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Library Buildings around the World

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MSP Architekten, Dortmund – Germany<br />

http://www.architekten-msp.com<br />

Libraries:<br />

Stadtfenster Duisburg, Duisburg – Germany 2012<br />

Auftraggeber: Multi-Development Germany GmbH, 13.000 m² BGF, € 24.000.000<br />

Ein Komplex als Dreiklang aus Biblio<strong>the</strong>k, VHS und Handel in mitten der Duisburger Innenstadt – Elemente der Reihung, die stetig<br />

wechselnde Rhythmisierung der Fassadenelemente als metaphorische Geste, die Stadtfenster aus Cortenstahl als geschichtlicher<br />

Zeitrahmen mit Ausblick auf die sich stetig verändernde Stadt. Das Sichtbarmachen der kulturellen Werte und der gestattete<br />

Einblick als Einladung an den Bürger prägen die Fassade dieser Biblio<strong>the</strong>k. (MSP)<br />

In addition to <strong>the</strong> Forum Duisburg and Königsgalerie retail projects, Multi’s third large project in <strong>the</strong> inner city area of Duisburg is<br />

<strong>the</strong> Stadtfenster development. Multi Development plans <strong>the</strong> Stadtfenster to be built on a site situated on <strong>the</strong> Steinsche Gasse at <strong>the</strong><br />

corner of <strong>the</strong> Münzstraße. The site, currently occupied by <strong>the</strong> old Boecker department store, will, by <strong>the</strong> beginning of 2012, become<br />

home to <strong>the</strong> new city library and adult education centre, covering <strong>around</strong> 11,000 m². The project will include <strong>around</strong> 1,200 m² of<br />

retail space. The site forms part of Lord Norman Foster’s master plan for Duisburg’s inner city area. The planning of <strong>the</strong> building<br />

takes up Foster’s ideas for <strong>the</strong> design of <strong>the</strong> public spaces in <strong>the</strong> Münzstrasse and Königstrasse area and represents <strong>the</strong> first<br />

implementation of a component from <strong>the</strong> framework of <strong>the</strong> master plan. Multi Development is investor and project developer.<br />

(http://www.multi.eu)<br />

Thomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin – Germany<br />

http://www.mueller-reimann.de<br />

Libraries:<br />

Fakultät für Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften und des Präsidiums der Goe<strong>the</strong> Universität -<br />

Frankfurt am Main 2013<br />

Wettbewerb 2007, 1. Preis, Realisierung 2007 – 2013, Kosten (netto): ca. € 130.000.000, BGF: 71.800 m2<br />

Auftraggeber: Land Hessen, vertreten durch das Hessische Baumanagement, Regionalniederlassung Rhein-Main<br />

Zwei eigenständige Gebäude bilden zusammen mit dem Max-Planck-Institut einen Komplex, der sich selbstverständlich in das<br />

Gesamtensemble einfügt. Wie die Bauten des ersten Bauabschnitts orientieren sich die Neubauten in ihrer Materialität an dem IG<br />

Farben Haus Hans Poelzigs, das das neue Hochschulareal dominiert. Das große Volumen des Fakultätsgebäudes wird durch zwei<br />

gegeneinander verschobene sechsgeschossige Gebäudeteile gegliedert. Es beherbergt verschiedene Institute, eine gemeinsame<br />

Biblio<strong>the</strong>k sowie ergänzende infrastrukturelle Einrichtungen. Der Verwaltungsbau ist ein fünfgeschossiger Baukörper für die<br />

universitäre Zentralverwaltung. Beide Bauten sind um jeweils großzügige zentrale Foyers mit anliegenden Gemeinschaftsräumen<br />

organisiert.<br />

Neubau einer Fakultät und Biblio<strong>the</strong>k für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Goe<strong>the</strong> Universität<br />

- Frankfurt am Main 2008<br />

Wettbewerb 2004, 1. Preis, Realisierung 2004 – 2008, Kosten (netto): ca. € 43.000.000, BGF: 30.000 m2, Auftraggeber:<br />

Land Hessen, vertreten durch das Hessische Baumanagement<br />

Das Fakultätsgebäude der Recht- und Wirtschaftswissenschaften ist eines von mehreren Neubauten am Campus Westend in<br />

Frankfurt am Main. Alle, von verschiedenen Architekten errichteten Gebäude des neuen Campus, orientieren sich in ihrer<br />

Materialität und Architektursprache an das historische IG-Farben Haus von Hans Poelzig, das das weitläufige Campusareal<br />

dominiert. Neben den verschiedenen Fachbereichen der beiden Fakultäten beherbergt das Gebäude gemeinsame Einrichtungen wie<br />

eine Fachbereichsbiblio<strong>the</strong>k mit nahezu 1000 Arbeitsplätzen, einem Café sowie einer großen Anzahl an Seminarräumen. Das<br />

Gebäude kann entsprechend dem Programm als Einheit aber auch als Komposition aus einzelnen Teilen gelesen werden. Die<br />

Biblio<strong>the</strong>k bildet einen zweigeschossigen Sockel, aus dem die beiden Baukörper der Fakultäten herauswachsen. Zentrale Gartenhöfe<br />

optimieren die Belichtungsverhältnisse, bieten Orientierung und unterstützen in der Biblio<strong>the</strong>k eine konzentrierte Stimmung an den<br />

Leseplätzen.<br />

Auswärtiges Amt, Biblio<strong>the</strong>k, Berlin - Germany 1999<br />

Im Neubauteil sollen auf etwa 20.000 Quadratmetern 770 der insgesamt 2.000 Arbeitsplätze untergebracht sein. Weniger als 20<br />

Prozent der Mitarbeiter des Auswärtigen Amts verbleiben in Bonn, womit das Ministerium als größtes der nach Berlin ziehenden<br />

Ressorts gilt. Im Bewußtsein des Erbes, den das Reichsbankgebäude in sich trägt, betonte Minister Müntefering, man werde nicht<br />

vergessen, daß die Nationalsozialisten diesen Bau errichtet haben. Doch demokratische Strukturen hätten schließlich gesiegt und mit<br />

den neuen Erweiterungsbau und der neuen Nutzung wäre heute ein positives Kapitel aufgeschlagen worden. Der Neubauteil des<br />

Amts, der durch die Berliner Architekten Thomas Müller und Ivan Reimann errichtet wird, ergänzt den bestehenden Baublock von<br />

1934 (1934-1940 Reichsbankbaudirektor Heinrich Wolff * 1880 - + 1944, 1959 – 1990 Sitz des Zentralkomitees der SED), der von<br />

den Architekten Kollhoff und Timmermann revitalisiert wird. Der geschlossenen Baumasse des Altbaus setzten Müller und<br />

Reimann ein von Lichthöfen durchsetztes Gebäude entgegen. Am Werderschen Markt wird der Haupteingang von der Stadtmitte<br />

her erfolgen; ein überdachter, städtischer Platz empfängt dort den Besucher. Zur Spreeinsel hin steht den Nutzern des Hauses eine<br />

Stadtloggia zur Verfügung, im Empfangshof - der Kontaktstelle zum Altbau - werden die Gäste des Bundesaußenministers<br />

ankommen. Für die Biblio<strong>the</strong>k entwarfen die Architekten eine „offene Leselandschaft, die sich um einen zentralen, von oben<br />

belichteten Lesehof“ entwickelt. Die Innen- und Außenräume des Gebäudes nehmen zu den umgebenden „Stadtfragmenten“, den<br />

Geistern des verschwundenen Stadtschlosses und der Bauakademie, ganz unterschiedliche Beziehungen auf.<br />

Das Auswärtige Amt kann voraussichtlich Mitte November 1999 seinen Berliner Sitz vollständig beziehen, doch bereits in Kürze<br />

nach diesem Richtfest werden die ersten 70 Räume im ehemaligen Reichsbankgäude ihren Nutzern übergeben. Für die<br />

Gesamtmaßnahme wird mit einer Bausumme von 545 Millionen Mark gerechnet, wovon ca. 170 Millionen Mark auf den<br />

Erweiterungsbau entfallen. (http://www.baunetz.de)<br />

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