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Library Buildings around the World

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efindet. Während der eingeschossige Schenkel mit eigener Biblio<strong>the</strong>k der Oberstufe vorbehalten ist, befinden sich im<br />

zweigeschossigen Schenkel Fachräume und die Verwaltung sowie im Obergeschoss die Klassenräume für die Unter- und Mittelstufe.<br />

In der Mitte zwischen den beiden Gebäudeschenkeln, direkt am Haupteingang gelegen, wurde ein großer, flexibel nutzbarer Raum<br />

realisiert, der als Pausenhalle, Mensa und Veranstaltungsbereich genutzt wird. Vor allem im Obergeschoss konnte ein<br />

Raumprogramm realisiert werden, dass der angestrebten Idee eines klassenübergreifenden Lernens entspricht. Hier befinden sich<br />

sogenannte Lerncluster, die aus jeweils vier um eine gemeinsame Lerninsel gruppierte Klassenräume bestehen. Die Lerninseln, die<br />

in der Gebäudemitte liegen, werden über jeweils zwei Patios belichtet. Interne Treppen erschliessen alle drei Cluster, geflüchtet wird<br />

über einen außen liegenden Fluchtbalkon. So können auch die Erschließungszonen genutzt werden, die sich jeweils zwischen den<br />

Patios gruppieren und mit den eingebauten Sitzbänken viel Raum zum Lernen und Kommunizieren bieten. (http://www.baunetz.de)<br />

Heckmann Kristel und Jung Architekten, Stuttgart – Germany<br />

Libraries:<br />

Thüringer Universitäts- und Landesbiblio<strong>the</strong>k Jena (ThULB) – Germany 2001<br />

Fläche: 13.311 qm (Hauptnutzfläche), Gesamtkosten: 96,9 Mio. DM, Baukosten: 86,1 Mio. DM, Einrichtungskosten: 10,8 Mio. DM<br />

Baubeschreibung: Der Gebäudekomplex wird durch eine diagonal verlaufende, verglaste Eingangshalle erschlossen, die ein vom<br />

Haupteingang zum Gebäudekern hin ansteigendes Dach besitzt. Diese Halle trennt gleichzeitig den biblio<strong>the</strong>ksinternen Bereich vom<br />

Benutzungsbereich. An die Verkehrszonen im Gebäudekern schließen nach außen die Regalbereiche mit Freihandbeständen an. In<br />

den ruhig gelegenen Außenbereichen befinden sich entlang der Fensterfronten die Benutzerarbeitsplätze, größtenteils als Einzel-<br />

bzw. Doppelplätze konzipiert. Durch Lichtgräben in den Freihandbereichen wird zusätzlich Tageslicht bis in die Erdgeschosszone<br />

geleitet und so eine helle, freundliche Atmosphäre geschaffen. (http://www.biblio<strong>the</strong>ksportal.de)<br />

Bernhard Heid Architekten, Fürth – Germany<br />

Bernhard Heid†, Volker Heid, Wolfram Heid<br />

http://www.heid-architekten.de<br />

Libraries:<br />

Fachhochschule (Hochschule für angewandte Wissenschaften) BA III Biblio<strong>the</strong>k und Mensa, Kempten –<br />

Germany 1992 / Erweiterung 2011<br />

Bauherr: Freistaat Bayern, 12.500 m³, 2.700 m²<br />

Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main – Germany<br />

http://www.ferdinand-heide.de<br />

Libraries:<br />

Hörsaal und Medienzentrum, Technische Universität, Campus Lichtwiese – Germany 2013<br />

Bauherr: Technische Universität Darmstadt, Architekt: Ferdinand Heide, Frankfurt, Baukosten: 31,3 Mio. €, finanziert aus dem<br />

Sonderinvestitionsprogramm des Landes Hessen, Baubeginn: 2011, Hauptnutzfläche: 7.500 m² zuzüglich Neben- und<br />

Verkehrsflächen, Bruttogrundfläche: ca. 14.900 m², Bruttorauminhalt: ca. 71.000 m³, Hörsaalzentrum: 4 Hörsäle für insgesamt<br />

1.450 Personen, zum Teil zusammenschaltbar, 2 Multifunktionsräume, 20 Lern- und Seminarräume, div. Schulungs- und<br />

Rechnerräume, Biblio<strong>the</strong>k: 2 Fachlesesäle mit Freihandbereichen, Platz für rund 460.000 Medien, Sonstiges: 1 Cafeteria mit<br />

Außenbereich<br />

…..Ferdinand Heide hat das Hörsaal- und Medienzentrum als kompakten Solitär konzipiert, in dem verschiedene universitäre<br />

Nutzungen miteinander verzahnt werden. Auf rund 7.500 qm Nutzfläche entstehen vier große Hörsäle, in denen zukünftig insgesamt<br />

1.450 Plätze zur Verfügung stehen werden. Durch mobile Trennwände können bei Bedarf jeweils zwei Hörsäle zusammenlegt<br />

werden, wodurch mit 900 Plätzen der größte Hörsaal der Universität entsteht. Der Hörsaalbereich wird durch zwei<br />

Multifunktionsräume und 20 Lern- und Seminarräume unterschiedlicher Größe ergänzt. In allen Räumen des Hörsaalbereichs<br />

werden die technischen Voraussetzungen geschaffen, um sowohl traditionelle Lehr- und Lernformen als auch das an der TU<br />

Darmstadt bereits erfolgreich erprobte E-Teaching und E-Learning anwenden zu können. Die Biblio<strong>the</strong>k führt alle bisher dezentral<br />

zugänglichen Medienbestände der Fachbiblio<strong>the</strong>ken des Campus Lichtwiese zusammen. Der Grundriss sieht vor, die Arbeits- und<br />

Leseplätze auf drei Ebenen kranzartig um den Buchbestand in Form eines kompakten zentralen Bücherblocks herum<br />

anzuordnen…. (http://www.tu-darmstadt.de/vorbeischauen/aktuell/nachrichten_1/neuemitte.de.jsp)<br />

Heinle, Wisher und Partner, Freie Architekten, Stuttgart u.a.O – Germany<br />

http://www.heinlewischerpartner.de<br />

Libraries:<br />

Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg (DKFZ), Neukonzeption, Neubau und Sanierung<br />

(Biblio<strong>the</strong>k), Heidelberg – Germany 2014<br />

Bauherr: Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg, Stiftungsvorstand, Bruttogrundfläche: 46.540 qm<br />

Awards:<br />

Knauf Diamant Award 2008, Anerkennung, Kategorie Bauphysik<br />

Das DKFZ plant im Zuge größerer Umbaumaßnahmen die Neukonzeption und Sanierung des Deutschen Krebsforschungszentrums<br />

in Heidelberg. Das Gebäudeensemble wurde im Jahr 1972 erstellt. Der Gesamtkomplex entspricht nicht mehr den technischen und<br />

baurechtlichen Vorschriften. Um die zukünftige Forschungsarbeit des DKFZ zu gewährleisten, sollen die Bauteile Hochhaus,<br />

Radiologie und Dokumentation saniert werden. Hochhaus Die Regelgeschosse des Hochhauses werden komplett neu strukturiert,<br />

um bessere Arbeitsbedingungen für die Nutzer zu erreichen. Durch die Änderung der Grundrissorganisation von einer<br />

Dreibündigkeit zu einer Zweibündigkeit entstehen Raumtiefen von 15 m und 6 m. Durch die funktionale Gliederung der<br />

Großraumlaborzone sind die Auxiliarbereiche auf kürzestem Wege erreichbar. In der Mitte des Geschosses befindet sich die<br />

Kommunikationszone mit Besprechungsraum, Bereichsbiblio<strong>the</strong>k und einer Teeküche. Die Bürobereiche schließen an die<br />

Kommunikationszone an. Radiologie Die Radiologie wird auf das bestehende Untergeschoss des Reaktors als 2- bzw. 3-geschossiger<br />

Stahlskelettbau mit Flachdecken neu erstellt. Die Gebäude sind als 2-bündige Anlage konzipiert. In der Radiologie befinden sich die<br />

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