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Library Buildings around the World

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Freihandbereich wird es Leseabteilungen, Auskunfts- und Abspielplätze sowie Ausstellungsflächen und Spielbereiche für Kinder<br />

geben. Eine 24-Stunden-Rücknahme verbindet sich mit dem repräsenativen Eingang im Hauptfoyer. Schulungs- und<br />

Veranstaltungsräume bieten hervorragende Möglichkeiten, alle Arten von Lesungen, Seminaren und Konferenzen durchzuführen.<br />

Vor allem jüngeres Publikum, das heute schon zu den größten Besuchergruppen zählt, dürfte die Vorzüge zu schätzen wissen.<br />

(http://www.dresden.de) 14.03.12<br />

Kulturpalast in Dresden wird komplett umgebaut<br />

Der mehr als 80 Millionen Euro teure Umbau des Dresdner Kulturpalastes zu einer modernen Konzerthalle ist beschlossene Sache.<br />

Der Stadtrat sprach sich am Mittwochabend mit großer Mehrheit für den kompletten Umbau aus - trotz gestrichener Fördermittel<br />

von rund 35 Millionen Euro.Für die Finanzierung soll auch das Kapital von zwei städtischen Stiftungen herangezogen werden, von<br />

der Kreuzchor- und der Sozialstiftung. Dabei geht es um insgesamt 27,2 Millionen Euro. www.mdr.de vom 05.04.2012<br />

Das Landgericht Leipzig hat im Streit um den Umbau des Dresdner Kulturpalastes die Klage des Architekten Wolfgang Hänsch<br />

(*11.01.1929 Königsbrück) abgewiesen. Nach Ansicht der zuständigen 5. Zivilkammer verletzt das Vorhaben seine Urheberrechte an<br />

dem Bauwerk nicht. Hänsch wollte verhindern, dass der Mehrzwecksaal des Gebäudes abgerissen und durch einen neuen<br />

Konzertsaal ersetzt wird. www.mdr.de vom 25.04.2012 (http://www.neumarkt-dresden.de)<br />

Architekt:Wolfgang Hänsch, Herbert Löschau, Heinz Zimmermann, Dieter Schölzel (u.a.),Basisentwurf: Leopold Wiel _<br />

Kunst:u.a. Gerhard Bondzin & Kollektiv (Wandbild), Freiflächengestaltung: Gün<strong>the</strong>r Krätzschmar (Brunnen, Hochbeete,<br />

Rückseite mit Leuchten auf dem Plateau) (zerstört 2009-2011), Bauzeit: 1966- 69 (diverse Wettbewerbe seit 1953)<br />

Adresse:Altmarkt, Schloßstraße, Galeriestraße, Umbau: voraussichtlich ab September 2012, Abriss des alten Mehrzwecksaals,<br />

Einbau eines komplett neuen Konzertsaals (GMP),<br />

1962 begann der Bau des dominanten Dresdner "Palastes" für Kultur, ein in der Baugeschichte der DDR in dieser Funktion<br />

einzigartiges Gebäude (mit Räumen für künstlerische Betätigung als Volkshaus). Im Hintergrund rußgeschwärzter Ruinen von<br />

Schloss und Frauenkirche war dies ein kulturpolitischer Akt, der mitten in einem neuen "sozialistischen Stadtzentrum" an die<br />

langen kulturellen Traditionen Dresdens anzuknüpfen suchte. Städtebaulich wie architektonisch bedeutete der Glas-Beton-Kasten<br />

mit anthroposophisch anmutendem Kupferdach einen rigorosen Bruch mit dem historisch überlieferten Stadtgrundriss und der<br />

vormodernen Architektur. Ursprünglich sollte das Haus jedoch in den 50er Jahren-Planungen mehr als 100 Meter hoch werden und<br />

im verzierten-dekorativen Stil der "Nationalen Tradition" errichtet werden. Der rhomboide Innenraum erinnert u.a. an den<br />

Kongresspalast im Moskauer Kremlgelände, 1959-1961 im Auftrag von Nikita Chruschtschow für 6000 Zuschauer der KPDSU-<br />

Parteitage errichtet. Vorbildhaft wirkte aber auch u.a. das neue Konzerthaus De Doelen von Rotterdam von 1962-66.<br />

Architekturführer der DDR, Bezirk Dresden 1978:<br />

"Kulturpalast: flacher Baukörper 102,80 m x 71,80 m mal 19,35 m bildet städtebaulichen Abschluss des Altmarktes nach Norden.<br />

Monolith. Stahlbetonskelettbauweise (Raster 6 m x 9 m), Sockelgeschoss Naturstein, Obergeschoss Aluminium-Glas-Elemente, teilw.<br />

Betonstrukturwände, Saalaufbau profiliertes Kupferdach; Mehrzwecksaal mit Kippparkett 2740 Plätze, Studio<strong>the</strong>ater 192 Pl.,<br />

Restaurant: 205 Pl., Klubräume 584 Pl.; ..."<br />

Architekturführer Dresden 1997:<br />

"Der kompakte, flache Baukörper ist äußerlich durch Material-und Farbkontraste geprägt: Während die Sockelzone aus poliertem<br />

roten Granit besteht, setzt sich der Hauptkörper aus großen, in Aluminiumrahmen gefaßten Glasflächen zusammen; er wird von<br />

weißen Betonsimsen eingerahmt. Die Rückseite sowie die Außenwände der Funktionsräume sind durch Betonfertigfenster<br />

untergliedert. Ein gefaltetes Kupferdach bildet den Abschluss. Dabei erhebt sich der zentral gelegene sechseckige Festsaal äußerlich<br />

als Dachaufbau. In Höhe des 1. OG umschließt ein Balkon den Kulturpalast. An der Fassade zur Schlossstraße befindet sich das<br />

Wandbild "Weg der roten Fahne" vom Kollektiv Gerhard Bondzin, ein typisches Werk des sozialistischen Realismus. Der Eingang<br />

enthält fünf Bronzetüren von Gerd Jaeger, die Motive aus der Dresdner Geschichte darstellen."<br />

Festsaal<br />

32 m breite, 10 m tiefe Bühne, fahrbare Jehmlich-Orgel, Hauptbühnenfläche 320 m² ; Portalhöhe 11,5 m, mittels Kippparkett auch<br />

als Ball-oder Kongreßsaal nutzbar. 2 Seitenbühnen mit je 160 m² , 1 Hinterbühne mit 79 m².<br />

(http://www.das-neue-dresden.de/kulturpalast-dresden.html)<br />

Abbe-Zentrum am Wissenschaftscampus Jena Beutenberg , Biblio<strong>the</strong>k, Jena – Germany 2005<br />

Bauherr Ernst-Abbe-Stiftung, Wettbewerb 2003 - 1. Preis, Entwurf Volkwin Marg und Hubert Nienhoff mit Stephan Rewolle<br />

BGF 4.020 m², Bauzeit 2004-2005<br />

.............................................................................................................................................................................<br />

Mit der Eröffnung des Abbe-Zentrums am 23.01.2006 hat der Wissenschaftscampus am Jenaer Beutenberg eine neue Mitte<br />

bekommen. Dieses Gebäude ist das Kommunikationszentrum des Campus. Es wird von allen Campusanrainern gemeinsam genutzt<br />

und beherbergt das Casino, einen Hörsaal mit Foyer und die Campusbiblio<strong>the</strong>k. Es wird von uns, der BMBG (Beutenberg<br />

Management Betriebsgesellschaft mbH), betrieben.<br />

Der repräsentative Bau mit 22 m Höhe dominiert in seiner zentralen Lage den Campus. Die konkav gewölbten Seitenfronten zitieren<br />

das Logo des Bauherren, der Ernst-Abbe-Stiftung, und damit auch die Jenaer Domäne „Optischer Gerätebau“.<br />

Mit der Errichtung des Zentralgebäudes entsteht ein neues Zeichen für den Wissenschaftsstandort Jena. Der Campus Jena-<br />

Beutenberg stellt in nationaler wie internationaler Hinsicht einen wichtigen Standort deutscher und thüringischer<br />

Forschungstätigkeit dar. Die gekrümmte Fläche als raumbildendes Element des Entwurfes weist auf die Forschungstätigkeit Ernst<br />

Abbes und Carl Zeiss' hin, deren Entwicklungen auf Grundlage der Lichtbeugung durch gekrümmte Flächen das Fundament für<br />

den Ruf Jenas als Forschungsstadt gelegt haben. Zwei geschwungene, scheibenförmige Baukörper öffnen sich in Nord-Südrichtung.<br />

Durch einen leichten Versatz der Seitenflügel wendet sich das Gebäude dem ankommenden Besucher am nördlichen Haupteingang<br />

entgegen. Analog dazu weist das Gebäude durch den Versatz auf der Gartenseite in den attraktiven, unbebauten Landschaftsraum<br />

im Südwesten. Die Stahlbetonkonstruktion mit einer Fassade aus Metallpaneelen mit grünlichen Glasflächen verleiht dem Gebäude<br />

eine der Nutzungsart entsprechende Modernität und Transparenz sowie eine zeichenhafte Abstraktion. (gmp)<br />

Changzhou Culture Center (<strong>Library</strong>), Changzhou - China on design<br />

Die Architekten von Gerkan, Marg und Partner (gmp) haben in einem internationalen Wettbewerb mit KSP – Jürgen Engel<br />

Architekten, Atelier Zhanglei, Arata Isozaki und weiteren führenden Architekturbüros laut Jury den ersten Preis für ein<br />

Kulturzentrum in der neu geschaffenen Stadtmitte Changzhous gewonnen. Mit insgesamt 365.000 Quadratmetern vereint<br />

der Neubaukomplex verschiedene Museen, wie z.B. das Kunst-, ein Wissenschafts- und Technikmuseum sowie eine<br />

Biblio<strong>the</strong>k zusammen mit Serviceeinrichtungen zum kulturellen Stadtteilzentrum im Xinbei Bezirk der drei Millionen<br />

Einwohner Stadt zwischen Wuxi und Nanjing.<br />

Wettbewerb 2012 – 1. Preis, Entwurf Meinhard von Gerkan und Nikolaus Goetze mit Magdalene Weiss, Partner China Wei<br />

Wu. Mitarbeiter Wettbewerb Martin Friedrich, Sebastian Schmidt, Kong Buhong, Jiang Lanlan, Yao Yao, Zhang Zhen,<br />

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