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Library Buildings around the World

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Auf den Baufeldern an der Duisburger Straße in Mülheim und an der Hans-Sachs-Straße in Bottrop werden die Baustellen<br />

eingerichtet. Der Baubeginn steht unmittelbar bevor. Hier wird die Hochschule Ruhr West, die derzeit übergangsweise in<br />

angemieteten Räumen untergebracht ist, Neubauten erhalten, die einen zeitgemäßen Hochschulbetrieb ermöglichen und ein<br />

adäquates Umfeld für Lehre und Forschung bieten: In Mülheim entsteht ein Campus mit vier Institutsgebäuden, einem<br />

Hörsaalgebäude, einer Biblio<strong>the</strong>k, einer Mensa und einem Parkhaus, mit einer Bruttogeschossfläche von insgesamt 62.500 m². Der<br />

Neubaukomplex in Bottrop mit einer Bruttogeschossfläche von 11.400 m² wird neben Hörsälen, Mensa und Biblio<strong>the</strong>k auch das<br />

Institut Informatik und das Institut Energiesysteme und Energiewirtschaft beherbergen.<br />

Der Entwurf für den Mülheimer Campus stammt von der Arbeitsgemeinschaft HPP Hentrich-Petschnigg & Partner (Düsseldorf)<br />

und ASTOC Architects & Planners (Köln). Der Bottroper Standort wurde von der Arbeitsgemeinschaft h4a Gessert + Randecker +<br />

Legner Architekten (Stuttgart) und Vögele Architekten (Stuttgart) entworfen. Beide Arbeitsgemeinschaften gingen aus einem<br />

zweistufigen Wettbewerb mit angeschlossenem Auswahlverfahren als Sieger hervor. Dieses Wettbewerbsverfahren hatte die<br />

zuständige Niederlassung Münster des BLB NRW initiiert und durchgeführt. So stellte sie sicher, dass die sowohl unter funktionalen<br />

und wirtschaftlichen als auch unter architektonischen und städtebaulichen Aspekten besten Lösungen zur Ausführung kommen.<br />

Im kommenden Herbst wird bereits an beiden Standorten der offizielle Grundstein für die Neubauten gelegt. In Mülheim wird die<br />

Hochschule den Campus nach derzeitigem<br />

Planungsstand im Herbst 2014 beziehen können. Der Standort in Bottrop wird bereits im Herbst 2013 fertiggestellt sein. Insgesamt<br />

investiert das Land NRW 173 Millionen Euro in den Neubau der Hochschule Ruhr West. Davon entfallen 139 Millionen Euro auf<br />

Mülheim und 34 Millionen Euro auf Bottrop. (http://www.hochschule-ruhr-west.de)<br />

“O.A.S.E.” (Ort des Austauschs des Studiums und der Entwicklung) Lern- und Kommunikationszentrum.<br />

Medizinische Fachbiblio<strong>the</strong>ken, Heinrich-Heine Universität, Düsseldorf - Germany 2011<br />

Bauherr: Universitätsklinikum Düsseldorf A.d.ö.R., BGF: 5 055 m²<br />

Auf dem Gelände der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf findet heute der Spatenstich zum Baubeginn der "O.A.S.E." statt.<br />

Die neue medizinische Fachbiblio<strong>the</strong>k des Universitätsklinikums Düsseldorf soll unter dem Leitmotiv Erlebnisraum Biblio<strong>the</strong>k<br />

Studieren, Lesen und Lernen sowie Inspiration, soziale Begegnung und Austausch ermöglichen. Die äußere Erscheinung des 35<br />

Meter hohen Neubaus ist von einem Kapillarsystem inspiriert. Diese Gestaltungsidee bildet sich wirkungsvoll in der<br />

glatten weißen Fassadenhaut ab. Organisch geformte Glasfelder ziehen sich netzartig über den schlanken Kubus und stellen<br />

attraktive Bezüge zwischen Innen- und Außenraum her. Es entsteht ein lebendiges Gebäude mit hoher Identifikation sowie großem<br />

Wiedererkennungswert. (HPP)<br />

Die O.A.S.E. ist Raum für Austausch, Begegnung und ein Zentrum des Lernens an der Medizinischen Fakultät. Sie ist ein Ort, an<br />

dem Studierende eine attraktive zeit- und bedarfsgemäße Lern- und Arbeitsumgebung finden können. Hauptmerkmal der O.A.S.E.<br />

sind die Lernräume und Lernbereiche, in denen Studierende die Möglichkeit haben, alleine oder in Gruppen in ruhiger Atmosphäre<br />

zu lernen und zu arbeiten. Alle Räume sind mit Strom- und Netzwerkanschlüssen versehen, sodass die Möglichkeit besteht, Laptops<br />

unbeschränkt zu nutzen. Viele Räume verfügen über Interaktive Whiteboards oder Bildschirme, sodass auch Gruppen mit nur<br />

einem portablen PC gemeinsam lernen und arbeiten können. Der zweite Schwerpunkt der O.A.S.E. wird in der neuen<br />

Fachbiblio<strong>the</strong>k Medizin in den oberen Etagen bestehen (Eröffnung voraussichtlich im September 2011), wodurch die Studierenden<br />

in den Lernräumen auch auf die dort vorhandene Literatur zurückgreifen können. Selbstverständlich gibt es auch in der<br />

Fachbiblio<strong>the</strong>k viele Arbeitsplätze zum Lernen und Arbeiten. Das Angebot der O.A.S.E. wird durch eine Caféteria (Eröffnung<br />

voraussichtlich im September 2011) im Erdgeschoss, die "Halle des Austauschs" und den "Raum für Entwicklung" abgerundet. In<br />

der vierten Etage wird es ab September außerdem einen E-Learning-Raum geben, der außerhalb von Lehrveranstaltungen von den<br />

Studierenden frei genutzt werden kann. Zusätzlich befinden sich in der O.A.S.E. die neuen Räumlichkeiten der Fachschaft Medizin<br />

sowie drei Beratungsräume des Medizinischen Studiendekanats. Die Selbstlernräume stehen allen Studierenden der Medizinischen<br />

Fakultät kostenlos zur Verfügung. (http://www.medizinstudium.uni-düsseldorf.de)<br />

Am Donnerstag, 24.11.2011 haben Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Medizinische Fakultät und Bauherr Universitätsklinikum<br />

Düsseldorf ein modernes Lern- und Kommunikationszentrum eingeweiht: die O.A.S.E. genannte neue medizinische Fachbiblio<strong>the</strong>k.<br />

O.A.S.E. bedeutet Ort des Austauschs, des Studiums und der Entwicklung.<br />

24. November 2011 - Der futuristisch anmutende Neubau wurde mit rd. 13 Millionen Euro Baumitteln aus dem Konjunkturpaket II<br />

des Bundes finanziert. Mit der architektonischen und planerischen Umsetzung wurde das Architekturbüro Hentrich - Petschnigg &<br />

Partner GmbH (HPP) aus Düsseldorf beauftragt.<br />

„Was auf dem Campus vor allem für die immerhin 900 Medizinstudierenden im klinischen Studienabschnitt fehlte“, erklärt<br />

Studiendekanin Prof. Dr. Stefanie Ritz-Timme anlässlich der Einweihung, „war eine adäquate Lernumgebung und Aufenthalts- und<br />

Kommunikationsräume. Die Idee war, diese zusammen mit der ohnehin zu ersetzenden alten Fachbiblio<strong>the</strong>k zu schaffen. Idee und<br />

Konzept des Raumprogramms entstanden im Studiendekanat der Medizinischen Fakultät zusammen mit den Studierenden der<br />

Fachschaft Medizin.<br />

Das 35 Meter hohe Gebäude mit 3.400 qm Nutzfläche und acht Geschossen enthält hinter seiner prägnanten Fassade Lese- und<br />

Ausleihebereiche, Arbeits- und Lernräume, Räume der Studentenschaft und in der gesamten Erdgeschossebene eine „social area“,<br />

wo Veranstaltungen stattfinden können und ein informeller Aufenthaltsbereich mit einer Cafeteria angeboten wird. Betreiber und<br />

Bauherr der O.A.S.E. ist das Universitätsklinikum Düsseldorf.<br />

Die O.A.S.E. wird ein Gewinn für die Studierenden und auch für den Studienstandort Düsseldorf sein. Sie bietet optimale<br />

Lernbedingungen und ist ein Meilenstein auf dem Weg der Fakultät, die Lehr- und Lernkultur im Medizinstudium stetig zu<br />

verbessern. (http://www.uni-duesseldorf.de)<br />

Medio<strong>the</strong>k Krefeld – Germany 2005 - 2008<br />

Bauherr: Stadt Krefeld / BGF: 7 500 m², Wettbewerb: 1. Preis 2002, Architektur: HPP in Zusammenarbeit mit db Dieter Berten<br />

Der geringe Anreiz zum Verweilen auf dem Theaterplatz in Krefeld veranlasste die Stadt, einen Wettbewerb zur städtebaulichen<br />

Neuordnung des Quartiers zwischen Ostwall, St. Anton-Straße und Königstraße auszuloben. Die neue Medio<strong>the</strong>k ist der erste<br />

realisierte Abschnitt der geplanten Neugestaltung dieses öffentlichen Raums, zu dem auch das Seidenweberhaus und das<br />

Stadt<strong>the</strong>ater gehören. Auf rechteckigem Grundriss entstand ein klar gegliedertes, 3-geschossiges Gebäude, das sich mit seiner<br />

gläsernen Eingangsfassade zum Theaterplatz öffnet. Über das Foyer, in dem sich Information, Ausstellungs- und<br />

Verbuchungs<strong>the</strong>ken befinden, gelangt der Besucher in das glasüberdachte Gebäudeatrium. Hier zeigt sich vollständig die<br />

außergewöhnliche Innenraumgestaltung, die auf der Idee des »kontinuierlichen Raums« aufbaut: Um das Foyer sowie den zentralen<br />

Ausstellungs- und Vortragsbereich ziehen sich Rampen in die Höhe, die die terrassenförmig ansteigenden Ausleihebenen fließend<br />

und barrierefrei miteinander verbinden. Der Besucher durchwandert die Medio<strong>the</strong>k wie auf einer Promenade und erlebt dabei je<br />

nach Standort und Ebene immer wieder neue Raumeindrücke. (hpp)<br />

An der Stelle, an der am 29. März 2008 die neue „Medio<strong>the</strong>k Krefeld“ feierlich eröffnet worden ist, stand bereits zuvor ein<br />

Biblio<strong>the</strong>ksgebäude – damals nannte man das noch „Stadtbücherei“. Das alte Gebäude war aber den Erfordernissen einer modernen<br />

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