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Library Buildings around the World

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schossige Aufstockung der HTL und die zweigeschossige Aufstockung der HWL sind zu einem gemeinsamen<br />

Baukörper zusammengefügt. In der Schnittstelle von HTL und HWL ist der gemeinsam genützte Bereich Lern- und<br />

Informationszentrum samt Medienraum untergebracht. (nextroom.at)<br />

Architekturbüro Kneidinger, Linz – Austria<br />

Franz Kneidinger<br />

Libraries:<br />

Wissensturm. Volkshochschule – Stadtbiblio<strong>the</strong>k, Linz – Austria 2007<br />

Arge Kneidinger - Stögmüller<br />

( http://www.linz.at/images/Wissensturm_broschuere.pdf )<br />

16-geschossiges Bildungszentrum der VHS und Stadtbiblio<strong>the</strong>k, Stadtbiblio<strong>the</strong>k-Errichtungs GmbH / Eigentümer: Stadt Linz<br />

NGF 15.400m²/ € 32.000.000, Vorentwurf, Entwurf<br />

Architektur Krammer, Krems a.d.Donau – Austria<br />

Ing. Erwin Krammer MAS<br />

http://www.architektur-krammer.at<br />

Libraries:<br />

Bücherei / Media<strong>the</strong>k / Archiv. Krems a.d. Donau – Austria 2009<br />

Bauherrschaft: Stadt Krems, Planung: 2006 – 2007, Ausführung: 2008, Eröffnung: 2008, Grundstücksfläche: 6.778 m²,<br />

Bruttogeschossfläche: 1.270 m², Nutzfläche: 850 m², Umbauter Raum: 5.080 m³, Kosten pro Quadratmeter: € 1.035<br />

Im Jänner 2009 ist die Biblio<strong>the</strong>k und Media<strong>the</strong>k der Stadt Krems in den bis auf das 13. Jahrhundert zurückgehenden Westtrakt<br />

des ehemaligen Kremser Dominikanerklosters übersiedelt. Vorangegangen ist ein aufwändiger Restau-rierungs- und<br />

Sanierungsprozess. Auf 435 Quadratmetern erstreckt sich die neue Bücherei in den adaptierten Räumlichkeiten. 31.000 Bücher, 720<br />

Zeitschriften und fast 4000 audivisuelle Medien stehen für die Büchereikunden zum Entlehnen bereit. Eine gemütliche Leseecke lädt<br />

zum Schmökern ein, die kleinsten Leser können es sich in der Spielecke mit einem Bilderbuch gemütlich machen. Wer sich lieber<br />

mit den modernen Medien beschäftigt, kann an einem der Internet-Arbeitsplätze sei-ne Recherchen durchführen oder über ein<br />

eigenes Terminal seine Entlehnun-gen buchen. Eine Einschau in das städtische Archiv und die wissenschaftliche Biblio<strong>the</strong>k ergänzen<br />

das umfassende Informationsangebot. Der Zugang zu sämtlichen Bereichen ist barrierefrei – rollstuhl- und kinder-wagengerecht mit<br />

einem Aufzug erreichbar. Kunsthistorisch ausschlaggebend für die Planungen waren die Barockisie-rungsphasen um 1730 im<br />

Inneren und um 1740 an den Fassaden. In den Innenräumen war das Ziel – bis auf eine Ausnahme – die Raumschale des 18.<br />

Jahrhunderts zu präsentieren. Nach der Entdeckung von Wandmalereien und gemalten Inschriften ent-schloss man sich im<br />

Empfangsraum des ersten Obergeschosses einen Teil der Baugeschichte in didaktischem Sinn sichtbar zu belassen. Der Raum beherbergte<br />

im Mittelalter vermutlich die Biblio<strong>the</strong>k des Dominikanerklosters, wor-auf die Inschriften mit Bezug auf das Alte und das<br />

Neue Testament schließen lassen. (http://www.nextroom.at)<br />

Josef Lackner (* 1931 Wörgl/Tirol - + 2000 Innsbruck)<br />

http://www.nextroom.at<br />

Libraries:<br />

Dolmetsch-Institut Universität Innsbruck – Austria 1998 - 2000<br />

Bauherrschaft Universität Innsbruck<br />

Überbauung (bei laufendem Betrieb) der Universitäts-Mensa. Feuerrot lackierte Stahlfachwerke überspannen den Altbau, drei<br />

Stützen und eine Scheibe führen die Last in die Fundamente, neues Stiegenhaus an der N-Seite. Die trocken montierten Gitterträger<br />

bilden drei abgetreppte Funktionsbereiche: Seminarräume auf der unteren Ebene mit schmaler Pausenterrasse zum Inn, darüber<br />

Lesesaal und Biblio<strong>the</strong>k, zuoberst eine Kapelle. Die Horizontal- und Schrägverglasungen in Aluprofilen eröffnen prachtvolle<br />

Ausblicke auf Stadt und Nordkette. Die lichterfüllte Transparenz der Innenräume wurde nachträglich auf Wunsch der Nutzer zum<br />

Teil reduziert. Mit dem Brenner-Archiv eine bedeutende Aufwertung banaler Bausubstanz aus den 1960er Jahren. (aus: Bauen in<br />

Tirol seit 1980, Otto Kapfinger) (http://www.nextroom.at)<br />

Lindner Architektur ZT GmbH, Baden, Wien – Austria<br />

Gerhard Lindner<br />

http://www.atelier-lindner.at<br />

Libraries:<br />

ÖNB Östereichische Nationalbiblio<strong>the</strong>k, Wien – Austria 2001 – 2005<br />

Bauherr: Burghauptmannschaft Österreich, Bauvolumen netto 10 Mill. Euro<br />

Das ehemalige Barockpalais Clary-Aldringen beherbergt nun drei bedeutende Sammlungen der Österreichischen Nationalbiblio<strong>the</strong>k<br />

: die Sammlung für Plansprachen, das Globenmuseum und die Musiksammlung. Dazu wurde es komplett revitalisiert. Die historisch<br />

bedeutenden Teile des Gebäudes wurden mit ihrer Ausstattung restauriert. Für die Unterbringung der Magazinsflächen erfolgte<br />

eine zweigeschoßige Unterkellerung und im rückwärtigen Teil nach einem Teilabbruch des desolaten Bestandes eine Erneuerung mit<br />

einem mehrgeschoßigen Magazinstrakt. Der zweite Hof ist mit einem Glasdach überdeckt und dient nun als neuer Eingangsbereich.<br />

Von hier aus wird das Gebäude mit einer neuen Haupttreppe erschlossen. Aus Gründen der Trennung interner und externer Wege<br />

ist das Stiegenhaus mit einer Glaswand getrennt. Ihre Farbigkeit ist eine Anspielung auf die Musik. Neben dem Globenmuseum,<br />

dem Esperantomuseum, der Benutzerabteilung und den Büros der Musiksammlung steht auch ein Veranstaltungsbereich in den<br />

denkmalpflegerisch sanierten Räumen des zweiten Stockes zur Verfügung. (Lindner)<br />

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