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Library Buildings around the World

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sowohl das Raumprogramm als auch dessen „Auflösung“ in ein zwar zoniertes, aber nutzungsoffnes Ganzes unmittelbar<br />

kommunizieren. (Text: Gabriele Kaiser) (http://www.nextroom.at)<br />

Bramberger architects, Graz – Austria<br />

http://www.bramberger-architects.at<br />

Libraries:<br />

Fachhochschule (Biblio<strong>the</strong>k) Bad Gleichenberg, Steiermark – Austria 2002<br />

Das Fachhochschulgebäude liegt direkt am Kurpark, in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes und unweit der Bad Gleichenberger<br />

Therme. Es bietet mit seinen 4.500m² Nettonutzfläche Platz für 400 Studierende und verteilt die für ein Hochschulgebäude<br />

benötigten Räume wie Hörsäle, Unterrichtsräume, Biblio<strong>the</strong>k, Büros und ein Auditorium Maximum auf drei Geschosse.<br />

Der Baukörper soll als Filter zwischen dem Wald am Hügel und dem Kurpark am Fuße des Hügels im Grünraum schweben. Die<br />

gesamte Erdgeschosszone ist zum Park hin verglast und lässt die Parklandschaft in das Gebäude einfließen. Die Transparenz in<br />

horizontaler Richtung wird in den Obergeschossen in eine vertikale transformiert: Durch ein durchgehendes Oberlicht mit<br />

nordseitiger Belichtung fällt das Tageslicht über Öffnungen für Verbindungsstiegen und einen langen Deckenschlitz im Vorbereich<br />

der Biblio<strong>the</strong>k bis ins 1. Obergeschoss und im Foyer bis ins Erdgeschoss. Der gesamte Baukörper profitiert durch seine Lage im<br />

Grünen. Alle Unterrichtsräume nutzen den Ausblick in den Wald, während für die Büros der Lehrkräfte und der Verwaltung<br />

Durchblicke in den Kurpark im Süden geschaffen sind. Großzügige Lufträume schaffen einen Raumfluss vom Foyer im EG bis zur<br />

Vorzone der Biblio<strong>the</strong>k im 2. Obergeschoss. Die Fassaden sind je nach Orientierung und innerer Funktion verschieden geschichtet.<br />

Eine Glasfassade im Erdgeschoss wechselt mit bandartigen Fensterelementen und Stahlblechpaneelen in den Obergeschossen ab. Die<br />

Hörsäle und das zentral eingebettete Audimax heben sich durch die rote Putzfassade vom langgestreckten Baukörper ab. (Nach<br />

einem Text des Architekten) ( http://www.nextroom.at )<br />

Caramel Architekten ZT GmbH, Wien – Austria<br />

Günter Ka<strong>the</strong>rl, Martin Haller, Ulrich Aspetsberger<br />

http://www.caramel.at<br />

Libraries:<br />

Science Park, Johannes Kepler Universität Linz, Biblio<strong>the</strong>k, Linz – Austria 2012/2013<br />

Der Science Park der Johannes Kepler Universität Linz wird bis zu seiner Fertigstellung aus 5 einzelnen Gebäuden bestehen.<br />

Sämtliche Teilgebäude wurden so konzipiert, dass sie, im Grundriss wie im Schnitt, durch Höhenversprünge und Knicke auf<br />

Nachbarn und Umgebung im höchsten Maße eingehen. dadurch entging man zum einen einer starren Gebäudestruktur und<br />

schaffte, durch die Versenkung im Hang und dem unter Straßenniveau liegenden Eingangsbereich, eine ebenerdige Anbindung zum<br />

bestehenden Uni Areal. Der erste Bauabschnitt, die im Oktober 2009 eröffnete Mechatronik, lässt bereits erkennen, wie die<br />

Landschaft zwischen, über und durch das Bauwerk hindurchfließt mit seinen, teilweise schwebenden Bürotrakten, sich in das Areal<br />

verzahnt und letztendlich mit dem Gebäude zu einem neu interpretierten Campus verschmelzt. Die großzügigen verglasten<br />

Innenatrien verbinden die Geschosse miteinander, lassen llicht bis in die unteren Ebenen fallen und verlangen somit gleichsam nach<br />

einem neuen Science-Arbeitsklima der Kommunikation. Wegen der immensen Spannweite und der daraus resultierenden<br />

Durchbiegungen ist das Tragwerk als Brückenkonstruktion konzipiert. zwei massive Kerne tragen ein Stahl-Hängewerk von<br />

annähernd 160 m Länge. diesem statischen System ordnet sich auch die Gestaltung der Fassade unter. Nicht zufällig sind die<br />

Parapete angeordnet, sondern genau an den Punkten der größten Durchbiegung in ihrer stärksten Dimension platziert. dadurch<br />

entsteht eine diversifizierende Wirkung nach außen und mehr individualität im Inneren. ein Spiel, das durch Lamellen<br />

verschiedener Tefen und Abstände verstärkt wird. (Caramel)<br />

Science Park Bauteil 2, 3 & Juridicum<br />

Mit dem Neubau Projekt "Science Park Linz" ging im Mai 2007 eines der herausragendsten universitären Zukunftsprojekte<br />

Österreichs in Bau. Auf Grundlage eines mit der Johannes Kepler Universität und den Behörden der Stadt Linz abgestimmten<br />

Masterplanes wurde im April 2005 ein städtebaulicher Wettbewerb ausgeschrieben, der von Caramel Architekten aus Wien<br />

gewonnen wurde. Der erste Bauteil, das Mechatronik-Gebäude, wurde bereits im Oktober 2009 eröffnet. Das 143 Meter lange<br />

Gebäude beherbergt die Mechatronikinstitute sowie zahlreiche Labors und Seminarräume. Der zweite Bauteil mit<br />

Gesamtinvestitionen von 26 Millionen Euro wird planmäßig im Sommer 2011 fertiggestellt. Schon im Juli 2009 erfolgte der offizielle<br />

Spatenstich für Bauteil 2 und 3 sowie die Erweiterung des Juridicums. Das bedeutet mehr Platz für Forschung und Lehre und die<br />

Errichtung der modernsten juridischen Biblio<strong>the</strong>k Österreichs. Die Bauarbeiten für Bauteil 2 des Science Parks sollen planmäßig im<br />

Sommer 2011 abgeschlossen sein. Untergebracht werden hier u.a. die Kunststofftechnikinstitute, das RADON-Institut der<br />

Österreichischen Akademie der Wissenschaften, das K1 Zentrum Wood, die Industrie- ma<strong>the</strong>matik und die Recendt Gmbh (vormals<br />

Abteilung Sensorik der Upper Austrian Research Gmbh – UAR). Mit dem Ausbau des Jurdicums entsteht die modernste<br />

Rechtsbiblio<strong>the</strong>k Österreichs. Durch die Erweiterung werden überdies die meisten Institute der Rechtswissenschaftlichen Fakultät<br />

in einem Gebäude untergebracht sein und zusätzlich Räumlichkeiten für neue Lehr- und Forschungs- schwerpunkte der<br />

Rechtwissenschaftlichen Fakultät zur Verfügung gestellt. In Bauteil 3 werden die Institute der Informatik, Wirtschaftsinformatik,<br />

Ma<strong>the</strong>matik und Statistik auf rund 16.000 Quadratmetern Nettogrundfläche Platz finden. Ausführungszeitraum: Bauteil 1 2009,<br />

Bauteil 2: Baubeginn: 3. Quartal 2009 Fertigstellung: 3. Quartal 2011, Bauteil 3 Baubeginn: 2. Quartal 2010 Fertigstellung: 2.<br />

Quartal 2012, Juridicum Baubeginn : 3. Quartal 2009 Fertigstellung: 4. Quartal 2010 (http://www.big.at)<br />

Coop Himmelb(l)au, Vienna – Austria<br />

http://www.coop-himmelblau.at<br />

Libraries :<br />

High School #9 for <strong>the</strong> Visual and Performing Arts, Los Angeles, CA – USA 2002 – 2008<br />

The libray is deliberately placed in <strong>the</strong> center of <strong>the</strong> school courtyard and rises as a truncated, asymmetrical cone with an<br />

ooculus towards <strong>the</strong> sky. Through its central location and dynamic but centralized form this “Space of Knowledge” collects<br />

and enhances <strong>the</strong> energies which revolve in and arround it and reminds us that <strong>the</strong> focus of education is to enrich <strong>the</strong><br />

knowledge of our present and future society in search for new solutions (worldarchitecture)<br />

Hochschule für angewandte Wissenschaften, Zentralbiblio<strong>the</strong>k, Hamburg – Germany 2002<br />

see: Germany: Schaub & Partner Architekten, Hamburg: http://schaub-architekten.de<br />

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