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Library Buildings around the World

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eiden Geschossen sind in einem 3-geschossigen Gebäuderiegel die Kombibürobereiche für die Verwaltung angeordnet. Ein<br />

Penthausgeschoss bildet den Abschluss.<br />

MPP Meding Plan + Projekt GmbH, Hamburg – Germany<br />

http://www.mpp.de<br />

Libraries:<br />

Biblio<strong>the</strong>ksgebäude Bucerius Law School, Hamburg 2006 - 2007<br />

Als Ergebnis eines beschränkten Wettbewerbes, wurde das Konzept der Fortführung der straßenbegleitenden Volumina zur<br />

städtebaulichen Definition des neuen Campus der Universität, mit dem 1. Preis gekürt und anschließend realisiert. Das Gebäude<br />

beherbergt neben der Biblio<strong>the</strong>k auch einen weiteren Hörsaal sowie die Mensa der Universität und integriert diese, zusammen mit<br />

verschiedenen Wintergärten in Anlehnung der in direkter Nachbarschaft befindlichen Baugewächshäuser vom Architekten<br />

Hermkes, zu einem Gesamtkonzept. (mpp)<br />

The new library building of Bucerius Law School is in continuation of <strong>the</strong> old stock at <strong>the</strong> corner of Jungiusstraße / Marseiller<br />

Straße and gives <strong>the</strong> park behind it an urban edge. The architects understood <strong>the</strong>ir design as a symbolic continuation of 'traditional<br />

glass greenhouses' at this location, which also includes <strong>the</strong> historical review by Bernhard Greenhouse Hermkes from 1963. In <strong>the</strong><br />

upper storeys of <strong>the</strong> new building, <strong>the</strong>re is a library for <strong>the</strong> 650 students of <strong>the</strong> college. The use of coloured glass panels on <strong>the</strong> façade<br />

was inspired by books on <strong>the</strong> back of a shelf. On <strong>the</strong> ground floor, a lecture hall with hundreds of seats and a new cafeteria are<br />

located. (http://www.mimoa.eu)<br />

MRLV Architekten, Hamburg – Germany<br />

Mirjana Markovic, Alexsandar Ronai, Willi Lütjen, Manfred Voss<br />

http://www.mrlv.de<br />

Libraries:<br />

Internationales Maritimes Museum, Biblio<strong>the</strong>k, Hamburg – Germany 2008<br />

Am 12.05.06 feierte die Peter Tamm sen. Stiftung Richtfest, am 21.12.06 wurde der fertige Bau abgenommen und am 25.06.08<br />

eröffneten Bundespräsident Horst Köhler, Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust und Professor Peter Tamm das neue und<br />

"International Maritime Museum Hamburg" denkmalgeschützten "Kaispeicher B" in der HafenCity. Prof. Peter Tamm sen. ist<br />

sowohl Ideengeber als auch Hauptstifter des Gesamtprojektes mit u.a. über 27.000 Schiffsmodellen, 50.000 Konstruktionsplänen von<br />

Schiffen, rund 5.000 Gemälden von anerkannten Marinemalern sowie rund 1.500.000 Fotografien (!). Dies alles machte er den<br />

Bürgern und Gästen der Stadt Hamburg zum Geschenk unter der Maßgabe, dass die Stadt ihrerseits ein geeignetes Gebäude<br />

einbringt. Das ist Hamburg mit dem für 99 Jahre in Erbpacht bereitgestellten 1879 gebauten "Kaispeicher B" in angemessener<br />

Weise gelungen. Diese neue und spannende Nutzungsmöglichkeit hat das älteste Lagergebäudes der unmittelbar angrenzenden<br />

Speicherstadt an der damaligen Magdeburger Straße 1 - heute Koreastr. 1 - zu neuem Leben erweckt. Natürlich bedurfte es vorher<br />

erheblicher Renovierungsarbeiten, damit letztlich rund 15.000 m² Nutzfläche auf 10 Decks mit interessanten Themenbereichen<br />

gefüllt werden und sich das Museum zu einem weiteren Highlight von internationalem Rang inmitten der HafenCity entwickeln<br />

konnte. Das Museum beherbergt darüber hinaus eine Biblio<strong>the</strong>k und ein Archiv mit über 100.000 Büchern; zusätzlich sind dort ein<br />

Museumsshop und ein Cafe mit Außenterrasse eingezogen. Ein für die Öffentlichkeit nutzbarer Durchgang durch das Gebäude<br />

verbindet zusätzlich die HafenCity mit der Speicherstadt und gestattet damit auch rund um die Uhr einen kleinen Einblick in das<br />

Hafenmuseum. Doch Mittelpunkt sind die bereits erwähnten Sammlungsgegenstände, die Prof. Tamm über die Peter Tamm sen.<br />

Stiftung dem Museum mit Vertrag aus 2005 dauerhaft zur Verfügung gestellt hat. Durch sie wird ermöglicht, dass über 10 Böden<br />

(lagerhausspezifischer Name für Etagen, die hier schifffahrtsbezogen Decks genannt werden) interessante Themen wie<br />

"Entdecker", "Navigation", "Schiffe unter Segel" und "Schiffsbau", aber auch "Sportmedium Wasser" oder "Marinemalerei"<br />

informativ und umfassend behandelt werden. Und natürlich wird auch die Geschichte der Hanse nicht vergessen, ein für die Freie<br />

und Hansestadt Hamburg wesentlicher Baustein ihrer Entwicklungsgeschichte.<br />

(http://www.kulturkarte.de/hamburg/32037/schiffahrt)<br />

Zentrum für Marine und Atmosphärische Wissenschaften, Biblio<strong>the</strong>k, Hamburg – Germany 2003<br />

Die Universität Hamburg und das ZMAW erhielten 2007 den Zuschlag für ein Exzellenzcluster in der Klimaforschung. Durch<br />

Vernetzung der beteiligten Institute und Partner entsteht der KlimaCampus Hamburg, ein Kompetenz- und Ausbildungszentrum<br />

für Klimaforschung und Erdsystemwissenschaften - www.KlimaCampus.de<br />

Der Biblio<strong>the</strong>ks- und Informationsservice (BIS-ZMAW) entstand Anfang 2004 als gemeinsame Einrichtung der am ZMAW<br />

beteiligten Institute. Beim Einzug in das neue Gebäude wurden bestehende Institutsbiblio<strong>the</strong>ken und Buchbestände zu einer<br />

Serviceeinheit zusammengefasst: •Biblio<strong>the</strong>k des Instituts für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, •Biblio<strong>the</strong>k Meteorologie +<br />

Geophysik des MPI für Meteorologie, des Meteorologischen Instituts und des Instituts für Geophysik, •Biblio<strong>the</strong>k des Instituts für<br />

Meereskunde, •Buchbestände des Instituts für Biogeochemie und Meereschemie, •Buchbestände der Forschungsstelle für<br />

Nachhaltige Umweltentwicklungen. (http://www.zmaw.de)<br />

Ein Jahr nach der Grundsteinlegung wurde am 28. Mai 2001 in Hamburg das Richtfest für den Neubau des Zentrums für Marine<br />

und Atmosphärische Wissenschaften (ZMAW) gefeiert. Der von den Hamburger Architekten Markovic, Ronai, Lütjen und Voss<br />

(MRL) geplante und realisierte Komplex wird das Institut für Meereskunde, das Max-Planck-Institut für Meterologie, eine<br />

Biblio<strong>the</strong>k und die Verwaltung des Zentrums für Marine und Atmosphärische Wissenschaften unter einem Dach zusammen führen.<br />

Der z-förmige, viergeschossige Neubau folgt in seiner Ausrichtung den diagonal auf dem Grundstück platzierten Universitätsbauten<br />

und reagiert gleichzeitig auf die parallell zur Straße verlaufenden Gründerzeitbauten. Außerdem übernimmt das Gebäude die Höhe<br />

der Nachbargebäude im Laufgraben und vermittelt zwischen dem Bau des Pharmazeutischen Instituts und den Hochhausbauten des<br />

Geomatikums. Das Gebäude setzt sich aus zwei Teilen zusammen, die über eine gemeinsame Erschließungszone miteinander<br />

verbunden werden. Der Haupteingang befindet sich an der Bundesstraße, ein weiterer „interner“ Eingang orientiert sich zum<br />

angrenzenden Geomatikum. Während die gemeinschaftlich genutzten Bereiche, wie Biblio<strong>the</strong>k, Seminarräume und Verwaltung im<br />

Erdgeschoss Platz finden sollen, nehmen die Obergeschosse die jeweils um ein kleines Atrium gruppierten Arbeits- und<br />

Besprechungsräume der Institute auf. Das über die zenital belichteten Atrien einströmende Tageslicht wird über Lichtlenkelemente<br />

bis in das Erdgeschoss geleitet. Auf diese Weise kann auch die Biblio<strong>the</strong>k noch natürlich belichtet werden. Insgesamt entstehen circa<br />

5.200 Quadratmeter Nutzfläche. Die Eröffnung des 32 Millionen Mark teuren Gebäudes ist für Frühjahr 2003 geplant.<br />

(http://www.baunetz.de)<br />

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