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Library Buildings around the World

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Innenschale die den heutigen Ansprüchen genügende Dämmung sowie die Hausinstallationen Platz, wodurch die einfache Form der<br />

Räume unterstützt wird. (Horvath)<br />

ipas Architectes, Neuchâtel, Solothurn – Switzerland<br />

http://www.ipas.ch<br />

Libraries:<br />

Maison de la Paix, Genève – Switzerland 2013<br />

The "Maison de la paix", which means "house of peace" in French, will be built between Chemin Rigot and <strong>the</strong> SBB CFF FFS<br />

railway lines (see photos below). At its heart will be a library, numerous auditoriums and seminar rooms, and a cafeteria. The offices<br />

will be positioned in a manner which facilitates <strong>the</strong> interaction of people and ideas between all centres.<br />

Photos of ongoing construction work are available on our Facebook page.<br />

The "Maison de la Paix" as it will look in 2013.<br />

Facts in brief<br />

The architects: IPAS Architects, Neuchâtel, winner of <strong>the</strong> International Architecture Competition, Owner and principal occupant:<br />

The Graduate Institute of International and Development Studies, Tenants: The Centre for <strong>the</strong> Democratic Control of Armed Forces<br />

(DCAF), The Geneva Centre for Security Policy (GCSP) and The Geneva International Centre for Humanitarian Demining<br />

(GICHD), Surface area: 22,000 m2, Date of inauguration: 2013<br />

Cost of construction: CHF 137 million, Funding: CHF 34.5 million from <strong>the</strong> Swiss Confederation, CHF 43 million from <strong>the</strong> Canton<br />

of Geneva; <strong>the</strong> remaining balance will come from donations and a bank loan to be repaid from rental income. (http://www.gcsp.ch)<br />

Geste architectural de grande qualité, la Maison de la paix est conçue pour servir l’Institut dans la durée. Le cœur du bâtiment est<br />

composé d’une aula de 600 places, de 15 salles de cours, de 10 salles de séminaire et de travail et d’une bibliothèque d’une surface de<br />

4500 m2 sur deux niveaux et, enfin, d’une cafétéria de 170 places et d’une terrasse de 80 places. (http://campusdelapaix.ch)<br />

Kreis Schaad Schaad Architekten, Zürich – Switzerland<br />

http://www.kreis-schaad-schaad.ch<br />

Libraries:<br />

Bourbaki-Panorama/Stadtbiblio<strong>the</strong>k Luzern – Switzerland 2000<br />

Sanierung des Bourbaki-Panoramas; Einplanung von Stadtbiblio<strong>the</strong>k, Ausstellungsraum, Kinos, Restaurant, Läden<br />

fertiggestellt 2000<br />

Die Rahmenbedingungen von Liegenschaft, Denkmalpflege und Bauprogramm ergaben ein zweiteiliges Projekt aus bestehendem<br />

Rundbau und neuem Mantelbau. Die historische Rotunde tritt - mit restaurierten Giebelfeldern, Gesimsen und Laterne, Pilastern<br />

und dorischem Säulenkranz - den denkmalpflegerischen Vorgaben entsprechend, farbig und dekorativ in Erscheinung. Der Neubau<br />

erhält mit naturbelassenen Materialien - Sichtbeton, Glas, Stahl, Backstein und Holzpaneelen - eine eigene, schlichte Prägung.<br />

Die Glashaut belässt die Rotunde von aussen sichtbar, vor allem abends, als Grundfigur im leuchtenden Baukörper. Im Hauptraum<br />

der Biblio<strong>the</strong>k wird die Rotundenwand zur rückwärtigen Galerie- und Bücherwand. Der Raum öffnet sich nach aussen und lässt so<br />

die Präsenz des Rundbaus im gläsernen Geviert zum prägenden Charakteristikum des Hauses werden - als räumliche Umkehrung<br />

des klassischen Biblio<strong>the</strong>ksmodells: statt des introvertierten Leseraums der Studienbiblio<strong>the</strong>k, eine grosse, der Stadt zugewandte<br />

Loggia. (Kreis)<br />

Liechti Graf Zumsteg Architekten, Brugg – Switzerland<br />

http://www.lgz.ch<br />

Libraries:<br />

Kantonsbiblio<strong>the</strong>k Baselland; Liestal – Switzerland 2005<br />

Mit dem Umbau erfährt das alte Weinlagerhaus eine formale Transformation. Eine Laterne überhöht die ursprüngliche Dachform<br />

und lässt einen zeichenhaft auf die muralen Sockelgeschosse aufgesetzt wirkenden Dachkörper entstehen. Böden und die daraus<br />

emporwachsenden Möbel sind mit leuchtend gelbgrüner Farbe zu einer Raumskulptur vereint, die sich räumlich verzahnt mit der<br />

alten Holzsstruktur, wo die Stützen gewissermassen aus der Decke nach unten wachsen. Grüngelbe Gläser im Lichthof steigern die<br />

Künstlichkeit dieser Medienwelt. (Liechti)<br />

Meier + Steinauer, Zürich – Switzerland<br />

http://www.meier-steinauer.ch<br />

Libraries:<br />

Museum Haus Konstruktiv, Biblio<strong>the</strong>k, Zürich – Switzerland 2001<br />

Am 30. September 2001 wird in dem stillgelegten ewz-Unterwerk Selnau Zürich mit einer Ausstellung über James Turrell das<br />

„Museum Haus Konstruktiv“ eröffnet. Von der 1986 gegründeten „Stiftung für konstruktive und konkrete Kunst“ (KKK) initiiert,<br />

ist ein Ort entstanden, an dem sich die Besucher mit einer wichtigen Tradition Zürichs auseinandersetzen können: Bereits seit 1930<br />

war die Stadt ein Zentrum für Neues Bauen, funktionales Design, Typografie, Grafik und Fotografie - in dem neuen Museum soll<br />

nun „die Geschichte befragt und die Gegenwart der konstruktiven Kunst gezeigt werden“. Ort und Programm des Museums gehen<br />

dabei eine stimmige Verbindung ein: Das Zürcher Architekturbüro Meier + Steinauer Partner AG hat ein ehemaliges<br />

Transformatorenhaus der denkmalgeschützten Industrieanlage zu Ausstellungsflächen umgebaut. Bereits 1889 wurde in Selnau die<br />

erste „Powerstation“ für die Züricher Straßenbahn errichtet. Der damaligen Stadtbaumeister Hermann Herter (Stadtbaumeister<br />

der Stadt Zürich, *1877 - + 1945) fasste dann 1929/32 im Stil des Neuen Bauens die vorhandenen Gebäude mit schlichten Kuben<br />

zusammen. Mit Ausnahme der Gleichrichteranlage wurde die Anlage 1998 stillgelegt und schrittweise in ein Kulturzentrum<br />

umgewandelt. Auf fünf Geschossen ist nun ein modernes Museum mit rund 1200 Quadratmetern Ausstellungsfläche entstanden,<br />

erschlossen durch ein zentrales Treppenhaus. Das Foyer gibt den Blick frei auf eine Krananlage; unter dem Dach mit offengelegtem<br />

Stahlfachwerk ist eine Biblio<strong>the</strong>k untergebracht. Beraten wurde das Architektenteam von einem Freund der konstruktiven Kunst,<br />

Roger Diener von Diener & Diener (Basel).<br />

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