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Library Buildings around the World

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Das dreiteilige Gebäudeensemble entsteht nach den Plänen des renommierten und vielfach ausgezeichneten deutschen<br />

Architekturbüros Petzinka Pink Technologische Architektur mit Sitz in Düsseldorf. Bekannt durch die Architektur des Düsseldorfer<br />

Stadttores – Staatskanzlei und somit Dienstsitz des Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfahlen -, der Landesvertretung NRW in<br />

Berlin, der Bundesgeschäftsstelle der CDU, ebenfalls in Berlin und der preisgekrönten Revitalisierung des Industriedenkmals<br />

„Jahrhunderthalle Bochum“. Der neue Dienstsitz des Bundesministeriums für Gesundheit Der neue Dienstsitz des BMG bietet auf<br />

über 17.000 m2 Bruttogrundrissfläche für 400 Beschäftigten ein zukunftsfähiges Bürogebäude von hoher gestalterischer und<br />

architektonischer Qualität. Das Hochhaus bildet ein attraktives Vis-á-vis zu dem Hochhaus des Bundesministerium für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Der Baukomplex besteht aus einem Hochhaus mit 13 Obergeschossen, einem<br />

zweistöckigem Verbindungsbauwerk mit repräsentativer, überdachter Vorfahrt und einem sechsgeschossigem Gebäudeband,<br />

welches parallel zur Grünachse des Quartiers verläuft. Im Zusammenwirken der neuen Architektur mit den städtebaulichen<br />

Gegebenheiten und den vorhandenen Grünflächen und Kunstachsen erfährt das Quartier eine Stärkung und das BMG eine<br />

ausdrucksvolle und stimmige Visitenkarte. (Petzinka)<br />

In Anwesenheit zahlreicher politischer Amtsträger wurde am 19. Oktober 2007 der Schlüssel des neuen Gesundheitsministeriums in<br />

Bonn übergeben. Den Schlüssel überreichte der Architekt des Gebäudeensembles, Thomas Pink von Petzinka Pink Technologische<br />

Architektur (Düsseldorf). Der Entwurf des Büros ist als 1. Preis aus einem Wettbewerbsverfahren im Jahr 2004 hervorgegangen.<br />

Der Neubau liegt an der Rochusstraße 1 in der früheren Bundeshauptstadt und wird in Zukunft rund 400 Mitarbeitern des<br />

Bundesministeriums für Gesundheit einen Arbeitsplatz bieten. Das dreiteilige Gebäudeensemble hat als Höhendominante einen 13geschossigen<br />

Turm und erstreckt sich auf 17.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche. Die Architekten verstehen das Gebäude als<br />

städtebauliches Pendant zum Hochhaus des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. In der<br />

Fassade kommen sandfarbener Werkstein, Glas und Metall zum Einsatz. Das Gebäude ist vielleicht aufgrund seines Standortes als<br />

politischer Anachronismus zu bewerten, architektonisch positioniert es sich jedoch durchaus aktuell. Der 28 Millionen Euro teure<br />

Neubau ersetzt die bisher angemieteten Räumlichkeiten des Ministeriums, für die jährlich rund vier Millionen Euro Miete gezahlt<br />

werden mussten. (http://www.baunetz.de)<br />

Pfeifer Ellermann Preckel, Lüdinghausen, Berlin - Germany<br />

http://www.pep-architekten.de<br />

Libraries:<br />

Universitäts- u. Landesbiblio<strong>the</strong>k Münster, Torhaus, Erweiterung und Sanierung – Germany 2009<br />

Das "Torhaus" soll architektonisch den Anspruch des Hauptzugangs zum Areal der ULB vermitteln. Es leitet direkt in die<br />

dahinterliegende "Gasse des Buches", die durch den neuen Lesesaaltrakt und den Altbau gebildet wird. Mit mehr als 40 Meter<br />

Länge und einer Breite von etwas über sieben Meter bildet der neue Lesesaaltrakt die wichtigste Erweiterung für die Nutzer. Der<br />

zweigeschossige Baukörper wird im ersten Stock über eine Brücke vom alten Lesesaal erschlossen. Die Lesesaal ist mit fest<br />

montierten Wandregalen und eingebauten Lesesaaltischen, die individuelle Beleuchtung und Strom- sowie LAN-Versorgung<br />

bereitstellen, ausgestattet. Helles Holz und Lesesaaltische mit Linoleumauflage bieten eine hohe Raumqualität bei zugleich optimaler<br />

Raumnutzung. Niedrig und eng war bislang der bestimmende Raumeindruck beim Betreten der ULB. Seit Inbetriebnahme des<br />

neuen Foyers im Juni 2008 ist das anders: Nun betritt man die ULB durch einen hellen transparenten zweigeschossigen Glasvorbau,<br />

der das Foyer nach Osten und Süden jeweils um mehr als fünf Meter erweitert. Hochwertiger Naturstein (Juramarmor) und die<br />

offene, transparente und lichte Atmosphäre werten den Eingangsbereich gegenüber der früheren Situation auf, in der der<br />

Waschbetonboden der siebziger Jahre bestimmend war. (http://www.uni-muenster.de)<br />

Die Bedeutung der Universitäts- u. Landesbiblio<strong>the</strong>k Münster (ULB) als Lern- und Arbeitsort für die Studierenden ist in den letzten<br />

Jahren stetig gewachsen. Die ULB ist nicht allein Biblio<strong>the</strong>k, sie ist auch zentraler Treffpunkt für das gemeinsame Lernen und den<br />

Austausch von Informationen auf dem Campus. Weil die Zahl ihrer Besucher auf täglich mehr als 5.000 gestiegen war und auch die<br />

Anzahl der dort lagernden Medien ständig zunahm, wurde zwei Jahre lang bei laufendem Betrieb eine Sanierung und Erweiterung<br />

durchgeführt. Seit August 2007 mussten Nutzer und Mitarbeiter auf einer Baustelle leben. Als im Frühjahr 2009 der Abschluss der<br />

Sanierungsmaßnahmen gefeiert werden konnte, erkannten die Gäste auf den ersten Blick nicht mehr viel vom Gebäude der ULB am<br />

Krummen Timpen, das 1973 eröffnet wurde. Wo vorher allzu schlichte Funktionalität wenig Raum und Licht zum angenehmen<br />

Lernen und Arbeiten bot, präsentiert sich jetzt ein transparenter Gebäudekomplex - hell, freundlich und modern. Dazu hat auch die<br />

Farbgestaltung der unterschiedlichen Biblio<strong>the</strong>ksbereiche mit einem Remmers-System für die Böden einen wichtigen Beitrag<br />

geleistet. Die Erweiterung um 3500 Quadratmeter ermöglichte ein drittes Stockwerk, das erweiterte Foyer und den neu gestalteten<br />

Lesesaal. (http://www.hartmann-bautenschutz.de)<br />

Fachbereich Geowissenschaften, Biblio<strong>the</strong>k, Martin - Lu<strong>the</strong>r - Universität Halle – Wittenberg – Germany<br />

2003<br />

Bauherr: Staatshochbauamt Halle<br />

Umbau und Sanierung des denkmalgeschützten Ensembles der ehemaligen Heeresschule (1936/1937)von Ernst Sagebiel (*1892 - +<br />

1970, Reichsluftfahrtministerum 1934/35, Flufhafen Tempelhof 1935/41 prov. fertiggestellt)aus den 30-er Jahren. Institutsgebäude<br />

mit hohem Anteil an Labornutzung, einer Biblio<strong>the</strong>k, Hörsälen und Büros. Fachbereichsbiblio<strong>the</strong>k der Universitäts- und<br />

Landesbiblio<strong>the</strong>k Sachsen-Anhalt und Geologische Sammlung des Fachbereichs Geowissenschaften sowie Geiseltalmuseums.<br />

(Pfeifer)<br />

PPS-Planungsbüro Prof. Peter Schuck GmbH, München – Germany<br />

Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe, Biblio<strong>the</strong>k, Dresden – Germany 1996 – 2003<br />

In Verbindung mit: Dr. Heinekamp Labor- und Institutsplanung, Karlsfeld http://www.heinekamp.de<br />

Bauherr: Bauabteilung Max-Planck-Gesellschaft zur Föderung der Wissenschaften e.V., 8.750 m², 89.150 m³<br />

Die über 100m lange Fassade zur Nöhnitzer Straße nimmt die Flucht des Nachbarinstitutes auf. Stellt sich die Anlage von der<br />

Straßenseite aus geschlossen dar, bietet der Blick aus der südlichen Hanglage eine offene Form.<br />

Vier Gliederstränge, die Laborflügel und ein Flügel mit Biblio<strong>the</strong>k, Wohnen und Seminar und Werkstattfunktionen verweben sich<br />

mit der Umgebung. Die Drehung und Kopfbetonung des östlichen Kamms in Anlehnung an die gegenüberliegende<br />

Bebauungsstruktur bewirkt auch die Öffnung des Bauraumes zu einer Grün- u. Freiluftschneise. Um den interdisziplinären<br />

Austausch an Erfahrungen und Ideen zu fördern, Anstöße freizusetzen und spontane Begegnungen zu fördern wurde für dieses<br />

wichtige Moment der Arbeit eine Plattform geschaffen. Der überdachte Freiraum als zentraler Wintergarten zwischen den beiden<br />

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