Die Wirtschaftsschule – Verdienste und Entwicklungsperspektiven ...

Erfolg von Absolventinnen und Absolventen der Wirtschaftsschule an der beruflichen Oberschule im Vergleich
Regierungsbezirk
Anzahl
Schüler
davon in Schulform
vierstufig
Anteil Ausrichtung
Mathematik
Anzahl Schüler in
Ausrichtung Mathematik
Oberbayern 7249 53,20 % 18,80 % 725
Niederbayern 2104 66,90 % 32,10 % 452
Oberpfalz 2536 60,70 % 27,40 % 422
Oberfranken 2619 60,10 % 24,80 % 390
Mittelfranken 4793 57,20 % 29,80 % 817
Unterfranken 2861 53,30 % 31,60 % 482
Schwaben 3862 63,90 % 40,00 % 987
Gesamt 26.024 58,07 % 16,43 % 4.275
Tab. 4: Anteil der Wirtschaftsschüler in der Ausrichtung Mathematik (WPFG M) im Schuljahr 2007/08.
Eigene Berechnungen in Anlehnung an Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung 2009,
S. 22
Zieht man noch die Notenentwicklung ab der zehnten Jahrgangsstufe in Betracht, wird deutlich, dass
die Mathematiknoten bei WS-H deutlicher abfallen. Die Mittlere Reife wurde im Fach Mathematik
von den WS-M im Mittel mit 9,05 Punkten abgeschlossen, während die WS-H mit 8,81 Punkten ein
ähnliches Niveau aufweisen. Bereits ein Jahr später in der elften Jahrgangsstufe wuchs der Abstand
zwischen den Jahresfortgangsnoten von 0,24 Punkte auf 1,52 Punkte. Für sämtliche ehemalige
Wirtschaftsschüler zeichnet sich in dieser Phase ein Notenschock ab, da die Noten um ungefähr
ein Drittel abfallen. Die Vergleichbarkeit der Leistungen zwischen der Wirtschaftsschule und der
Fachoberschule gestaltet sich schwierig, da die Leistungen im Zeugnis der Mittleren Reife sich auf
der Notenskala 1 – 6 bewegen, die Leistungen an der Fachoberschule jedoch mit einer Punkteskala
von 0 – 15 gemessen werden. Aus diesem Grund wurden die Leistungen der Wirtschaftsschüler
anhand der folgenden Formel transformiert.
Punkte=Note ×(-3)+1
Abb. 3: Notenwanderung (Punktzahl Mathematik) von der Mittleren Reife zur Fachhochschulreife
(FOS). Eigene Berechnungen
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