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Weinguide 2018/19

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WAGRAM<br />

WEINBAU KARL FRITSCH<br />

3470 Oberstockstall<br />

Schlossbergstraße 9<br />

T: +43 (2279) 5037, F: DW -<strong>19</strong><br />

info@fritsch.cc<br />

www.fritsch.cc<br />

Kellermeister/Kontakt:<br />

Karl Fritsch<br />

Anbauweise: zertifiziert<br />

biologisch-dynamisch (Respekt)<br />

Produktion: 75 % weiß, 25 % rot<br />

25 Hektar<br />

Verkostung/Ab-Hof-Verkauf: ja<br />

Vereinszugehörigkeit:<br />

Traditionsweingüter Österreich<br />

Messen: Foodex Japan, Millésime<br />

Bio, ProWein, VieVinum<br />

<br />

WEINBAU<br />

KARL<br />

FRITSCH<br />

BIO<br />

Wein zu machen bedeutet für Karl<br />

Fritsch, Tradition auf ein positives<br />

Fundament für neues Handeln in<br />

der Gegenwart zu heben. Denn erst aufgrund<br />

traditioneller Erfahrungen und Werte, die mit<br />

Inspirationen der Gegenwart gepaart werden,<br />

kann Kulturgut bewahrt und können neue<br />

Werte geschaffen werden. Auf einer Fläche von<br />

25 Hektar werden rund zwei Drittel Weißwein<br />

mit Schwerpunkt Grüner Veltliner und Riesling<br />

und ein Drittel Rotwein erzeugt. Der Wagram<br />

bietet speziell dem Grünen Veltliner hervorragende<br />

Bedingungen in der Symbiose aus Klima<br />

und Boden. Sucht man nach den Kernkompetenzen<br />

des Weinberghofs, dann testet man am<br />

besten den Grünen Veltliner, der hier sowohl als<br />

leichter Sommerwein wie auch in Form von<br />

subtilen Lagenweinen wie »Steinberg« und<br />

»Schlossberg« angeboten wird. Bei den roten<br />

Weinen zählt die Cuvée »Foggathal« zu den bekanntesten<br />

und besten Österreichs, auch der<br />

saftige Pinot Noir hat einen exzellenten Ruf.<br />

Kopf des Weinberghofs und Weinmacher ist<br />

Karl Fritsch. Er hat unter den Winzern der Region<br />

Wagram aufgrund seiner Innovationen<br />

und Umsetzungskraft einen sehr guten Ruf.<br />

Sein perfektes Händchen schöpft aus dem Universum<br />

Natur eine Vielfalt an Weinen. Das beweisen<br />

sowohl die wachsende Zahl seiner Kunden<br />

als auch die Prämierungen der Weine. Bei<br />

Karl Fritsch stehen seit der Umstellung auf Biodynamie<br />

im Januar 2006 die Natur und ihre<br />

Ressourcen im Vordergrund seiner Arbeit, denn<br />

für ihn ist es nicht nur eine Verpflichtung, sondern<br />

auch ein Privileg, mit der Natur zu arbeiten.<br />

Ende 2007 wurde das Weingut Karl Fritsch<br />

in den Kreis der »Traditionsweingüter Österreich«<br />

aufgenommen, was seine wichtige Rolle<br />

im Wagramgebiet unterstreicht.<br />

89 Purist Petnat brut 2017<br />

11 Vol.-%, KR, Flaschengärung, brut, €€€€<br />

94 Grüner Veltliner Ried Schlossberg 1 ÖTW 2016<br />

13 Vol.-%, NK, großes Holzfass, €€€€€ <br />

Mittleres Gelbgrün. Feinwürzig, ein Hauch von weißer Pfirsichfrucht,<br />

etwas Zitrusnuancen, zarte Apfelnoten. Gute<br />

Komplexität, saftig, elegant, facettenreiche Säurestruktur,<br />

mineralisch-salzig im Abgang, zart extraktsüß nach Birnenfrucht<br />

im Rückgeschmack, gutes Entwicklungspotenzial.<br />

93 Grüner Veltliner Ried Mordthal 1 ÖTW 2016<br />

13 Vol.-%, NK, großes Holzfass, €€€€ <br />

Mittleres Gelbgrün. Einladender Duft nach Kräuterwürze<br />

unterlegt mit weißem Steinobst, ein Hauch von Melisse,<br />

Maracuja. Gute Komplexität, saftig, finessenreiche Säurestruktur,<br />

mineralisch im Abgang, Apfelfrucht im Nachhall,<br />

bleibt gut haften, gutes Potenzial.<br />

92 Grüner Veltliner Ried Steinberg 2017<br />

12,5 Vol.-%, DV, Stahltank, €€€ <br />

Helles Grüngelb, Silberreflexe. Feine gelbe Apfelfrucht,<br />

ein Hauch von Lindenblüten, zarte Kräuterwürze, Papaya.<br />

Saftig, elegant, gut integrierte Säurestruktur, mineralisch-salzig<br />

im Abgang, weißes Steinobst im Nachhall, individuell<br />

einsetzbar.<br />

91 Grüner Veltliner Kirchberg 2017<br />

12 Vol.-%, DV, Stahltank, €€€ <br />

Mittleres Gelbgrün, Silberreflexe. Einladender Duft nach gelbem<br />

Apfel, ein Hauch von Zitrusnuancen, feinwürzig, etwas<br />

Guave. Saftig, balancierte Säurestruktur, extraktsüß, Weingartenpfirsich<br />

im Abgang, bereits gut antrinkbar.<br />

<strong>Weinguide</strong> Österreich <strong>2018</strong>/<strong>19</strong><br />

falstaff<br />

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