er Ende 2016.<br />

(http://www.nationalmuseum.ch/d/Zuerich/erweiterungsbau7index.php)<br />

Ein grosszügiges Auditorium für öffentliche Veranstaltungen sowie ein Studienzentrum für die Zusammenarbeit mit Schulen und<br />

Hochschulen sind Bestandteil der Erweiterung. Zur Limmat hin befindet sich die Biblio<strong>the</strong>k, die in Verbindung mit dem neuen<br />

Studienzentrum im Kunstgewerbeschulflügel steht. Der Neubau bietet zudem erstmals die erforderliche Gastronomieinfrastruktur<br />

für ein Museumsrestaurant. Auditorium und Museumsrestaurant können auch ausserhalb der Öffnungszeiten des Museums<br />

betrieben werden. Damit wird auch abends das Platzspitzareal belebt. (http://www.nationalmuseum.ch)<br />

DEGELO Architekten (Heinrich Degelo), Basel – Switzerland<br />

http://www.degelo.net<br />

Libraries:<br />

Universitätsbiblio<strong>the</strong>k Freiburg – Germany 2008 – 2013/14<br />

Bauherr: Land Baden-Württemberg, vertreten durch den Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg,<br />

Universitätsbauamt Freiburg<br />

The un-worked stone becomes <strong>the</strong> polished diamond. The task for <strong>the</strong> competition consisted of renovating an existing<br />

university library from <strong>the</strong> 70s. ( Bruno Krupp, Freiburg 1978 ) Instead of only cutting <strong>the</strong> existing concrete elements off of<br />

<strong>the</strong> facade, <strong>the</strong> floors are also trimmed in such a way to create impetuously forward and backward tilting facades. With this<br />

simple intervention, <strong>the</strong> surface of <strong>the</strong> facade is unified over <strong>the</strong> entire building height while <strong>the</strong> inclined angles create strong<br />

relations with <strong>the</strong> surroundings that could not be more different: a small row house, a classicist university building, a city<br />

block and a representative <strong>the</strong>atre. Despite <strong>the</strong>ir differences, <strong>the</strong>se elements are reflected on <strong>the</strong> surfaces of <strong>the</strong> facade<br />

making <strong>the</strong> building a part of <strong>the</strong> environment and likewise, <strong>the</strong> environment a part of <strong>the</strong> building. At <strong>the</strong> constrictions on<br />

<strong>the</strong> east and west side of <strong>the</strong> library, entrances find <strong>the</strong>ir place beneath <strong>the</strong> protective projections of <strong>the</strong> new façade. On <strong>the</strong><br />

inside, one discovers <strong>the</strong> impressive dimension of <strong>the</strong> concrete structure that is contrasted by <strong>the</strong> delicate ornamental pattern<br />

of <strong>the</strong> mechanical systems. (Degelo)<br />

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