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Library Buildings around the World

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öffentlichen Biblio<strong>the</strong>k in einer Großstadt. Die hohe „Technologiefähigkeit“ der Architektur hat die Biblio<strong>the</strong>k in die Lage<br />

versetzt, nach der Eröffnung im Jahre 1999 weiterhin konstruktiv und beispielhaft an der Installation neuer Technologien<br />

zu arbeiten. So wurden schon sehr bald 16 Internet-Leseplätze eingerichtet. Die technischen Möglichkeiten des Hauses<br />

waren Grundlage für die Durchführung des Projektes „Digitale Biblio<strong>the</strong>k in Öffentlichen Biblio<strong>the</strong>ken“, welches Anfang<br />

2002 der Öffentlichkeit präsentiert wurde und mittlerweile in Deutschland an Aktualität gewinnt.<br />

(http://www.dortmund.de)<br />

Das Biblio<strong>the</strong>ksgebäude besteht aus einem lang gestreckten rosaroten Rechteckbau und einem halbrunden Glasbau<br />

(Rotunde), der wegen der zwischen den Doppelgläsern laufenden Jalousien schwarz, und nicht gläsern wirkt. Der Eingang<br />

befindet sich zwischen den beiden Gebäudeteilen, unscheinbar, eine normale Drehtür, durch die nur eine Person sich<br />

jeweils reindrehen kann. Die Biblio<strong>the</strong>k, umgeben von einer dreifachen Rasenfläche, leicht erhöht und mit einer<br />

Pflasterböschung abgegrenzt, steht kühl und für sich am Rande der Einkaufszone. Das Vorhaben der Stadtplanung, eine<br />

"Kulturmeile" am Rande der Innenstadt zu schaffen, ist durch den Standort erfüllt. Mario Botta hat das Gebäude nicht nur<br />

entworfen, er hat auch die Innenarchitektur für die Biblio<strong>the</strong>k gestaltet und damit seine Ideen ganzheitlich umgesetzt.<br />

(http://www.biblio<strong>the</strong>ksportal.de)<br />

Museo d´Arte moderna e Contemporanea di Trento e Rovereto, Biblioteca, Rovereto – Italy 2002<br />

The Mart, Museum of Modern and Contemporary Art of Trento and Rovereto - was created in 1987 as an independent<br />

institution of <strong>the</strong> Autonomous Province of Trento, and today operates three venues: <strong>the</strong> headquarters of <strong>the</strong> Museum in<br />

Rovereto, <strong>the</strong> Renaissance Palazzo delle Albere in Trento and <strong>the</strong> currently closed for renovation Museum Fortunato<br />

Depero in Rovereto. The large, 15 Opened in December 2002 in Rovereto architectural complex, designed by Ticino<br />

architect Mario Botta in cooperation with <strong>the</strong> Rovereto engineer Giulio Andreolli. The most important location of <strong>the</strong> Mart<br />

is located behind <strong>the</strong> museum building dell'Annona, today seat of <strong>the</strong> municipal library, as well as behind <strong>the</strong> Palazzo<br />

Alberti. The free space between <strong>the</strong> two buildings was converted into a long access to a circular, of a steel and glass dome-<br />

covered square, from which <strong>the</strong> visitors enter <strong>the</strong> museum. The museum has four floors. Beyond <strong>the</strong> entrance are <strong>the</strong><br />

reception area of <strong>the</strong> Info Point, <strong>the</strong> bookshop, cafe, conference room and cloakroom. From <strong>the</strong> ground floor, visitors can<br />

also go into <strong>the</strong> basement, where <strong>the</strong> archives of <strong>the</strong> 20th Century and <strong>the</strong> library are housed. In <strong>the</strong> first . Floor are <strong>the</strong><br />

rooms for temporary exhibitions, <strong>the</strong> Department of Education and <strong>the</strong> offices on <strong>the</strong> second floor introduces <strong>the</strong> Skywalk, a<br />

suspended glass and steel structure in <strong>the</strong> open, into a large 3,800 m2 area: here is <strong>the</strong> sprawling into two sections<br />

structured permanent collection shown in <strong>the</strong> museum.<br />

Butikofer de Olveira Vernay, Lausanne – Switzerland<br />

http://www.vernay.ch<br />

http://www.compo-site.ch<br />

Libraries:<br />

Bibliothèque Cantonale et Universitaire de Fribourg – Switzerland on design<br />

Das Herzstück des Siegerprojekts bildet die Parkbiblio<strong>the</strong>k. Der Außenbereich wird in fünf Stufen unterteilt. Die Gestaltung der<br />

Fassade zeigt einen bewussten Gegensatz zu den bestehenden Gebäuden auf. Die transparenten Glassfronten mit den vertikalen<br />

Holzlamellen ermöglichen eine gute Tageslichtnutzung im Lesesaal. (http://www.baunetz.de )<br />

B+W Architecture (Brauen + Wälchi), Lausanne – Switzerland<br />

http://www.bw-arch.ch<br />

Libraries:<br />

Médiathèque Yverdon-les-Bains (Vaud) – Switzerland 1999 - 2000<br />

le contraste _ la ligne: La bibliothèque enjambe le couloir de liaison entre le premier bâtiment du Centre professionnel (Frédéric<br />

Brugger architecte, 1965-1967) et ses extensions. Structurellement, ce franchissement se traduit par une dalle suspendue et non<br />

posée. Le fait de rejeter les étagères de livres contre les façades permet de libérer la zone centrale. Celle-ci reçoit une «cabine»<br />

entièrement vitrée (contenant salles de réunion et services), dont la courbe – en contraste recherché avec le caractère anguleux du<br />

contexte – enrobe l’escalier d’accès éclairé par un lanterneau. Cette organisation spatiale et distributive permet d’obtenir un<br />

grand espace continu réservé aux places de lecture. (BW)<br />

Santiago Calatrava Vals, Zürich – Switzerland<br />

http://www.calatrava.com<br />

Libraries:<br />

Universität Zürich, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Biblio<strong>the</strong>k, Zürich – Switzerland 2004<br />

Client: Universität Zürich, € 3.900.000<br />

Ende August 2004 wird die neue Institutsbiblio<strong>the</strong>k im Universitätsgebäude in der Züricher Rämistraße eröffnet. Santiago<br />

Calatrava hat hierfür im Innenhof des Altbaus einen spektakulären Baukörper implantiert. Auch bei diesem Umbau demonstriert<br />

Calatrava die Vielseitigkeit seiner organischen Formensprache und ingenieurstechnischen Genialität. Der Eingriff in den<br />

historischen Universitätsbau in der Rämistraße (1905-09 von Hermann Fietz d. Ä., 1869 – 1931, Kantonsbaumeister Zürich) ist von<br />

außen praktisch nicht zu sehen. Calatrava hat den früher offenen Innenhof mit einer ovalen Glaskuppel überdeckt und eine<br />

sechsgeschossige Galeriekonstruktion darunter gebaut, die das Oval der Kuppel aufnimmt. Der neue Baukörper ist eine autonome<br />

Form – diesmal erinnert sie an die durchsichtigen Flügel eines Käfers, die in bewusstem Kontrast zum Altbau steht. Diese Lösung<br />

erinnert an die ING-Bank in Budapest (1992-94) von Mecanoo, die gleichfalls einen amorphen Fremdkörper einem historischen<br />

Gebäude einpflanzten. Calatrava hat seinen Baukörper förmlich in das Unigebäude eingesteckt, denn die Konstruktion liegt nur an<br />

acht Punkten auf. Der Altbau bleibt dadurch vollständig erhalten und die bauliche Intervention reversibel. Zwischen Altbau und<br />

Biblio<strong>the</strong>k entstand so ein vielgestaltiger Zwischenraum, der sich mal als Zwickel, mal als große Halle zeigt. Mit den ovalen Galerien<br />

schafft Calatrava einen ungewöhnlichen, fast dramatischen Innenraum, in dem die Ringe der abgeschrägten Balustraden zu<br />

schweben scheinen. (http://www.baunetz.de) 26.08.2004<br />

<strong>Library</strong> for <strong>the</strong> law faculty of <strong>the</strong> university of Zurich. The old building from Hermann Fietz was built 1909. Calatrava received <strong>the</strong><br />

assignment already in 1989 but it took ano<strong>the</strong>r ten years until <strong>the</strong> construction started. The exterior stayed pretty much untouched.<br />

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