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Library Buildings around the World

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<strong>the</strong> level -1 allows optimal natural lighting of <strong>the</strong> jobs in <strong>the</strong> reading room and office. Two Oblichtbänder illuminate <strong>the</strong> levels -2 and<br />

-3 with natural light. The first exposed an open staircase cascade, which shows <strong>the</strong> three-storey building volume of <strong>the</strong> space. The<br />

second, walk through and flush with <strong>the</strong> ground level -1 developed in parallel to <strong>the</strong> reading room. A two-storey angled wall brings<br />

<strong>the</strong> light through an air space up to <strong>the</strong> level -3. The flat roof of <strong>the</strong> new building has been extensively planted, so that it blends<br />

harmoniously with <strong>the</strong> park-like environment.<br />

erfüllte längst nicht mehr die aktuellen Bedürfnisse - vor allem in bezug auf das Raumangebot und die Infrastruktur. Deshalb<br />

beauftragte die Bauherrin Vischer AG Architekten + Planer mit der Planung und Realisierung eines Neubaus. Als „zentrale<br />

Dienstleisterin der Gesamtakademie“ sollte die neue Biblio<strong>the</strong>k möglichst einladend, transparent und publikumsfreundlich gestaltet<br />

werden.<br />

Die Umsetzung des Vorhabens erfolgte in Form eines dreigeschossigen, vorwiegend unterirdischen und nach Minergie-Standard<br />

erstellten Baukörpers, der im Innenhof des bestehenden Gebäudes am Leonhardsgraben 40 platziert wurde. Das Grundstück ist im<br />

Eigentum der Einwohnergemeinde Basel und liegt in der Schonzone. Die Erschliessung erfolgt - stufenlos und behindertengerecht -<br />

direkt vom Leonhardsgraben durch eine bestehende offene Passage, via Hauptgebäude der Musik-Akademie und über das<br />

Grundstück der Villa Moser. Das Gebäu-deinnere betritt man durch einen freundlichen, allseitig verglasten Empfangspavillon. Das<br />

Freistellen des ansonsten unterirdischen Hauptvolumens auf zwei Seiten der Ebene -1 erlaubt eine optimale natürliche Belichtung<br />

der Arbeitsplätze in Lesesaal und Bürobereich. Zwei Oblichtbänder belichten die Ebenen -2 und -3 mit Tageslicht. Das erste<br />

belichtet eine offene Kaskadentreppe, die die Dreigeschossigkeit des Bauvolumens räumlich erkennen lässt. Das zweite, begehbar<br />

und bündig mit dem Boden der Ebene -1, entwickelt sich parallel zum Lesesaal. Eine zweigeschossige schräge Wand bringt das Licht<br />

durch einen Luftraum bis in die Ebene -3. Das Flachdach des Neubaus wurde intensiv begrünt, sodass es sich harmonisch in die<br />

parkähnliche Umgebung einfügt.<br />

Weber Hofer Partner Ag, Zürich - Switzerland<br />

Jürg Weber, Josef Hofer<br />

http://www.weber-hofer.ch<br />

Libraries:<br />

Zürcher Hochschule Winterthur ZHW (Biblio<strong>the</strong>k), Winterthur – Switzerland 1992 – 1996<br />

Umbau bestehendes Volkartgebäude, Erweiterungsbau für Hörsäle, Biblio<strong>the</strong>k, Cafeteria, Aula. Bauherrschaft: Baudirektion<br />

Kanton Zürich, Hochbauamt, Rauminhalt brutto 45.000 m², Geschossflächen brutto 10.600 m², Anlagekosten: CHF 39.000.000<br />

1. Preis Projektwettbewerb 1991<br />

Die Umnutzung des 1928 fertiggestellten Verwaltungsgebäudes der Firma Gebr. Volkart (Rittmeyer & Furrer /Robert Rittmeyer<br />

*1968 - +1960, Walter Furrer *1870 - +1949) erfoderte grössere räumliche Eingriffe, insbesondere im schlecht belichteten<br />

Sockelgeschoss. Hier wurde die geschlossene Hoffassade aufgebrochen, zum Foyer umgenutzt und mit einer kreisrunden Aula<br />

ergänzt, die den Mittelpunkt der Anlage bildet. Riesige Schiebetore ermöglichen eine räumliche Einbindung des Foyers in das<br />

Aulageschehen. Im rechteckigen Neubauvolumen befinden sich Mensa, Hörsäle und im Dachgeschoss eine Biblio<strong>the</strong>k. Der den<br />

Räumen vorgelagerte ist Foyer und Erschliessung zugleich. Grossflächige Verglasungen gewähren und schaffen Transparenz. Die<br />

Nahtstelle von Alt- und Neubau bildet ein mit Glasbausteinen gedecktes, in der Höhe abgesetztes Treppenhaus, das zu einem<br />

wichtigen Raum der Begegnung in der neunen Hochschule wird. (Weber)<br />

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