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Library Buildings around the World

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instalación de la Biblioteca de Andalucía en la sede de la Biblioteca de titularidad estatal en Granada. La Biblioteca de Andalucía<br />

ocupa la planta baja y la Biblioteca Pública del Estado ocupa la planta primera. El edificio, con forma de ortoedro, es en su exterior<br />

de cemento y cristal, materiales que equilibran su aspecto contundente de fortaleza y ligero de los ventanales de las esquinas y muros<br />

laterales. En su interior se ha pretendido emular el estilo de arquitectura nazarí característico de Granada, disponiendo alrededor de<br />

un patio central alargado tres niveles principales y tres entreplantas (seis plantas en total) de salas abiertas y de comunicación<br />

directa en donde se ubican los diversos servicios de la biblioteca. Sólo el mobibliario, ligero y funcional, marca los límites entre cada<br />

espacio lo que le dota de una configuración muy flexible y adaptable a las necesidades de los usuarios y biblioteca. Espacios<br />

completamente abiertos con techos altos y finas columnas. La biblioteca busca la luz natural proveniente de los grandes ventanales y<br />

de un lucernario central situado sobre el patio. (http://www.mch.es)<br />

Rafael Perera Leoz, Barcelona – Spain<br />

http://www.rafaelperera.com<br />

Libraries:<br />

Biblioteca Zona Nord, Torre Baró, Barcelona – Spain 2010<br />

Gründächer als Teil der Landschaft<br />

Vorrangig Immigranten leben im Stadtviertel Torre Baró im nördlichen Teil von Barcelona. Hier wurde eine moderne Bücherei<br />

zum integralen Bestandteil der vorhandenen Topographie - einem Hanggrundstück an einer vielbefahrenen Schnellstraße nach<br />

Frankreich. Architekt Rafael Perera Leoz schuf ein Gebäude, dass dem abfallenden Gelände angepasst und auf zwei Ebenen in den<br />

Hügel eingegraben ist. Die Geschosse sind untereinander versetzt und terrassieren den Hügel, flache Gründächer vollziehen einen<br />

sanften Übergang zur Landschaft. Auch der dynamisch gewundene Verlauf der Fassade orientiert sich an der Topographie. Ihre<br />

äußere Schicht besteht aus rhythmisch angeordneten, schmalen Elementen aus perforiertem, rostfreiem Stahl. Dazwischen entstehen<br />

vielfach Durchblicke auf die eigentliche Außenhaut der Biblio<strong>the</strong>k aus Glas und tragendem Beton. So fungiert die äußere Schicht als<br />

eine Art Sieb, im Tagesverlauf entstehen unterschiedliche Grade von Lichtdurchlässigkeit. Die Besucher gelangen über einen<br />

gläsernern Aufzug oder eine Stahltreppe direkt von der Straßen- zur weitläufigen Eingangsebene. Außerdem führen ein schmaler<br />

Fußweg zur einen und eine breite Zufahrt (entlang der Abfangmauern aus Beton) zur anderen Seite auf diese platzartige<br />

Erweiterung. Ein überraschend weiträumiges Foyer über zwei Geschosse eröffnet die Bücherei, eine Treppe ins Obergeschoss<br />

fungiert als Gelenk zwischen den Ebenen. Sie ermöglicht neben umfassenden Ausblicken zur Stadt den Überblick des gesamten<br />

Innenraums - vom Bereich für Kinder über den offenen Lesesaal im Erdgeschoss bis hin zur naturwissenschaftlichen Abteilung im<br />

Obergeschoss. Die Bereiche sind fließend gestaltet, so dass immer wieder neue interessante Blickbeziehungen entstehen.<br />

Vorherrschend sind die Farben Schwarz, Weiß und Grau, nur ein paar bunte Sitzpuffs in der Kinderabteilung setzen Akzente. Im<br />

übrigen entsteht Lebendigkeit durch die Bücher und nicht zuletzt die Besucher - viele Immigranten des Viertels, die in sehr beengten<br />

Verhältnissen leben, nutzen die Bücherei zum Lernen, Surfen und Chatten im Internet. Außer dem großen Lesesaal, einer<br />

Internetzone und dem Bereich für Kinder ist im Erdgeschoss ein multifunktionales Auditorium untergebracht, während im<br />

Obergeschoss die Sonderabteilung, Arbeitsräume und Büros liegen. Ein weiteres, schmales drittes Geschoss beherbergt hinten am<br />

Hang die Technik.<br />

Flachdach<br />

Die Biblio<strong>the</strong>k ist in einen Hang eingegraben, die Dächer sind als Gründächer ausgeführt und mit Gras bewachsen. Sie erstrecken<br />

sich auf zwei abgestuften Ebenen. Die obere Dachebene soll sich möglichst gut in die hügelige Umgebung einfügen und besteht aus<br />

einer großen zusammenhängenden Grünfläche mit variierendem Gefälle. Die 20 bis 30 cm dicke Substratschicht wird durch ein<br />

genähtes Netz aus hochdichter, perforierter Folie aus Polyethylen gehalten. Unterhalb dieser Folie liegt eine Geotextilmatte zur<br />

Absicherung gegen Erosion, es folgt eine Dämmung aus extrudiertem Polystyrol, eine weitere Geotextilmatte und schließlich eine<br />

wasserdichte Bitumenbahn, die direkt auf der Betonplatte verschweißt wurde. Die Bewässerung der Grünfläche erfolgt über eine<br />

Sprinkleranlage an den höchsten Punkten des Daches, um ein Abtropfen auf den Boden zu vermeiden. Das grasbewachsene Erdreich<br />

ist begrenzt durch einen 75 cm breiten Kiesstreifen, um eine Dränage zu gewährleisten. Überschüssiges Wasser wird über ein<br />

durchgehendes Gitter mit eingebauten Halterungen aus rostfreiem Stahl abgeleitet. Das Dach wird getragen durch eine<br />

Verbundplatte (aus bewehrtem Beton und vorgeformtem Stahl), die auf Stahlrahmen gelagert ist. Die Rahmen verteilen die Lasten<br />

einerseits auf eine Vielzahl schmaler Stahlstützen, die unauffällig in die Verglasungsebene der Fassade integriert sind und<br />

andererseits auf die bewehrten Betonstützen und -wände im Inneren des Gebäudes. Die untere Dachebene ist nur schwach geneigt,<br />

ein Erosionsschutz mit Geotextil ist nicht notwendig. Der übrige Aufbau entspricht der oberen Dachebene. –us<br />

(http://www.baunetzwissen.de)<br />

Carme Pinós, Barcelona – Spain<br />

http://www.cpinos.com<br />

Libraries:<br />

Biblioteca de Can Llaurador, Teià, Barcelona – Spain 2005 – 2009<br />

1.167 m²<br />

0629TEIA imágenes del proyecto de la nueva biblioteca y del parque de Can Llaurador de Teiá. Godia & Barrio [Sergi Gòdia Fran y<br />

Berta Barrio Uría] arquitectos 72dpi.net render, 3d, infografía | barcelona Teià resuelve una carencia histórica e inaugura la<br />

biblioteca El equipamiento, que ha costado 3,3 millones, será el nuevo centro cultural del municipio 14 / 06/09 02:00 - Teià - gerard<br />

Ariño - El Punto Desde ayer, Teià ya tiene biblioteca. Por la mañana abrió por primera vez sus puertas tras que el viernes fuera<br />

inaugurada en un acto con cerca de 200 personas. Con la apertura de este nuevo centro, Teià resuelve una carencia histórica ya que<br />

era de los pocos municipios de 6.000 habitantes que no tenían biblioteca. El alcalde, Andreu Bosch (ERC), que a finales de mes deja<br />

la alcaldía, mostró su confianza en que el equipamiento se convertirá dentro de poco tiempo en un centro de dinamización social y<br />

cultural. La biblioteca será la primera del municipio. Ocupa una superficie de 1.167 m², tiene 70 puntos de lectura, seis puntos de<br />

consulta de internet y un fondo bibliográfico de 15.000 libros y 1.300 documentos audiovisuales. Una de las principales<br />

peculiaridades es que se trata de un edificio semisubterráneo, que pasa totalmente inadvertido desde la calle que hay detrás del<br />

equipamiento. En cambio, desde el paseo de la Riera, hacia donde está situada la fachada, es totalmente visible. Los arquitectos<br />

encargados del diseño han sido Berta Barrio y Sergi Gòdia. La ejecución del proyecto y el ajardinamiento del perímetro han costado<br />

3,3 millones, una buena parte de los cuales se han financiado con inversión municipal. La Generalitat aportó 400.000 euros a través<br />

del PUOSC, y la Diputación de Barcelona, que integra la biblioteca de Teià en su red, 300.000.El nuevo equipamiento se inauguró el<br />

viernes por la tarde con la presencia del conseller de Cultura, Joan Manuel Tresserras, el presidente de la Diputación de Barcelona,<br />

Antoni Fogué, y varias autoridades locales. El alcalde de Teià, Andreu Bosch (ERC), mostraba su satisfacción por la inauguración de<br />

lo que considera un «equipamiento indispensable» para el municipio. «Será un punto de referencia, de movimiento social y ligado a<br />

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