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Library Buildings around the World

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Architekt Michael Rosner, Passau – Germany<br />

http://www.detail360.de<br />

Libraries:<br />

Universität Passau, Juristische Fakultät, Biblio<strong>the</strong>k, Passau – Germany 1999<br />

Am 15. Juli 1999 wurde mit dem Richtfest die Fertigstellung des Rohbaus der Juristischen Fakultät Passau gefeiert.<br />

Der Baukörper, der nach Plänen des Architekten Michael Rosner (Passau) entsteht, wird auf rund 3.200 Quadratmetern Nutzfläche<br />

Raum für den Lehr- und Hochschulbetrieb der Juristischen Fakultät bieten. Zwischen dem Baukörper, in dem Biblio<strong>the</strong>k sowie<br />

Büro- und Arbeitsräume untergebracht sind, und dem Hörsaaltrakt wird sich eine Glaspassage als „Herzstück des Gebäudes“<br />

erstrecken. Durch den Umzug der Juristischen Fakultät in ihren Neubau wird eine Fläche frei für die zukünftige<br />

Hochschulsportanlage der vor 20 Jahren gegründeten Universität. (http://www.baunetz.de)<br />

Sauerbruch Hutton, Berlin – Germany<br />

Matthias Sauerbruch, Louisa Hutton<br />

http://www.sauerbruchhutton.de<br />

Libraries:<br />

The British Council Headquarter, <strong>Library</strong>, Berlin – Germany 1999 – 2000<br />

Size: 2.100 sqm, Building Costs: € 1.600.000<br />

An existing seven-storey building in central Berlin was converted to accomodate <strong>the</strong> headquarters of <strong>the</strong> British Council in<br />

Germany. Apart from <strong>the</strong> central administration, this branch of <strong>the</strong> British Council offers a media<strong>the</strong>que, an Information Centre<br />

and an English Language School. While <strong>the</strong> upper floors have been fitted out for offices, <strong>the</strong> lower public floors offer <strong>the</strong> visitor a<br />

generous architectural promenade that elevates everyday situations into special moments through differentiated and stimulating<br />

spaces. The ground floor acts as a large stage to be viewed from <strong>the</strong> street, from where one can see <strong>the</strong> activities of <strong>the</strong> central<br />

reception desk and a series of internet stations for visitor. A quiet reading area is situated to <strong>the</strong> rear. A gnerous curved stairway<br />

guides <strong>the</strong> visitor up to <strong>the</strong> first floor. Lined with sinuous shelving, it is here that <strong>the</strong> various activities of <strong>the</strong> Information Centre take<br />

place. In contrast to <strong>the</strong> lightness and openess of <strong>the</strong> floor below, here <strong>the</strong> enclosing materials and colours were deliberately kept to<br />

dark tones. – recalling <strong>the</strong> atmosphere of an English club. The ceiling painting by Michael Craig-Martin presents a lively contrast<br />

and supports <strong>the</strong> intention of <strong>the</strong> design to enclose <strong>the</strong> space, while at <strong>the</strong> same time disolving its bondaries. A smaller staircase<br />

tucked behind <strong>the</strong> shelving leads up to <strong>the</strong> lobby of <strong>the</strong> Teaching Centre, where an undulating wall guides <strong>the</strong> way into <strong>the</strong> various<br />

classrooms. (Sauerbruch)<br />

Schädler & Zwerger Architekten, Leinfelden-Echterdingen – Germany<br />

Christine Schädler, Michael Zwerger<br />

Libraries:<br />

Hochschule Furtwangen Neubau Instituts- und Biblio<strong>the</strong>ksgebäude in Schwenningen –Germany 2011<br />

Nutzfläche: 1.450 qm, Bruttorauminhalt: 9.645 cbm, Gesamtbaukosten: 5,3 Mio. Euro, Bauzeit: März 2010 bis September 2011<br />

Im Neubau werden auf dem arrondierten Areal der Hochschule auf 900 qm Seminarräume und Bürobereiche für die Fakultät<br />

Wirtschaft eingerichtet. Die Biblio<strong>the</strong>k ist mit 26.000 Bänden als Freihandbiblio<strong>the</strong>k mit Flächen für Zeitschriften, Lese- und<br />

Rechercheplätzen sowie Arbeitsplätzen für Biblio<strong>the</strong>kare mit 480 qm konzipiert. Das dreigeschossige Gebäude repräsentiert die<br />

Hochschule zur Erzberger- und Uhlandstraße. Es bildet, zusammen mit der städtischen Galerie, zum einen den südlichen Zugang<br />

zum Campus und zum anderen eine Verbindung zum Bahnhof und den Stellplätzen auf dem Bahnareal. Der Haupteingang wird<br />

durch die schräg gestellte Wandscheibe im Innenhof markiert und führt in eine zentrale Treppenhalle. Der zweigeschossige<br />

Luftraum erstreckt sich vom Foyer bis in die Biblio<strong>the</strong>k. Im EG befinden sich Ausleihe, Leselounge und Arbeitsplätze. Im 1. OG<br />

sind Buchstellflächen und weitere Arbeitsbereiche angeordnet. Im 2. OG befinden sich Büroflächen der Fakultät Wirtschaft und der<br />

Besprechungsraum mit großzügiger Aussicht. Im Seminarriegel an der Uhlandstraße werden pro Geschoss zwei Unterrichtsräume<br />

angeboten, deren Größe durch eine mobile Trennwand variiert werden kann. Als Beitrag für umweltbewusste Wärmeerzeugung<br />

und Verteilung wurde ergänzend zur Gasbrennwert-Wärmeerzeugungsanlage ein kleines Blockheizkraftwerk eingebaut. Dadurch<br />

wird ein Teil des Strombedarfs für Beleuchtung und elektrische Einrichtungen des Gebäudes selbst produziert. Weiter wurden für<br />

die Wärmeverteilung energieeffiziente Heizkreispumpen vorgesehen. Die Beleuchtungskörper werden zum großen Teil über<br />

Präsenz-Melder energieeffizient gesteuert. Im Foyer, direkt im Bereich des Haupteinganges, befindet sich die Kunst am Bau mit dem<br />

Titel „TONDO“, ein Rundbild, welches sich aus der Architektur selbst herausschält, die Architektur sichtbar verrückt und<br />

unabdingbar mit dem Ort verbindet. Die Betonsägearbeit mit einem Durchmesser von 2.50 m und einer Drehung im Uhrzeigersinn<br />

ist zum einen eine Hommage an die Zeit der einstigen Uhrenindustrie und zum anderen soll sie den immerwährenden Fortschritt der<br />

Lehre symbolisieren. (Schädler)<br />

Planung und Errichtung eines Erweiterungsbaus der Biblio<strong>the</strong>k des ZMF Mannheim für die medizinische<br />

Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg – Germany 2008<br />

Bruttorauminhalt: 2.622 m³, Nutzfläche: 380 m², Baukosten: 1.515.000 EUR, Gesamtkosten: 2.186.000 EUR (ohne KG 100)<br />

Awards:<br />

Hugo-Häring-Auszeichnung des BDA Mannheim 2011<br />

"Vor dem Hintergrund der Bebauung des Klinikgeländes ist die Biblio<strong>the</strong>kserweiterung eine städtebaulich und architektonisch<br />

wohltuend ruhige und unprätentiöse Lösung. Zwischen dem baulichen Bestand und dem Biblio<strong>the</strong>ksanbau entsteht ein<br />

harmonischer Gartenraum, der über die weit aufgeglaste Fassade in den Lesesaal hineinwirkt. Die Aufgabensteilung "Anbau" wird<br />

mit einer sehr eigenen und vom Klinikkontext unabhängigen Haltung gelöst: die Sichtbetonfassaden geben dem Anbau einen nach<br />

innen gewandten Charakter, Lesebereich und Seminarraum öffnen sich dem Grün."<br />

ERLÄUTERUNG<br />

Städtebau: Im Bereich des Klinikums Mannheim wurde 2001 das Forschungszentrum mit Biblio<strong>the</strong>k, Verwaltungs- und<br />

Seminarräumen für die Universität Heidelberg in Betrieb genommen. Als Erweiterung für die Biblio<strong>the</strong>k entstand in nur 8 Monaten<br />

Bauzeit an der Nordostseite ein 2-geschossiger Kubus, der über einen eingeschossigen Verbindungsgang an den 1. Bauabschnitt<br />

anschließt. Nach Wegfall der Apo<strong>the</strong>ke nimmt der Erweiterungsbau eine repräsentative Stelle im Gesamtensemble des<br />

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