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Library Buildings around the World

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einzelne Fensterscheiben sind blau gefärbt. Glastrennwände sollen die transparente und großzügige Raumwirkung des Neubaus<br />

unterstützen. (http.//www.baunetz.de)<br />

HG Merz Architekten – Stuttgart, Berlin – Germany<br />

http://www.hgmerz.com<br />

Libraries:<br />

Staatsbiblio<strong>the</strong>k Unter den Linden, Berlin – Germany 2000 – 2012 (2015)<br />

now: BAL Bauplanung und Steuerungs GMBH, Berlin – Germany<br />

Nationales und Weltkulturerbe – Sanierung, Umbau und Erweiterung der grössten wissenschaftlichen Universitätsbiblio<strong>the</strong>k im<br />

deutschsprachigen Raum Leistungen BAL: Projekteinstieg BAL 2011|§ 33 HOAI, Planung 2.Bauabschnitt, Vorbereitung der<br />

Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe, Bauüberwachung, Objektbetreuung| Auftraggeber Bundesamt für Bauwesen und<br />

Raumordnung | Architekt HG Merz | 2011–2015<br />

In den Neubauten werden 12.000 qm Hauptnutzfläche errichtet: Allgemeiner Lesesaal im Zentrum des Gebäudes<br />

9.000 m² Nutzfläche<br />

250 Leserplätzen, alle ans IT-Netz angeschlossen, davon 140 Forschungsleseplätze, 19 Carrels, 1 Blindenarbeitsplatz<br />

127.000 Bände Freihandbestand, Freihandmagazin, das an den Allgemeinen Lesesaal direkt angrenzt •160.000 Bände Literatur<br />

Rara-Lesesaal im Nordbereich der Biblio<strong>the</strong>k (Doro<strong>the</strong>enstraße) •700 m² Nutzfläche, Tresormagazine im 1. und 2. Untergeschoss<br />

unterhalb des Allgemeinen Lesesaals, •3.000 m² Nutzfläche zur Unterbringung besonders schützenswerter Literatur der Abteilung<br />

für Historische Drucke, der Handschriften-, Musik- und Kartenabteilung sowie der Kinder- und Jugendbuchabteilung<br />

18°C temperiert, •50 Lux Lichtstärke, •50% Luftfeuchtigkeit, Biblio<strong>the</strong>ksmuseum im Erdgeschoss des Neubaus •308 m²<br />

Dauerausstellung zur Entwicklung der Staatsbiblio<strong>the</strong>k als wissenschaftliches und kulturelles Zentrum Berlins, Preußens und<br />

Deutschlands, Schauraum für besondere Biblio<strong>the</strong>ksschätze 66 m², Teil des Biblio<strong>the</strong>ksmuseums, als "Schatzkammer" räumlich in<br />

den Bereich der Tresormagazine integriert, Raum für wechselnde Ausstellungen im Erdgeschoss des Neubaus 248 m²<br />

(http://www.staatsbiblio<strong>the</strong>k-berlin.de)<br />

Architekt der Alten Staatsbiblio<strong>the</strong>k gibt auf<br />

Die Antwort des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung (BBR) auf eine detaillierte Anfrage der Berliner Zeitung ist knapp:<br />

Die "vertrauensvolle Zusammenarbeit" mit dem Architekten HG Merz sei "mit Wirkung zum 31. Mai 2011" beendet worden. Merz<br />

selbst habe aus "wichtigen persönlichen Gründen" den Vertrag für die Gesamtsanierung und den Neubau des Hauptlesesaals mit<br />

seiner spektakulären Glashaube gekündigt, die renommierte Berliner Firma BAL Planungs- und Steuerungs-GMBH nach einer<br />

Ausschreibung seine Aufgaben übernommen. Sie arbeitet schon jetzt an der Sanierung des Linden-Flügels der Alten<br />

Staatsbiblio<strong>the</strong>k mit. Entschädigungsgelder oder Terminverschiebungen werde der "Planerwechsel" nicht haben. Nikolaus Bernau:<br />

Berliner Zeitung, 11.06.11 (http://www.berlinonline.de)<br />

Moersch + Würfel Architekten, Köln – Germany<br />

Kultur- und Medienzentrum Pulheim – Germany 2006<br />

Bauherr: Stadt Pulheim, 1.052 m² Nutzfläche, 940 m² Biblio<strong>the</strong>ksfläche, Baukosten € 2.313.000, Einrichtung: € 421.000<br />

Eine Stadt erhält eine neue Mitte. Ein städtebaulicher Ideenworkshop unter dem Titel » Vision Pulheim 2010 « entwickelte mit Hilfe<br />

vier namhafter Planungsbüros einen Rahmen- und Masterplan für den Innenbereich von Pulheim. Kernaussage der Stadtplaner<br />

war, daß urbanes Leben nur in einem Ambiente entstehen kann, das zum Verweilen einlädt. Die Architekten Professor Nikolaus<br />

Fritschi und Knut Würfel entwickelten eine Konzeption, in der Straßen mit neuen Platzelementen verflochten werden. Rathaus,<br />

Rathauscenter und der 1987 fertiggestellte Dr.-Hans-Köster-Saal sollten nicht um einen weiteren Solitär ergänzt werden, sondern es<br />

sollte eine Platzmitte geschaffen und mit zwei Bauten gefaßt werden. Im Februar 2006 war es dann soweit: Das neue Kultur- und<br />

Medienzentrum der Stadt Pulheim konnte eröffnet werden. Architekt Knut Würfel setzte die städtebauliche Idee überzeugend um:<br />

das westlich vom Dr.-Hans- Köster-Saal gelegene Gebäude beherbergt nun auf einer Fläche von 1.200 m² die Stadtbücherei, in der<br />

mehr als 40.000 Medien zur Verfügung stehen. Gegenüber, östlich gelegen, lädt der neue Veranstaltungssaal mit Foyer und<br />

integriertem Café zu städtischen Die schlicht-moderne Architektursprache öffnet sich kommunikativ mit großen Fensteranlagen in<br />

alle Himmelsrichtungen. Schmale Sichtbetonbänder gliedern die Gebäude horizontal. Die Ausfachungen wurden anspruchsvoll in<br />

regionaltypischem Mauerwerksverband mit Natursteinen realisiert. Vertikale Betonstelen öffnen die repräsentative Loggia vor dem<br />

Veranstaltungssaal. Die beiden neuen Gebäude überwinden mit ihrer verbindenden großen Treppenanlage die Höhendistanz der<br />

bestehenden Bebauung. Es ist ein stimmiges Gebäudeensemble entstanden mit einer dreiteiligen Platzanlage. Die obere Ebene vor<br />

dem Dr.-Hans- Köster-Saal erlaubt einen hervorragenden Blick auf die verbindende Treppenanlage und die untere Platzebene vor<br />

Rathaus und Rathauscenter mit seinen Geschäften und gastronomischen Einrichtungen. Eine Baumreihe grenzt die<br />

Außengastronomie im Abstand von 6 Metern von der restlichen Platzfläche durchlässig ab. Auf ca. 1.500 m² sind hier<br />

unterschiedlichste Aktivitäten möglich. Das Kultur- und Medienzentrum in Pulheim ist mehr als eine neue Stadtbiblio<strong>the</strong>k und ein<br />

Veranstaltungssaal. Die Stadt hat eine urbane Mitte bekommen. Städtebaulich gelungen, muten Formen und Materialien hell und<br />

freundlich an und laden ein zum Flanieren und Verweilen. Die gezielt eingesetzten Beleuchtungselemente garantieren diese<br />

Wohlfühlatmosphäre auch in der Dämmerung. Mehr noch, die Höhenstaffelung und der neue Zusammenhalt des Gebäude- und<br />

Platzensembles werden durch die Lichtinszenierung wirkungsvoll gesteigert. (http//:www.bega.com)<br />

MOW Architekten, Frankfurt am Main - Germany<br />

htpp://www.mow-architekten.de<br />

Libraries:<br />

Frankfurt School of Finance & Management, Bankakademie und HfB, Frankfurt am Main – Germany<br />

1997 – 2001<br />

Bruttogrundfläche: 11.900 m², Bruttorauminhalt: 48.300 m³<br />

Der Neubau des Hochschul- und Bürogebäudes war die Initialzündung der Entwicklung des Frankfurter Stadtteils um die<br />

Großmarkthalle. Das Gebäude gliedert sich in zwei Bereiche. In den ersten zwei Geschossen befinden sich Seminarräume und<br />

Lehrstühle, Biblio<strong>the</strong>k und Restaurant, die sich um einen Innenhof anordnen. Entlang der Sonnemannstraße, über den ersten<br />

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