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Library Buildings around the World

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Wolfgang Kapfhammer Architekt (Wolfgang Kapfhammer, Johannes Wegan, Gerd<br />

Kossdorf), Graz – Austria<br />

http://www.wolfgang-kapfhammer.at<br />

Libraries:<br />

Institutsgebäude III (Fachbiblio<strong>the</strong>ken), Karl-Franzens Universität Graz – Austria 1984 – 1990<br />

Awards:<br />

Bundeswettbewerb 1. Preis 1990<br />

Steirischer Landespreis für Architektur 1990<br />

Literatur:<br />

Baumeister,88,1991,12,pp.24-29<br />

Das neue Institutsgebäude der Universität Graz besteht aus drei Biblio<strong>the</strong>kskuben als sichtbare Zeichen für die drei innewohnenden<br />

Institute, introvertiert absichernd gegen eine verkehrsreiche Straße. Im unteren Geschoss befinden sich Hörsäle mit ansteigender<br />

Bestuhlung und dem parallel dazu geneigten Fenster. Des weiteren gibt es eine über alle Geschosse erhöhte, lichtdurchflutete<br />

Galeriehalle als kommunikativer "Marktplatz" vieler möglichst kultureller Aktivitäten.<br />

Architekt Katzberger, Wien – Austria<br />

http://www.katzberger.at<br />

Libraries:<br />

Landesbiblio<strong>the</strong>k St. Pölten – Austria 1997<br />

in cooperation with Karin Bily, Wien<br />

Der sehr kompakte von oben belichtete Baukörper eignet sich gut für die Funktion einer Universal-Biblio<strong>the</strong>k, die mit einem<br />

Bestandsvolumen von 600.000 Bänden (Endbestand) einen großzügigen von oben belichteten Lesebereich benötigt. Gleichzeitig<br />

wurde die Aussenerscheinung der Baukörper auf die monoli<strong>the</strong> Oberfläche des gestockten, sehr hellen Kalksteins und präzise<br />

Proportionen reduziert. Im Inneren dominiert im Gegensatz zum Äußeren die komplexe räumliche Überlagerung eines informellen<br />

polychromen Raumkontinuums. (Katzberger)<br />

Architekten Hermann Kaufmann ZT GmbH, Schwarzach – Austria<br />

http://www.kaufmann.archbuero.com<br />

Libraries:<br />

Textilschule (Fachhochschule) Dornbirn, Umbau (Biblio<strong>the</strong>k) – Austria 1997<br />

Das beste Beispiel der Architektur der 60er Jahre in Vorarlberg wurde hier detailgetreu saniert und einer neuen Nutzung zugeführt.<br />

Trotz Erfüllung der bauphysikalischen Auflagen ist es gelungen, die elegante und spannungsvolle Architektursprache dieses Baues<br />

von Ramersdorfer und Meusburger zu erhalten. Fachhochschule, Kunstraum Dornbirn und das Vorarlberger Architekturinstitut<br />

bespielen die neu adaptierten Räume, die teilweise auf Grund der neuen Nutzung geändert wurden. Dort wo neue Eingriffe<br />

erfolgten, wurden diese im Sinne der vorhandenen Materialsprache und Detaillösungen umgesetzt. (Kaufmann)<br />

Die „Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Textilindustrie“, von Willi Ramersdorfer und German Meusburger 1954 - 1960 realisiert,<br />

war zur Entstehungszeit formal völlig „up to date“, bautechnisch eher sorglos. Nach 1991 funktionslos geworden, kam der<br />

schleichende Zerfall. Durch Initiative der Architekten, die in dem Bau nicht allein das historische Dokument, sondern die immer<br />

noch spürbare Frische des Ansatzes schätzten, wurde der Abbruch verhindert. Das Engagement der Stadt und schließlich auch der<br />

Landespolitik gab mit dem Entschluß zur Neunutzung als Fachhochschule den entscheidenden Impuls für die Revitalisierung. Bei<br />

der wärme-, schall- und brandschutztechnischen Sanierung waren äußerst knifflige Probleme zu lösen, u.a. wurde das Heizsystem<br />

auf Biomasse umgestellt. Es versorgt nun auch das Competencecenter und eine Wohnanlage in der Nachbarschaft. (Text: Otto<br />

Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)<br />

( http://www.nextroom.at )<br />

This is what a minor miracle looks like. The new college in Vorarlberg is a perfect renovation that has emerged from <strong>the</strong> ruin of<br />

what once had been <strong>the</strong> textile school (<strong>the</strong> school moved out of <strong>the</strong> building a considerable time ago). An almost forgotten landmark<br />

in <strong>the</strong> re-emergence of modernism in Austria has returned triumphantly to <strong>the</strong> system of regional architectural culture. Politicians,<br />

<strong>the</strong> local economy and <strong>the</strong> planning authorities of <strong>the</strong> town of Dornbirn transformed <strong>the</strong> site through speedy, concentrated action<br />

into an excellent example of contemporary reurbanisation. The 1950s architecture by Meusburger/Ramersdorfer which has risen<br />

like a phoenix from <strong>the</strong> ashes now serves a well worked-out concept of use with a standard also reflected in <strong>the</strong> institution's<br />

corporate design that was recently awarded one of <strong>the</strong> internationally most significant prizes for graphic design in Tokyo.<br />

( architektur-aktuell 11/2009 )<br />

Awards:<br />

Menschengerechte Bauen 2000<br />

ZV Bauherrenpreis 2000<br />

Vorarlberger Bauherrenpreis 1999<br />

Kaufmann Wanas architekten (Oliver Kaufmann, Maximilian Wanas), Wien – Austria<br />

http://www.kaufmannwanas.com<br />

Libraries:<br />

Universitätsbiblio<strong>the</strong>k Wien – Austria 2008 on design<br />

Ziel der baulichen Änderung ist die Erweiterung der Universitätsbiblio<strong>the</strong>k Wien unter Verwendung der bestehenden<br />

Raumressourcen der Universität. Es wird zusätzlicher Speicherplatz in bestehenden Räumen im Untergeschoss mittels<br />

Kompaktregalmagazinen und im Tiefparterre eine neue ringseitig orientierte Entlehnstelle geschaffen. Unterhalb der<br />

neuen Entlehnstelle wird ein neuer Bücherspeicher errichtet.<br />

Erweiterung der HLW/HTL (Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe/Höhere Technische<br />

Lehranstalt), Braunau am Inn – Austria 2006<br />

Der Erweiterungsbau ordnet sich harmonisch in die bestehende Bebauung ein. Duch die eigenständige und plastische<br />

Ausformung des neuen Baukörpers gelingt es, eine spannungsvolle Beziehung zum Bestand herzustellen. Die einge-<br />

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