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Library Buildings around the World

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Innovatives Bildungs- und Biblio<strong>the</strong>kszentrum der politechnischen Universität, „NEWTON”,<br />

Opole – Poland on design<br />

Wettbewerb 1.Preis, Preisgerichtssitzung:07 / 2011, Bauherr: Politechnika Opolska, Verantwortliche/r Partner:<br />

Thomas Heinle, Bruttogrundfläche: 5.791 qm<br />

Das Entwurfskonzept des neuen Bildungs- und Biblio<strong>the</strong>kszentrum hat sich aus einer ausführlichen Umgebungsanalyse<br />

heraus entwickelt. Die dynamische Komposition vier einzelner Bauteile bildet einen Kontrast zur strengen Anordnung der<br />

umgebenden Bebauung und etabliert einen vielseitigen öffentlichen Ort. Die Klarheit der Kubaturen und ihr einheitlicher<br />

architektonischer Ausdruck einerseits und deren freie Anordnung andererseits, verleihen dem Ensemble einen Ausdruck<br />

von Eleganz und Dynamik. Die äußere Erschließung - Freitreppe und umlaufende Galerien-verbindet die Baukörper<br />

untereinander und ermöglicht unterschiedliche Perspektiven des Ortes wahrzunehmen. Sie belebt den geschützen Platz, den<br />

die Kubaturen in ihrer Mitte bilden. Auch durch die Vermeidung des rechten Winkels entstehen im Äußeren<br />

abwechslungsreiche Raumfolgen. Im Inneren sind die Räume und deren Nutzung hingegen klar definiert: Die Gebäudeteile<br />

beherbergen die vier Bereiche Biblio<strong>the</strong>k, Aula, didaktisches Zentrum und Mensa. Verbunden sind sie durch ein<br />

gemeinsames Zentrum, das durch seine Einschnitte und Öffnungen in den freien Raum, mehr Teil der Landschaft als<br />

Gebäude ist. (Heinle)<br />

Biblio<strong>the</strong>k der Exakten und Technischen Wissenschaften, Technische Universität, Wroclaw –<br />

Poland – 2013<br />

13.526 m²<br />

Visitors enter <strong>the</strong> hall through <strong>the</strong> main entrance, so he looks at <strong>the</strong> loan and <strong>the</strong> staircase leading up into <strong>the</strong> open-<br />

access. Both parts are illuminated by a skylight. The main hall is connected by stairs and air spaces with <strong>the</strong> two main floors<br />

of <strong>the</strong> public open access library. From <strong>the</strong> stairs, <strong>the</strong> visitor first arrives in <strong>the</strong> firstUpstairs at <strong>the</strong> research sites and a<br />

general information area. This is followed by <strong>the</strong> area of standards and patents, its core is a two-story reading room. In<br />

ano<strong>the</strong>r part of <strong>the</strong> first Upper level is a first part of <strong>the</strong> open stacks with a two-storeyed gallery reading. On <strong>the</strong> staircase,<br />

<strong>the</strong> path leads into <strong>the</strong> second Floor. Here is <strong>the</strong> climax of <strong>the</strong> sequence of rooms, <strong>the</strong> great reading room overlooking <strong>the</strong><br />

campus. Through <strong>the</strong> windows of <strong>the</strong> upper region arising from this insight into <strong>the</strong> magazine room and warehouse<br />

management. The floors are connected at various points spatially. In addition to <strong>the</strong> reading rooms make two spiral<br />

staircases in <strong>the</strong> east and west of those connections.<br />

Sustainability: - Sunscreen, - Ventilation and cooling, - Heat recovery<br />

(Heinle)<br />

Henchion + Reuter HRA , Berlin, Dublin – Germany<br />

Martin Henchion, Klaus Reuter<br />

http://www.henchion-reuter.com<br />

Libraries:<br />

City Archive & <strong>Library</strong>, Hofheim – Germany 1st Prize 2011 on design<br />

Das Raumprogramm besteht aus der Stadtbücherei mit ca. 1 200 m² und dem Stadtarchiv mit ca. 380 m². Die Bausumme beläuft<br />

sich auf ungefähr 4 800 000 EUR für die Kostengruppen 200–700.<br />

Zusätzlich zum Realisierungsteil fordert der Auslober für das Umfeld der neuen Stadtbücherei einen städtebaulichen Ideenteil.<br />

Die bisherigen Räumlichkeiten von Stadtbücherei und Stadtarchiv erfüllen nicht mehr die räumlichen und funktionellen<br />

Anforderungen, die an eine moderne Stadtbücherei und ein Stadtarchiv in einer Stadt wie Hofheim am Taunus gestellt werden.<br />

Durch die neue städtebauliche Ausformung des Kellereiplatzes ergibt sich die Möglichkeit den gesamten Bereich neu zu ordnen. Im<br />

Zuge der Umstrukturierung sollen die Bücherei und das Stadtarchiv verlagert und städtebaulich sinnvoll an die nördliche Seite des<br />

neuen Platzes angeordnet werden. Die übrige Fläche des Wettbewerbgrundstücks soll durch einen Ideenteil gestaltet werden. Dies<br />

beinhaltet die Ausformulierung der verbleibenden Fläche durch Ergänzungsbauten bzw. einer Flächengestaltung.<br />

Ziel des Wettbewerbes ist es einen Entwurf zu erarbeiten, der die vorgegebenen Ziele der Stadt Hofheim am Taunus optimal vereint.<br />

Die Stadt beabsichtigt die Ergebnisse des Wettbewerbs zeitnah umzusetzen. (http://www.competitionsline.com)<br />

Henn Architekten, München, Berlin, Shanghai, Beijing – Germany<br />

Gunter Henn<br />

http://www.henn.com<br />

Libraries:<br />

Institut für Halbleitertechnik, Biblio<strong>the</strong>k, Frankfurt a.d. Oder – Germany 1999<br />

Am 20. Dezember 1999 wurde in Frankfurt/Oder der von Henn Architekten Ingenieure (München) geplante Neubau des Instituts<br />

für Halbleiterphysik (IHP) in Anwesenheit von Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe feierlich eingeweiht. Der<br />

vierflüglige Gebäudekomplex besteht aus mehreren unabhängigen Bauten, die durch einen dreigeschossigen Verbindungsgang<br />

miteinander verbunden sind. Ein ca. 900 Quadratmeter großer sogenannter Reinst-Raum bildet das Kernstück der Anlage. Die<br />

technischen Versorgungseinrichtungen des Instituts sind in einem viergeschossigen Kopfbau untergebracht, Labors und Büros<br />

befinden sich in drei kammartig angeordneten, dreigeschossigen Gebäudeflügeln. Das Eingangsgebäude mit Biblio<strong>the</strong>k und<br />

Cafeteria sowie zwei „Kommunikationstürme“ komplettieren das Ensemble. In Nord-Süd-Richtung ergibt sich eine maximale<br />

Ausdehnung von 130 Metern, in west-östlicher Richtung erstreckt sich der Komplex über 116 Meter. Die Baukosten des<br />

Institutsneubaus belaufen sich auf ca. 128 Millionen Mark und wurden zu 75 Prozent von der EU getragen; Bund und Land<br />

steuerten je 12,5 Prozent dazu bei. (http://www.baunetz.de)<br />

Faculté de Médicine, Bibliothèque, Site Necker, Paris – France 2010 - 2014<br />

En collaboration avec Patriarche & Co., Paris http://www.patriarche .fr<br />

BGF 23.000 m², 2010 1 st Prize<br />

Der 1966 von André Wogenscky (*1916 Remiremont/Vosges - + 2004 Saint-Rémy-des-Chevreuse/Yvelines Cité radieuse,<br />

Marseille 1945-1952 en colaboration avec Le Corbusier) einem Schüler Le Corbusiers erbaute zehngeschössige Turm mit<br />

zweigeschossigen Sockelbau darunter, erhält ein markantes Eingangsgebäude, das in das untzerirdische Podiumsgeschoss –<br />

dem komminkativen Zentrum des Ensembles führt, in dem sich neben den bestehenden Hörsälen und Seminarräumen nach<br />

der Umgestaltung auch das Restaurant und eine vergößerte Biblio<strong>the</strong>k befinden werden. Der gläserne Eingangsbau greift<br />

das Motiv der Patios auf, die die Seminarräume im Untergeschoss belichten, indem es diese räumlich invertiert. Das<br />

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