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WAGRAM<br />
WEINBAU KARL FRITSCH<br />
3470 Oberstockstall<br />
Schlossbergstraße 9<br />
T: +43 (2279) 5037, F: DW -<strong>19</strong><br />
info@fritsch.cc<br />
www.fritsch.cc<br />
Kellermeister/Kontakt:<br />
Karl Fritsch<br />
Anbauweise: zertifiziert<br />
biologisch-dynamisch (Respekt)<br />
Produktion: 75 % weiß, 25 % rot<br />
25 Hektar<br />
Verkostung/Ab-Hof-Verkauf: ja<br />
Vereinszugehörigkeit:<br />
Traditionsweingüter Österreich<br />
Messen: Foodex Japan, Millésime<br />
Bio, ProWein, VieVinum<br />
<br />
WEINBAU<br />
KARL<br />
FRITSCH<br />
BIO<br />
Wein zu machen bedeutet für Karl<br />
Fritsch, Tradition auf ein positives<br />
Fundament für neues Handeln in<br />
der Gegenwart zu heben. Denn erst aufgrund<br />
traditioneller Erfahrungen und Werte, die mit<br />
Inspirationen der Gegenwart gepaart werden,<br />
kann Kulturgut bewahrt und können neue<br />
Werte geschaffen werden. Auf einer Fläche von<br />
25 Hektar werden rund zwei Drittel Weißwein<br />
mit Schwerpunkt Grüner Veltliner und Riesling<br />
und ein Drittel Rotwein erzeugt. Der Wagram<br />
bietet speziell dem Grünen Veltliner hervorragende<br />
Bedingungen in der Symbiose aus Klima<br />
und Boden. Sucht man nach den Kernkompetenzen<br />
des Weinberghofs, dann testet man am<br />
besten den Grünen Veltliner, der hier sowohl als<br />
leichter Sommerwein wie auch in Form von<br />
subtilen Lagenweinen wie »Steinberg« und<br />
»Schlossberg« angeboten wird. Bei den roten<br />
Weinen zählt die Cuvée »Foggathal« zu den bekanntesten<br />
und besten Österreichs, auch der<br />
saftige Pinot Noir hat einen exzellenten Ruf.<br />
Kopf des Weinberghofs und Weinmacher ist<br />
Karl Fritsch. Er hat unter den Winzern der Region<br />
Wagram aufgrund seiner Innovationen<br />
und Umsetzungskraft einen sehr guten Ruf.<br />
Sein perfektes Händchen schöpft aus dem Universum<br />
Natur eine Vielfalt an Weinen. Das beweisen<br />
sowohl die wachsende Zahl seiner Kunden<br />
als auch die Prämierungen der Weine. Bei<br />
Karl Fritsch stehen seit der Umstellung auf Biodynamie<br />
im Januar 2006 die Natur und ihre<br />
Ressourcen im Vordergrund seiner Arbeit, denn<br />
für ihn ist es nicht nur eine Verpflichtung, sondern<br />
auch ein Privileg, mit der Natur zu arbeiten.<br />
Ende 2007 wurde das Weingut Karl Fritsch<br />
in den Kreis der »Traditionsweingüter Österreich«<br />
aufgenommen, was seine wichtige Rolle<br />
im Wagramgebiet unterstreicht.<br />
89 Purist Petnat brut 2017<br />
11 Vol.-%, KR, Flaschengärung, brut, €€€€<br />
94 Grüner Veltliner Ried Schlossberg 1 ÖTW 2016<br />
13 Vol.-%, NK, großes Holzfass, €€€€€ <br />
Mittleres Gelbgrün. Feinwürzig, ein Hauch von weißer Pfirsichfrucht,<br />
etwas Zitrusnuancen, zarte Apfelnoten. Gute<br />
Komplexität, saftig, elegant, facettenreiche Säurestruktur,<br />
mineralisch-salzig im Abgang, zart extraktsüß nach Birnenfrucht<br />
im Rückgeschmack, gutes Entwicklungspotenzial.<br />
93 Grüner Veltliner Ried Mordthal 1 ÖTW 2016<br />
13 Vol.-%, NK, großes Holzfass, €€€€ <br />
Mittleres Gelbgrün. Einladender Duft nach Kräuterwürze<br />
unterlegt mit weißem Steinobst, ein Hauch von Melisse,<br />
Maracuja. Gute Komplexität, saftig, finessenreiche Säurestruktur,<br />
mineralisch im Abgang, Apfelfrucht im Nachhall,<br />
bleibt gut haften, gutes Potenzial.<br />
92 Grüner Veltliner Ried Steinberg 2017<br />
12,5 Vol.-%, DV, Stahltank, €€€ <br />
Helles Grüngelb, Silberreflexe. Feine gelbe Apfelfrucht,<br />
ein Hauch von Lindenblüten, zarte Kräuterwürze, Papaya.<br />
Saftig, elegant, gut integrierte Säurestruktur, mineralisch-salzig<br />
im Abgang, weißes Steinobst im Nachhall, individuell<br />
einsetzbar.<br />
91 Grüner Veltliner Kirchberg 2017<br />
12 Vol.-%, DV, Stahltank, €€€ <br />
Mittleres Gelbgrün, Silberreflexe. Einladender Duft nach gelbem<br />
Apfel, ein Hauch von Zitrusnuancen, feinwürzig, etwas<br />
Guave. Saftig, balancierte Säurestruktur, extraktsüß, Weingartenpfirsich<br />
im Abgang, bereits gut antrinkbar.<br />
<strong>Weinguide</strong> Österreich <strong>2018</strong>/<strong>19</strong><br />
falstaff<br />
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